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So fördern Apple Watch und Co. die Gesundheit: Apple veröffentlicht Bericht über Fortschritte bei Health-Features

iPhone X und Apple Watch Series 3

Apple hat in den letzten Jahren einige Fortschritte in Sachen Gesundheit erzielt, dazu zählen nicht nur die Gesundheitsapp auf dem iPhone, sondern auch die Fitness-Features der Apple Watch. Aus diesem Grund hat der Konzern nun einen Bericht namens „Empowering people to live a healthier day“ veröffentlicht, in dem er aufzeigt, inwiefern Produkte wie das iPhone und die Apple Watch Menschen ein gesünderes Leben ermöglichen.

Bereits in der Vergangenheit hat Apple-CEO Tim Cook vorausgesagt, dass Apples wichtigster Beitrag zum menschlichen Fortschritt im Zusammenhang mit den Gesundheits-Features seiner Produkte stehen werde. Dies scheint nicht besonders abwegig, da immer wieder Geschichten öffentlich werden, in denen ein Apple-Produkt eine Krankheit erkannt hat und seiner Nutzerin oder seinem Nutzer womöglich sogar das Leben gerettet hat. So hat eine Apple Watch beispielsweise erst kürzlich einen versteckten Tumor bei einer Frau erkannt, wodurch dieser nun behandelt werden kann.

In seinem Bericht „Empowering people to live a healthier day“ will Apple auf genau diese Aspekte seiner Produkte aufmerksam machen, die dafür sorgen, dass Menschen ein gesünderes Leben leben. Darin erklärt der COO Jeff Williams zunächst, dass sich Apples Fortschritte in Sachen Gesundheit hauptsächlich auf zwei Bereiche konzentrieren: Die individuelle Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer mitsamt der Fitness-Features, die Apple auf seinen Geräten bereitstellt, und die Tatsache, dass Apple mit medizinischem Personal zusammenarbeitet.

Mehr Einblicke in Informationen rund um Gesundheit

Ein Aspekt, den Apple in dem Bericht besonders hervorhebt, ist, dass die wachsende Zahl an Gesundheits- und Fitnessfunktionen auf dem iPhone und der Apple Watch den Nutzerinnen und Nutzern nützliche Einblicke in deren Gesundheit gebe. Diese Einblicke basierten auf wissenschaftlichen Daten und könnten dafür sorgen, dass Nutzerinnen und Nutzer zu mehr Handeln animiert werden. Darüber hinaus stehe dabei die Privatsphäre immer an erster Stelle.

Sobald iOS 16 und watchOS 9 verfügbar seien, würde sich die Zahl der Gesundheitsfunktionen noch weiter erhöhen. Zudem sei die Gesundheitsapp auf dem iPhone bereits erweitert worden, dort könnten Nutzerinnen und Nutzer über 150 verschiedene Gesundheitsdaten speichern. Diese Daten könnten wiederum schnell und einfach mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geteilt werden, falls dies gewünscht sei, um den wissenschaftlichen Fortschritt zu beschleunigen.

Zu guter Letzt würden Apples Geräte, APIs und Frameworks auch von Medizinerinnen und Medizinern sowie Angestellten in der Wissenschaft verwendet. Damit werde der Austausch von Daten zwischen Ärztinnen und Ärzten und ihren Patienten verbessert und die gesundheitliche Versorgung könne von überall erfolgen.

Fortschritte werden von manchen als zu langsam angesehen

Dieses Eigenlob seitens Apple steht jedoch im Kontrast zu der Tatsache, dass die Fortschritte des Konzerns in Sachen Gesundheit von manchen als zu langsam angesehen werden. In der Vergangenheit wurden immer wieder Stimmen von Angestellten laut, die diese als zu wenig innovativ empfanden. So ist es auch unwahrscheinlich, dass die nächste Generation der Apple Watch mit einem Blutdruck-Messgerät oder Blutzucker-Sensor ausgestattet wird. Bei Firmen wie Samsung ist dies allerdings schon Gang und Gäbe.

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Ann-Kristin Stelter
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