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Der Apfel im Fußball

Apple ist vor allem für die Entwicklung von elektronischen Geräten und Software bekannt. So war das iPhone eine bahnbrechende Erfindung, welche durch seine Benutzerfreundlichkeit und leistungsstarke Hardware den Handy-Markt nachhaltig verändert hat. In den vergangenen Jahren hat Apple jedoch neue Designs und vor allem Marketing-Strategien entwickelt. So versucht man mit Apple TV+ einen der beliebtesten Streaming-Dienste aufzubauen. Um diesen zu bewerben, taucht man immer weiter in die Welt des Sports ein. Besonders beliebt: Fußball. Mit „Ted Lasso“ konnte man einen Serienhit kreieren, der vor allem bei dem amerikanischen Publikum gut ankommt, welches diese amerikanisierte Version von Fußball mag. Doch Apple geht noch weiter. So gibt es viele verschiedene Arten, wie Apple mit dem Fußball verbunden ist.

Mehr Fußball auf Apple TV

Nachdem Apple eine amerikanische Firma ist, ist es nur verständlich, dass ein großer Fokus auf dem heimischen Markt liegt. Deswegen ist es auch kaum überraschend, dass einer der ersten großen Sport-Deals mit der MLS war. Seit diesem Jahr bis ins Jahr 2032 werden alle Spiele der amerikanischen Fußball-Liga exklusiv auf der Apple TV-App übertragen. Leider ist das Abo jedoch kein Bestand von Apple TV+, weswegen Interessierte ein separates Abo abschließen müssen. Apple könnte in Zukunft ebenfalls die beste Liga der Welt übertragen. Zeitungsberichten zufolge, soll der iPhone-Konzern daran interessiert sein, in der Zukunft die Premier League zu übertragen. Im Gegensatz zur MLS gibt es hier jedoch keine Exklusivrechte und die Vertragsdauer ist ebenfalls auf gerade einmal drei Jahre befristet. Es wird spannend, ob sich Apple gegen Sports, BT Sport und Amazon Prime durchsetzen kann.

Über das MacBook Meisterschaften gewinnen

Seit einigen Jahren kann man über das MacBook auch große Pokale und Titel gewinnen. Seit dem Jahr 2020 ist der Football Manager für das System verfügbar. Weltweit ist der „FM“ nicht so geläufig wie FIFA, dennoch hat die Fußballsimulation seine treue Fanbasis gefunden. Der Unterschied zu FIFA ist, dass man die Spiele nicht selbst steuert. Im Gegensatz dazu ist man als Trainer und Sportdirektor für den Aufbau und der Taktik der Mannschaft zuständig. Damit kann man in die Fußstapfen von Trainerlegenden wie Arsène Wenger und Pep Guardiola treten. Sehr beliebt ist es, nicht direkt einen großen Verein zu übernehmen. So kann man gänzlich neue Ligen auf jedem Kontinent kennenlernen. Oftmals ist es spannender, die Fußballregeln der zweiten Liga in Hongkong zu erlernen und den Aufstieg in die höchste Spielklasse zu schaffen. Der FM setzt dabei sehr stark auf eine realistische Abbildung des Spiels. Die Spielerwerte sind teils so realistisch, dass die Datensoftware von Scouts verwendet wird, um neue Talente für Fußballvereine zu finden.

Partnerschaften mit Vereinen

Generell baut Apple eine immer größere Verbindung mit Top-Clubs auf. So hat Bayern München im Jahr 2017 eine exklusive Partnerschaft mit Apple Music gestartet. Die Münchner sind das Nonplusultra der deutschen Bundesliga. Nachdem man in den vergangenen Jahren immer den Meistertitel holen konnte, sieht es auch dieses Jahr wieder gut aus. Das merkt man bei den Online-Wetten, wo die Münchner eine Quote von 1,12 (Stand 15.04.2022) auf den Meisterteller haben. Dabei sollte es auch nicht an den kürzlichen Unruhen scheitern, infolgedessen die Münchner Thomas Tuchel als neuen Cheftrainer einstellten und gegen Manchester City in England untergingen. Über Apple Musik erhalten Bayernfans und Interessierte detailliertere Einblicke in das Leben des Vereins. So gibt es verschiedenste Team-Playlists und weitere exklusive Inhalte und Videos. Generell verbindet sich Apple gerne mit Fußballvereinen. Das sieht man auch bei den Dokumentationen „All or Nothing“, wo man Manchester City und vergangenes Jahr Arsenal London ein Jahr verfolgte und so den Fans spannende Einblicke in die Vereine gab.

Apple und Fußball

Apple versucht mehr als nur der Hersteller von elektronischen Geräten und Software zu sein. Mit der bahnbrechenden Erfindung des iPhones und einer herausragenden Werbestrategie hat das Unternehmen es geschafft ein Haushaltsname zu werden und so die Konkurrenz zu übertrumpfen. Wie Red Bull und Amazon versucht man jetzt den Namen Apple noch weiter in den Mainstream zu bringen und so die Marke zu erweitern. Dabei spielt derzeit der Fußball eine große Rolle. Mit Apple TV+ will man eine Anlaufstelle für das Streaming von Fußballereignissen werden und so noch mehr Kunden für den Service zu begeistern. Mit der Inklusion von Football Manager für das MacBook und verschiedensten Partnerschaften mit Fußballvereinen hat man bereits erste Schritte gesetzt.

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Toni Ebert
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