iPhone 14 früher im Jahr: Apple will der Rezession trotzen
Apple wird das iPhone 14 womöglich früher im Jahr veröffentlichen, als das iPhone 13 im Herbst 2021 vorgestellt wurde. Damit hofft Apple, die Auswirkungen einer möglichen Rezession zu minimieren, vermuten Analysten.
Apple wird in wenigen Wochen sein neues iPhone-Lineup vorstellen. Gestern wurde erstmals ein möglicher Termin genannt, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten: Am 07. September soll das iPhone 14 kommen.
In diesem Herbst könnte Apple seine neuen iPhone-Modelle früher vorstellen als 2021, schätzt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo.
Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schreibt er, Apple könnte eine frühere Markteinführung nutzen wollen, um sich vor den Auswirkungen einer Rezession zu schützen.
Positiver Ausblick für nächstes Quartal
Wie aus den letzten Quartalskonferenzen seit Ausbruch der Pandemie bekannt, hat Apple keinen konkreten Ausblick auf das September-Quartal gegeben, hatte allerdings wattig von einem positiven Verlauf gesprochen.
Dieser könnte tatsächlich dadurch realisiert werden, dass ein neues iPhone-Lineup schon früh im September startet. Die Auswirkungen einer Rezession könnten später im Herbst und Winter voll durchschlagen und sich dann massiv auf die Industrieproduktion auswirken. Apple hat es bis jetzt allerdings bemerkenswert gut verstanden, den Auswirkungen von zunächst Corona und dann des Ukrainekriegs nebst massiver Inflation zu trotzen.
Zudem hat Apple in China zuletzt seinen Marktanteil ausbauen können, wie ihr hier lesen konntet, Grund war eine überraschend stark zurückgekommene Nachfrage nach ausländischen Produkten und Marken seitens chinesischer Verbraucher.
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