Things funktioniert genauso, wie es der Nutzer erwartet. Eine perfekte Mischung aus guten Design, einfacher Handhabung und tollen Funktionen führt zu dem Spaßfaktor, der die Anwendung erst so eigenartig und originell macht. Ergänzend zeigt die Things Cloud, welche alle eingetragenen Projekte und Aufgaben zwischen iPhone, iPad und Mac abgleicht, dass Synchronisieren auch schnell gehen kann. Sie wird kostenlos beim Kauf der Anwendung mitgegeben.
Die Nutzung ist sehr einfach, aber effektiv!
Im Menü befindet sich der Punkt „Heute“, indem man alle Tasks sieht, die an diesem Tag zu erledigen sind. Das betrifft die Aufgaben, die ich entweder manuell in die Liste eingetragen habe oder die tatsächlich am heutigen Tage fällig sind. Auch stehen hier die ToDos, die ich über einen längeren Zeitraum erledigen muss. Also, wenn ich zum Beispiel einen Text bis zum Donnerstag fertig haben will, kann ich in Things einstellen, dass die entsprechende Aufgabe schon vorher in „Heute“ angezeigt werden soll.
Außerdem gibt es unter diesem Punkt eine „tägliche Review“ oder auch „Anstehende Aufgaben“ Funktion. Sie sorgt dafür, dass ich Aufgaben, die zum Beispiel aus zeitlichen Gründen an diesem Tage nicht zu schaffen sind, ganz einfach auf später verschieben kann. Sehr praktisch. So kann ich jeden morgen nachschauen, was ich an diesem Tag erledigen will und was ich lieber auf morgen oder später aufschiebe.
Weiter erhält der Nutzer im Menü einen Überblick über nächste und geplant Aufgaben und Projekte. Zudem gibt es einen „Irgendwann“ Ordner, wo Punkte eingelegt werden können, bei dem man sich noch nicht sicher ist, wann man sie erledigen möchte. Auch enhält die Menüleiste ein Logbuch, welches alle erledigten Aufgaben anzeigt. Eine Projektverwaltung, wo verschiedene Tasks eingetragen werden können ist weiterhin integriert.
Die Menüführung ist logisch und strukturiert aufgebaut. Es lassen sich sogar noch Abschnitte ergänzen, um zum Beispiel seine eigene Liste zu eröffnen.
Aufgaben erstellen
In jedem Navigationspunkt kann der Nutzer Angelegenheiten hinzufügen. Hier kann man zum einen natürlich einen Titel angeben, zum anderen aber auch Notizen ergänzen.
Sogar Tags dürfen hinzugefügt werden, um am Ende seine Aufgaben leichter zu finden. Die Schlagwörter können in den Einstellungen bearbeitet, hinzugefügt und verschachtelt werden. Das heißt zu dem Tag „Priorität“ kann man die Begriffe „Hoch“, „Mittel“ oder/und „Unwichtig“ einordnen. Am Ende ist es möglich seine Aufgaben nach z.B. „Hoch“ zu filtern, um nur die wichtigen angezeigt zu bekommen. Auch kann der Besitzer einsehen, welche Tasks überhaupt mit einer Priorität versehen sind.
Zum Schluss lässt sich bei der Aufgabenerstellung noch das Datum auswählen. Der Kalender ist dabei so einzigartig und innovativ, wie die ganze App an sich.
Weiter kann man noch einstellen, dass die ToDo schon vorher in „Heute“ angezeigt wird. Auch wiederholende Angelegenheiten sind realisierbar.
Die Erstellung von Aufgaben ist sehr einfach und funktionsreich gestalten. Sie kombiniert gut mit dem Rest der Anwendung und ist von jedem Menüpunkt erreichbar.
Fazit
Vorallem das Design der iPad und Mac Version ist eines der schönsten und zugleich minimalistischsten Konzepte im App Store. Die Designer haben ganze Arbeit geleistet! Nicht umsonst wurde die Anwendung mehrmals ausgezeichnet. Die Form und Gestaltung verbindet sich gut mit den zahlreichen Funktionen und der einfachen Bedienung.
Unsere Erfahrungen bestätigen auch die Aussagen der Entwickler. Die Anwendung ist stabil und zuverlässig und arbeitet sehr selbständig, so können sich die Nutzer komplett auf die anstehenden Angelegenheiten konzentrieren. Egal wie viele Aufgaben erstellt werden, mit Things für iPad, iPhone und Mac geht keine einzige verloren.
In der Summe ist die Applikation rund um gelungen und sorgt mit der kostenlosen Things Cloud für uneingeschränkte Synchronisation. Folglich ist der Aufgaben Manager unsere Lieblingsanwendung unter den Dschungel der ToDo-Apps.