Filmemacher: Final Cut Pro soll von Anfang an auf der Vision Pro laufen

Apples Computerbrille Vision Pro wird von Anfang an die Arbeit in Final Cut Pro unterstützen, das zumindest sagt ein Filmemacher, der bereits frühzeitig mit dem Gadget spielen konnte. Er zeigt sich regelrecht überwältigt von den Aussichten und hat auch mit dem Preis, den Apple aufruft, keine Probleme.

Apples kürzlich vorgestellte VR-Brille Vision Pro wird direkt zum Start eine Unterstützung für Final Cut Pro bieten, das zumindest sagt Matti Haapoja. Er ist Filmemacher, hat von Apple frühzeitig Zugang zu Vision Pro bekommen und ist in seinen Äußerungen, die er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter geteilt hat, regelrecht überwältigt von den Möglichkeiten.

And editing in Final Cut Pro in AR will be available for launch 👀 editing with eyes and gestures. We freaking finally get to edit minority report styles.

— Matti Haapoja (@MattiHaapoja) June 6, 2023

Er beschreibt ein derart plastisches Erleben von eingefangenen Szenen und Situationen, die ihn auch den Prung reis fast vergessen lassen. Haapoja würde deutlich mehr als die von Apple verlangten 3.500 Dollar zahlen, um mit Vision Pro arbeiten zu können, so der Kreative, der davon überzeugt ist, die Brille berge das Potenzial, die kreative Arbeit mit Foto- und Videoinhalten und das Erzählen von Geschichten grundlegend zu ändern.

Eigene Final Cut Pro-App oder Anbindung an den Mac?

Er führt weiter aus, die Arbeit mit Final Cut Pro an der Brille werde durch eine Mischung zwischen Augen- und Handgestensteuerung erfolgen. Er lässt dabei aber eine Frage unbeantwortet.

Wird es eine eigene Final Cut Pro-App für VisionOS geben? Angesichts der benötigten Speichermengen für die Projekte, wäre es wahrscheinlicher, wenn die Nutzung über die Final Cut-App am Mac und die Brille als erweitertes Display und Eingabegerät erfolgen würde. Diese Frage wird sich aber wohl erst später klären.

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