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Teurer: Strava überrascht mit satter Preiserhöhung ab Februar

Auch im neuen Jahr ist die Inflation allgegenwertig und macht auch vor Apps und Services nicht Halt. Doch im Zuge dessen nutzen Anbieter diesen Vorwand auch, um einfach höhere Preise durchzusetzen. Und damit kommen wir zu Strava, die ihre Kunden gerade etwas vor den Kopf stoßen.

Strava Premium Abonnement fast doppelt so teuer

Zugegeben, diese Art von Outddor-Apps sind nicht ganz günstig. So verlangt Outdooractive bereits 69,99 Euro, Komoot schlägt jährlich mit 59,99 Euro zu buche. In ähnlichen Preisregionen wird auch Strava landen. Derzeit werden E-Mails an Abonnenten verschickt, um über die saftige Preiserhöhung zu informieren. Wie genau die Preiserhöhungen ausfallen werden, scheint Strava nicht kommunizieren zu wollen und verzichtet in der offiziellen Ankündigung und im Hilfe-Bereich auf eine Gegenüberstellung der alten und der neuen Preise.

Instransparenz ist an der Tagesordnung

Das ist besonders ärgerlich, weil somit nicht klar wird, in welchem Umfang die Preise steigen werden. Man sollte sich jedoch darauf einstellen, bei 10,99 Euro pro Monat bzw. 74,99 Euro pro Jahr zu landen. Und auch bei den Gründen schweigt man sich aus. Strava spricht lediglich davon, die „lokalen Marktbedingungen“ bei der Anpassung von Tarifen zu berücksichtigen. Entsprechend würden die Preisänderungen „je nach Region und bevorzugter Plattform“ variieren. Außerdem merkt der Anbieter an, dass in der vergangenen Dekade rund 40 neue Sportarten sowie diverse Komfortfunktionen ohne eine Preiserhöhung eingeführt wurde.

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Ab Februar

Die neuen Preise gelten in rund zwei Wochen. Laut Strava werden die neuen Gebühren ab dem 02. Februar 2023 eingeführt. Wer sich die App anschauen will und mit einem Jahresabo liebäugelt, sollte schnell handeln. Wer eine Alternative empfehlen kann, der Kommentarbereich ist genau dafür da

 


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Patrick Bergmann
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1 Kommentar zu dem Artikel "Teurer: Strava überrascht mit satter Preiserhöhung ab Februar"

  1. Traval 18. Januar 2023 um 01:24 Uhr ·
    „Außerdem merkt der Anbieter an, dass in der vergangenen Dekade rund 40 neue Sportarten sowie diverse Komfortfunktionen ohne eine Preiserhöhung eingeführt wurde.“ Das ich nicht lache… wofür bekommen sie denn die Abo Gelder? Für die Server und, ja genau, für die Produktpflege. Das beinhaltet auch Funktionserweiterungen.
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