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Apple gibt den Termin für die WWDC 2023 bekannt – Es wird nicht nur iOS 17 gezeigt

MacBook

Apple hat sich mit seinen stylischen Produkten in den vergangenen Jahrzehnten zum wertvollsten Unternehmen der Welt entwickelt. Der Hard- und Softwareentwickler aus dem kalifornischen Cupertino begeistert vor allem mit hervorragend designten und leistungsstarken Mobilgeräten, die ihrer Zeit nicht selten weit voraus sind.

So gut wie alle großen Tech-Konzerne halten jedes Jahr ihre eigenen Events ab, auf denen Neuheiten präsentiert und Ausblicke in zukünftige Entwicklungen gewährt werden. Bei Apple ist das die WWDC, die Worldwide Developers Conference, die immer mit Spannung erwartet und großem Interesse verfolgt wird. Sie wird 2023 am 5. Juni mit der Keynote von Tim Cook und seinem Team starten und bis zum 9. Juni andauern. Dabei wird nicht nur die Vorstellung von iOS 17 und iPadOS 17 erwartet, auch brandneue Hardware kündigt sich an.

Ob Sie mit Ihrem iPhone bzw. iPad fotografieren, Kunst erschaffen, produktiv arbeiten oder lizenzierte deutsche Online Casinos besuchen möchten – die mobilen Begleiter von Apple sind vielseitig einsetzbar und haben nicht zuletzt deshalb eine riesige Fangemeinde. Die Keynote ist die wichtigste Veranstaltung der WWDC 2023. Sie findet sowohl vor Ort im Apple Park, dem Hauptsitz des Unternehmens, als auch digital statt. Wer die Keynote mitverfolgen möchte, kann sich den Livestream auf der Homepage oder dem Youtube-Kanal von Apple anschauen. Die Präsentation wird auch aufgezeichnet und nach Veranstaltungsende veröffentlicht. Schauen wir uns einmal an, worauf sich die Fans des kultigen Herstellers in diesem Jahr freuen können.

iOS 17 und iPadOS 17

Im vergangenen Jahr hatte Apple mit iOS 16 und iPadOS 16 ein überaus großes Update vollzogen. Und auch 2023 dürfen wir wohl wieder mit einem ähnlich umfangreichen Versionssprung rechnen. Genaue Details, was uns hier erwarten wird, gibt es von offizieller Seite noch nicht, jedoch brodelt die Gerüchteküche wie immer heftig. So soll die neue Revision des Betriebssystems Funktionen beinhalten, die bei den Kunden schon länger auf der Wunschliste stehen, etwa ein Kontrollzentrum, das man an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Außerdem wird vermutet, dass Apple mit iOS 17 und iPadOS 17 die Nutzung alternativer App-Stores und die Installation von Apps, die aus dem Internet heruntergeladen wurden, zulassen wird. Diese Änderung würde dem Digital Markets Act der Europäischen Union Rechnung tragen und daher wohl auch nur auf dem europäischen Markt Anwendung finden. Ansonsten soll das Update unsere smarten Helfer auf eine große Neuheit vorbereiten, auf die wir noch eingehen werden: die Unterstützung für das heiß erwartete Mixed-Reality-Headset.

watchOS 10 – Update für die Apple Watch

Die Apple Watch ist eine sinnvolle Ergänzung zum iPhone und erfreut sich bei seinen Nutzern enormer Beliebtheit. Allerdings wurden Änderungen am Betriebssystem der Armbanduhr bisher immer sehr vorsichtig angegangen, weshalb es durchaus Zeit für ein größeres Update ist. Dies könnte nun tatsächlich geschehen, denn wie es heißt, soll die Benutzeroberfläche eine bedeutende Aktualisierung erfahren. Unter anderem sollen Widgets auf der Apple Watch Einzug halten und die Bedienung maßgeblich beeinflussen. Zukünftig könnte etwa ein Druck auf die Digital Crown nicht mehr den Home-Bildschirm, sondern das Widget-Center aufrufen.

macOS 14

Sicher ist hingegen, dass das Betriebssystem für Macs und MacBooks aktualisiert wird. Zwar ist noch nicht genau bekannt, welche Änderungen macOS 14 mit sich bringen wird und welchen Namen die neue Version erhalten hat, doch es ist wahrscheinlich, dass sich die Software weiter an iOS und iPadOS annähern wird. Dies deutete sich auch schon mit den vergangenen Updates an, bei denen bereits einige Funktionen des mobilen Betriebssystems für den Desktop übernommen wurden.

