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Abhängigkeit von China: Apple sucht (und findet) Alternativen

MacBook Pro 2023 mit M2 Pro - Apple

Designed in California, Assembled in China. Diese Worte finden sich auf vielen Verpackungen von Apples Produkten. Über Jahre hinweg hat Apple seine Produkte in China produziert. Um diese Abhängigkeit zu reduzieren, sucht Apple vermehrt Partner in anderen asiatischen Ländern. In Thailand soll man nun fündig geworden sein.

Schon länger versucht Apple sich von China zu lösen, Apfelpage berichtete. AirPods, MacBooks und iPads werden zunehmend in Vietnam gefertigt, auch Indien wird als Standort immer wichtiger. In der kommenden Woche werden sogar die ersten indischen Apple Stores eingeweiht. Nun ist Apple in einem weiteren asiatischen Land fündig geworden. Laut Berichten will der kalifornische Konzern in Zukunft MacBook Pros in Thailand bauen lassen. Nikkei Asia berichtet von mindestens drei Zulieferern mit Fabriken vor Ort. Auf Nachfrage wollte sich jedoch keines der Unternehmen zu den Gerüchten äußern.

Warum Apple sich von China lösen will

Die Abhängigkeit von China ist Apple ein Dorn im Auge. Während den rigorosen Corona-Lockdowns standen auch die Fabriken von Apples chinesischen Fertigen wie Foxconn still. Um das Risiko solcher Ausfälle minimieren zu können, versucht Apple seine Fertigungsprozesse in mehrere Länder zu verlagern.

Ein unschöner Grund dürfte der Versuch sein, die Produktionskosten weiter zu senken. Der oben zitierte Bericht geht ebenfalls davon aus, dass Apple in Thailand und Vietnam billiger produzieren lassen kann als in China. Da die Arbeitsbedingungen bisher bereits nicht optimal sind, dürfte bei geringeren Löhnen erstmal keine Besserung in Sicht sein.

Wie seht ihr das? Sollte Apple die Produktion diversifizieren oder mehr auf Qualität und bessere Arbeitsbedingungen setzen? Lasst es uns unter diesem Artikel wissen.

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Fabian Schwarzenbach
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7 Kommentare zu dem Artikel "Abhängigkeit von China: Apple sucht (und findet) Alternativen"

  1. Quad112233 13. April 2023 um 16:01 Uhr ·
    Auch wenn ich Apple mag ist es doch auch nur ein Konzern der auf Gewinnmaximierung aus ist so wie jeder andere auch. Die anderen machen das mehr oder weniger genauso. Schade das man so was durchzieht aus Profitgier.
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  2. mplusm 13. April 2023 um 16:16 Uhr ·
    Ich sage nur: wer von China
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  3. Huu 13. April 2023 um 19:00 Uhr ·
    Ja. Keine „edlen“ Beweggründe, schon gar nicht Menschenrechte. Tja, warum sollte  da besser sein als andere und irgendwie müssen sie ja auch zu ihren horrenden Profiten kommen.. Übrigens, das „Land der aufgehenden Sonne“ ist Japan 🇯🇵, wie die Flagge unschwer erkennen läßt. 🤓
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    • Fabian Schwarzenbach 13. April 2023 um 19:45 Uhr ·
      Danke für den Tipp, ist direkt korrigiert ;)
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  4. Andy68 14. April 2023 um 07:56 Uhr ·
    Finde das absolut richtig. Amerika ist da weit voraus, Europa wird wegen ihrer Abhängigkeit und Kurzsichtigkeit, ja Naivität grosse Probleme bekommen.
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  5. Gast1 14. April 2023 um 09:05 Uhr ·
    Alles blödsinn ! Corona Ausfälle , Gewinnmaximierungen und und…… es gibt nur einen Grund warum Apple aus China weg möchte und das Taiwan. Warren Buffet scheint da mehr zu wissen sonst hätte er nicht seine TSMC Aktien verkauft. Sollte China in Taiwan einmaschieren und das kommt , ist nur eine Frage der Zeit , haben wir zu 100% den 3. Weltkrieg. 95% der Weltweiten Chipproduktion kommt aus Taiwan was das für die Welt bedeutet und wie darum gekämpft wird dürfte klar sein.
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    • Formatierer 17. April 2023 um 18:19 Uhr ·
      Wenn der dritte Weltkrieg kommt woe von Dir postuliert, erübrigt sich das mit der Chipherstellung ziemlich schnell..
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