Apples Brille fällt im Falltest durch und verspätet sich weiter
Apples Brille wird wohl eine schwere Geburt. Neue Schwierigkeiten bei der finalen Entwicklung deuten auf einen nochmals späteren Marktstart hin. Eine Präsentation des neuen Gadgets recht früh im Jahr scheint damit endgültig vom Tisch.
Apple tut sich wohl schwer bei der Entwicklung seiner ersten Mixed Reality-Brille. Das Unternehmen arbeitet dem Vernehmen nach schon seit Jahren am ersten MR-Gadget, doch immer wieder verzögert sich die Fertigstellung. Schon vor einiger Zeit wurde gemunkelt, mit einer Vorstellung Anfang des Jahres werde es wohl nichts. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem über Probleme mit überhitzenden Chips gesprochen. Doch dies sind wohl nicht die einzigen Schwierigkeiten.
Apples Brille fällt im Falltest durch
Denn das Gadget scheint auch in anderer Hinsicht noch Defizite zu haben. So soll es bei verschiedenen mechanischen Belastungsproben wie Falltests unzureichend abschneiden, meldet der bekannte und für gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities unter Berufung auf Informationen aus der Lieferindustrie.
Auch fehle es noch immer an Ressourcen in der Softwareentwicklung. Daher werde das fertige Produkt wohl nicht vor Ende des zweiten Quartals in die Massenfertigung gehen, vielleicht sogar noch später. Vor diesem Hintergrund wäre eine Präsentation allenfalls im Sommer auf der WWDC realistisch.
Zuletzt wurden eine Reihe spannender Details über die möglichen Spezifikationen bekannt, die etwa die Akkulaufzeit und unterstützen Anwendungen betreffen, hier lest ihr mehr darüber, was Apples erste Brille vermutlich kann und was eher nicht.
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