Sicherheitsforscher: macOS schützt sich heute deutlich besser gegen Malware
Apple hat den Malwareschutz von macOS zuletzt offenbar deutlich ausgeweitet. Seit 2009 verfügt macOS bereits über einen integrierten Malwareschutz, doch die letzten Updates haben hier erheblich nachgebessert, so ein Forscher, der die Entwicklung der Sicherheitsarchitektur von Apple beobachtet.
Apple hat macOS schon vor langer Zeit mit einer Reihe von Sicherheitsmechanismen ausgestattet. Einer davon heißt XProtect, er wurde 2009 erstmals eingeführt. Das Tool scannt einen Mac regelmäßig nach Malware-Infektionen. Diese Anwendung wird regelmäßig von Apple aktualisiert, doch die jüngsten Updates haben dessen Funktionalität deutlich erweitert, schreibt Howard Oakley, ein Sicherheitsforscher, der die Entwicklung der Apple-Systeme seit Jahren beobachtet.
Häufigere Scans auf Malware ab macOS Monterey
Mit dem Update auf macOS Monterey wurde eine größere Aktualisierung von ‚XProtect vorgenommen, so Oakley. Nun kann deutlich häufiger ein Scan nach Malware erfolgen. Der Mac wird standardmäßig in Leerlaufzeiten nach Malware abgesucht, doch unter macOS Monterey kann bis zu einmal die Stunde ein Scan erfolgen.
Diese Aktualisierung wurde allerdings im Rahmen vn Updates auch für ältere Systeme ab macOS Catalina verteilt. Apple-Nutzer werden durch diese Verbesserungen zwar nicht immun gegen Malware, sind aber deutlich besser geschützt, als noch vor Jahren.
Die letzten Sicherheitsupdates für macOS Mojave und früher wurden im April 2022 veröffentlicht. Wer noch eins dieser alten Systeme verwendet, sollte inzwischen tatsächlich über ein Update auf eine der aktuelleren Systemversionen nachdenken.
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