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Aus: Tastatur-Anbieter BRYDGE ist pleite und stellt den Betrieb ein

Apple dominiert spätestens mit der Vorstellung des Magic Keyboard auch den Markt für externe Tastaturen für sein Tablet. Dies scheint mit einiger Verzögerung nun das erste prominente Opfer nach sich gezogen zu haben. 

BRYGDE ist pleite

Bevor das Magic Keyboard auf den Markt kam, war die Tastatur von BRYDGE eines der wenigen Tastaturmodelle mit Aluminium und in den USA ziemlich beliebt. Doch bereits im vergangenen Jahr gab es erhebliche Probleme, das Unternehmen versuchte erfolglos, zweimal einen Investor zu finden. Dies erklärten ehemalige Mitarbeiter gegenüber den Kollegen von 9to5mac. 

Seit Januar 2023 keine Gehälter mehr

Die gescheiteren Finanzierungsrunden sind dramatischer als angenommen: Bereits seit Januar wurden keine Gehälter mehr an die Angestellten gezahlt, Kunden haben die Vorbestellungen ihrer Produkte nicht erhalten. Die Webseite von BRYDGE ist komplett stillgelegt und die Social-Media-Accounts sind ebenfalls vollständig auf Eis gelegt.

Probleme sind hausgemacht

Auch wenn das Marktumfeld mit dem Aufkommen des Magic Keyboard schwieriger geworden ist, sollen die Ursachen für den Niedergang der Firma hausgemacht sein. Es herrschte ein feindliches Arbeitsklima, welches eine hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern verursachte. Die beiden CEO´s äußerten sich wiederholt widersprüchlich und während der Wachstumsphase gab es diverse Fehlentscheidungen. Diese Mischung war nun offenkundig zu viel für das Unternehmen.

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Patrick Bergmann
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