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Wieso ist das iPhone 14 / Plus so viel leichter zu reparieren?

Das iPhone 14 und sein großer Bruder mögen langweilig sein, sie sind allerdings in einer wenig beachteten Hinsicht dann doch besonders: Sie sind so gut und leicht zu öffnen und zu reparieren, wie kein iPhone seit langer Zeit. Experten sprechen gar von einem innerlichen Re-Design.

Die Politik und Reparaturwirtschaft drängt Apple schon lange danach, seine Geräte leichter reparierbar zu machen. Dieser Druck trägt erste Früchte, einerseits in Form des Self Service-Programms mit allerdings fragwürdigem Nutzen, andererseits auch bei der Hardwaregestaltung. Das zeigt sich ausgerechnet beim viel geschmähten iPhone 14 und dem iPhone 14 Plus.

Diese Modelle lassen sich deutlich leichter reparieren, als viele iPhones zuvor: Die rückseitige Glasplatte lässt sich ablösen, wie auch die Front. Das hat es seit dem iPhone 4s so nicht mehr gegeben, hatte iFixit schon vor geraumer Zeit festgestellt. Unterm Strich sei der Umstand, dass bei diesen Modellen die Hauptplatine von zwei Seiten aus zugänglich sei, die Reparaturmöglichkeiten so gründlich verändert, wie es seit dem iPhone X nicht mehr zu beobachten war.

Apple: Unsere Wege sind unergründlich

Diese erleichterte Reparatur ist allerdings auf die beiden Basismodelle beschränkt. Wieso ist das so? wurde Apples Richard Dinh, Senior Director of iPhone Product Design kürzlich von einer australischen Zeitung gefragt. Die wenig hilfreiche Antwort: Man folge nicht immer einem stringenten Konzept, das Hardwaredesign folge auch nicht unbedingt dem, was Kunden und Beobachter von Apple erwarteten. Am Ende laufe immer alles auf die Kundenerfahrung hinaus. Manchmal setze man Akzente in den Pro-Modellen (…) und manchmal nicht.

Ob die iPhone 15 Pro-Modelle diese erleichterte Reparierbarkeit also übernehmen werden, bleibt einstweilen offen.

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Roman van Genabith
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