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Apple widerspricht: Maps-App hat Standort nicht unerlaubt verraten

Sicherheit - Symbolbild

Apple widerspricht Behauptungen eines brasilianischen Journalisten, wonach Apple Maps Standortdaten von iPhone-Nutzern anderen Apps verraten habe. Eine entsprechende Schwachstelle war mit iOS 16.3 beseitigt worden. Während Apple in seinen Ausführungen recht kategorisch ist, ließ der Entdecker dieser mutmaßlichen Schwachstelle auch keinen Zweifel an seinen Beobachtungen.

Apple meldet sich zu einer Schwachstelle in iOS zu Wort, die zuletzt für einige Aufmerksamkeit gesorgt hatte. Sie steckte in Apple Maps, genauer gesagt in den Datenschutzmechanismen. Diese Lücke soll es anderen Apps erlaubt haben, auf den Standort des iPhones eines Nutzers zuzugreifen, behauptete ein brasilianischer IT-Redakteur, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Das sagt Apple zum angeblichen Datenschutzproblem

Nun hat sich Apple zu diesem doch recht schwerwiegenden Vorwurf eines Sicherheitsproblems geäußert. Gegenüber der Seite 9to5Mac erklärte das Unternehmen, es habe zu keinem Zeitpunkt eine Schwächung des Datenschutzes von iPhone-Nutzern bestanden. Die Anfälligkeit habe nur gegenüber unentpackter Programmarchive unter macOS bestanden und lediglich aufgrund der Harmonisierung der Codebasis sei das Patch auch in iOS 16.3 und die übrigen Updates eingeflossen.

Ausdrücklich widersprach Apple auch der Behauptung, die brasilianische Lebensmittel-Liefer-App iFood habe auf den Standort von iPhone-Nutzern zugreifen können, auch wenn sie hierfür keine Berechtigung hatte.

Es ist nicht klar, wer hier Recht hat, die Lücke ist so oder so mit iOS 16.3 beseitigt worden, ob sie von iFood oder vielleicht noch weiteren Apps aktiv ausgenutzt werden konnte, bleibt einstweilen ungeklärt.

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Roman van Genabith
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