Erwartet wird zudem, dass ältere Geräte mit Prozessoren von Intel zwar auch weiterhin unterstützt, jedoch mit weniger neuen Features bedacht werden als aktuelle Modelle mit CPUs aus eigener Produktion.

Mixed-Reality-Brille und xrOS

Natürlich werden auf der WWDC 2023 nicht nur Software-Updates vorgestellt. Auch neue Hardware wird Apple während seines Events präsentieren. Dabei dürfte vor allem ein Produkt die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen: das erste Mixed-Reality-Headset des kalifornischen Herstellers, das mit einem eigens dafür entwickelten Betriebssystem (RealityOS oder xrOS) daherkommen wird. Ursprünglich hatte man bereits im letzten Jahr mit der Ankündigung der MR-Brille gerechnet, doch verschiedene technische Probleme hatten dafür gesorgt, dass das Gerät noch nicht der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Dieses Jahr soll es nun aber so weit sein.

Bei der Mixed Reality wird die physische Welt um digitale Inhalte erweitert und so eine natürliche Interaktion zwischen Nutzer, Computer und Umgebung ermöglicht. Ähnliche Anwendungen sind bereits von mobilen Geräten bekannt. So sind beispielsweise die Live-Filter, die bei Instagram gern genutzt werden, typische Mixed-Reality-Erfahrungen. Apples Headset wird hier natürlich deutlich mehr zu bieten haben und es wird spannend zu sehen sein, wie sich die Produktdesigner die Handhabung der sicherlich komplexen Steuerung vorstellen.

Allerdings bedeutet die Vorstellung der Mixed-Reality-Brille nicht, dass sie auch zeitnah erhältlich sein wird. Viel wahrscheinlicher ist, dass der Marktstart deutlich später erfolgt, wie es in der Vergangenheit auch schon bei anderen brandneuen Produkten von Apple häufig der Fall war. Ohnehin soll sich das Headset nicht an die breite Masse richten, dafür wird es etwas zu schwer und viel zu teuer sein. Die Rede ist hier von einem Preis um die 3.000 US-Dollar. Dafür aber soll es zum Start wohl bereits zahlreiche angepasste Apps geben.

Weitere Hardware-Neuvorstellungen

Auch abseits der heiß erwarteten MR-Brille wird Apple mit allerhand neuer Hardware um die Ecke kommen. Gemunkelt wird beispielsweise, dass ein aktuelles MacBook Air angekündigt wird, und zwar in gleich zwei Varianten. Neben der gewohnten Ausführung mit 13-Zoll-Display könnte es zum ersten Mal ein Modell mit 15,5 Zoll geben. Das MacBook Air wird aller Voraussicht nach jedoch noch nicht mit dem M3-Chip ausgerüstet sein, weil dieser noch bis zum Ende des Jahres auf sich warten lässt. Somit werden beide Varianten wahrscheinlich auf den M2-Chip setzen.

Und was ist mit den Profirechnern? Hier sollten die Erwartungen nicht zu hoch sein, denn die Umstellung des Produktportfolios weg von Intel-Prozessoren hin zu den hauseigenen M-Chips ist noch nicht abgeschlossen. Mit etwas Glück wird Apple einen Mac Pro mit M2-Prozessor zumindest andeuten, doch vor dem Herbst ist mit einer Vorstellung eher nicht zu rechnen.

Fazit: Die WWDC 2023 ist eines der spannendsten Events der IT-Branche in diesem Jahr

Bis auf einige wenige Produktvorstellungen, die bereits als sicher gelten, sind die meisten der genannten Ankündigungen bislang nur Vermutungen. Was Apple uns auf seiner Veranstaltung tatsächlich präsentieren wird, werden wir ab dem 5. Juni erfahren, wenn die Worldwide Developers Conference 2023 startet. Bis dahin können wir uns die Zeit damit vertreiben, neue Spiele für das iPhone zu entdecken oder über die Anschaffung eines der erwarteten Produkte nachzudenken.

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Toni Ebert
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