iPhone 14 Pro lässt bei Samsung die Kasse klingeln
Das iPhone 14 Pro wird auch für Samsung ein gutes Geschäft. Dessen Tochter Samsung Display liefert noch immer den Großteil der OLED-Panels für das iPhone. Da man dort mit einer gleichbleibend starken Nachfrage rechnet, hat man sich auf eine Ausweitung der Produktion vorbereitet.
Das iPhone 14 nutzt erneut Displays verschiedener Hersteller, die größten Kontingente kommen allerdings noch immer von Samsung Display. Dort wird man wohl vom relativ starken Verkauf des iPhone 14 Pro profitieren, berichteten zuletzt südkoreanische Medien unter Berufung auf Quellen, die mit der Entwicklung vertraut sind.
Danach habe Samsung Display sich mit zusätzlicher Ausrüstung zur Produktion von OLEDs versorgt und weitere Maschinenparks bestellt.
Die Vorproduktion findet in Vietnam statt
Wie es weiter heißt, hat man Maschinen von den Zulieferern AP Systems, HB Solution und Philoptics geordert. Die Vorproduktion findet in einer Fabrik in Vietnam statt, dort werden die OLEDs in Module zusammengesetzt, bevor es weiter zur Endmontage geht.
Samsung hat sich darauf vorbereitet, statt der initial geschätzten 130 Millionen Einheiten, nun 149 Millionen Panels an Apple zu liefern, heißt es.
LG Display ist der zweite große Zulieferer, jedoch mengenmäßig deutlich hinter Samsung. Bei LG Display waren zudem auch immer Probleme mit der Ausbeute aufgetreten, die sich teils noch bis heute fortsetzen. Ähnliche Schwierigkeiten hatte Samsung auch, das ist jedoch schon Jahre her, als man erstmals OLED-LTPO-Displays in seinen Galaxy Note-Modellen einsetzte.
Derzeit sieht es danach aus, dass das iPhone 14 Pro sich zwar gut verkauft, das iPhone 14-Basismodell aber nicht, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Ob das auch in den kommenden Monaten so bleibt, muss noch abgewartet werden.
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