Manager werden gefeuert: Meta streicht weitere Jobs

Meta streicht weitere Stellen im Unternehmen: Anders als bei den Massenentlassungen im Herbst trifft es diesmal allerdings wohl Führungskräfte. Diese Entlassungswelle soll etwas langsamer rollen, aber auch tausende Personen betreffen.

Meta muss weiter schrumpfen, das hatte sich schon angedeutet: Der Facebook-Konzern steht unter enormem Druck, profitabel zu bleiben, daher hatte das Unternehmen im Herbst rund 11.000 Beschäftigte freigesetzt. Doch damit ist noch nicht das Ende der Entlassungen erreicht, das hatte Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta schon Anfang des Jahres durchblicken lassen. Nun ist klar, die Stellenstreichungen gehen weiter.

Manager werden entlassen

Diesmal werden vor allem Personen nen aus dem mittleren und oberen Management ihren Job verlieren, berichtete zuletzt die Washington Post. So sollen vor allem verfechtbare Führungskräfte, solche ohne eigene Untergebene oder Manager, deren Verantwortungsbereich in andere Zuständigkeiten überführt werden soll, entlassen werden. Wie die Zeitung schreibt, könnten abermals tausende von Personen betroffen sein. Meta-Sprecher Dave Arnold wollte hierzu nicht konkreter werden. Zugleich beklagte sich Meta über die Berichterstattung der Zeitung.

Meta ist in guter Gesellschaft: Auch Microsoft, Alphabet und Amazon haben in den letzten Monaten zehntausende Stellen abgebaut. Apple verzichtet bislang auf Stellenstreichungen, hier lest ihr mehr darüber, wieso Apple bislang noch keine Massenentlassungen angekündigt hat.

Amazon, Meta, Microsoft, Alphabet und Co. erreichten durch ihre Kündigungsoffensiven zumindest einen kurzfristigen Aufschwung ihres Aktienkurses. Die meisten Tech-Firmen hatten während der Jahre der Pandemie massiv Personal aufgestockt. Nun müssen sie sich unter dem Eindruck der steigenden Leitzinsen von vielen Beschäftigten wieder trennen.

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