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Man City zerlegt Bayern München und nähert sich dem Champions-League-Halbfinale

Etihad-Stadion

Manchester City hat mit einem 3:0-Sieg im Etihad-Stadion den amtierenden deutschen Meister Bayern München in das Halbfinale der Champions League geführt. Der spanische Mittelfeldspieler Rodri eröffnete den Torreigen mit einem herrlichen Schuss aus der Distanz. Nach der Pause verdoppelte Bernardo Silva die Führung mit einem fulminanten Kopfball nach einer Flanke von Erling Haaland. Der Norweger war es dann auch, der nach einem Abschlag von John Stones den Sieg von City und Pep Guardiola gegen den ehemaligen Arbeitgeber seines Trainers perfekt machte.

Er hat das gemacht, was von ihm laut https://gg237.bet/de/handball erwartet wurde. Hier sind vier wichtige Punkte, warum es so passiert ist.

Für einen Mann, der noch nie ein Tor in der Champions League geschossen hat, war Rodris beeindruckender Treffer typisch für einen Spieler, der es gewohnt ist, hinten zu treffen, berichtete GGBET. Der Spanier bekam den Ball im Mittelfeld von Silva zugespielt, kurvte Jamal Musiala um und schob den Ball souverän in die obere Ecke von Yann Sommers Tor.

Sommer macht Bayern angespannt. Es ist sicherlich ein schwieriges Unterfangen, in die vakanten Schuhe – oder genauer sogar Handschuhe – der deutschen Bayern-Legende Manuel Neuer zu schlüpfen, und der Schweizer Torhüter Sommer hat noch einen weiten Weg vor sich, um zu beweisen, dass er tatsächlich der richtige Mann dafür ist. Der ehemalige Star von Borussia Mönchengladbach leistete sich im Laufe des Abends eine Reihe eklatanter Fehler, als er den Ball nicht richtig traf und Haaland fast ein Tor schenkte. In der zweiten Halbzeit wiederholte er dieses Kunststück, als er dem Norweger den Ball abluchste, der daraufhin einen Schuss blockierte. Er leistete sich zwar einige Fehler, hielt aber auch zugleich Ilkay Gundogan mit einem tollen Reflex auf, als dieser kurz davor stand, den Führungstreffer zu erzielen. Dann war er zur Stelle, um den Flachschuss von Julian Alvarez abzuwehren, an einem Abend, der von lächerlich bis brillant reichte.

Das zweite Tor des Abends verdankte Man City zwar einer Flanke von Haaland – und auch Silvas Kopfball -, doch ein großer Teil des Verdienstes gebührt Jack Grealish. Der ehemalige Star von Aston Villa hat in dieser Saison sehr hart für Pep Guardiola gearbeitet und scheint sich nun endlich an die Denkweise des Spaniers gewöhnt zu haben. Mit seinem Einsatz und seinem Pressing war er in der zweiten Halbzeit ein wertvoller Aktivposten für City. So war er zur Stelle, um dem französischen Verteidiger Dayot Upamecano den Ball abzunehmen und Haaland in Szene zu setzen. Es wird Guardiola und die Fans von City sicher freuen, dass Grealish im Etihad-Stadion endlich seinen Wert unter Beweis gestellt hat.

Angesichts der gnadenlosen Spiellaune der Gastgeber war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Haaland gegen seinen ehemaligen Gegner in die Torschützenliste eintragen würde. Vor dem Spiel im Etihad-Stadion hatte der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund in sieben Spielen gegen die Bayern fünf Tore erzielt, obwohl er in jedem dieser Spiele auf der Verliererseite stand. Dieser unliebsame Rekord wurde am Dienstag auf eindrucksvolle Weise beendet – Haalands Treffer war ein Beleg für die Stimmung, in der sich sowohl er als auch seine Mannschaft an diesem Abend befanden. Haaland stand unbewacht wenige Meter vor dem Bayern-Tor, als er sich streckte, um den Ball nach einem Abschlag in seinen Lauf zu donnern. Damit beendete er nicht nur seine Siegesserie gegen die Bayern, sondern wurde auch zum Spieler der Premier League, der die meisten Tore in einer Saison erzielt hat – der Stürmer hat nun 45 Tore in allen Wettbewerben erzielt.

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Toni Ebert
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