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Final Cut Pro am iPad: Update liefert viele Shortcuts nach und behebt Fehler

Final Cut Pro und Logic Pro auf dem iPad - Apple

Apple hat sein erstes größeres Update für Final Cut Pro am iPad veröffentlicht. Die Videoschnittsoftware ist seit einigen Monaten auch am Tablet verfügbar, doch beklagten einige Nutzer fehlende Funktionen. Das jüngste Update bringt vor allem deutliche Erweiterungen der Tastatursteuerung.

Apple hat seine Videosoftware Final Cut Pro für das iPad aktualisiert. Die neueste Version 1.1 konzentriert sich vor allem auf die Tastatursteuerung. Final Cut Pro bekommt am iPad eine ganze Reihe Tastenkombinationen der Mac-Version. Daneben behebt das Update auch Probleme mit der Darstellung verschiedener Schriftarten.

Das ist neu in Final Cut Pro am iPad

Nachfolgend die Neuerungen bei Tastatursteuerung und Fehlerbehebungen, die Apple für Final Cut Pro (Affiliate-Link) am iPad notiert:

„Final Cut Pro für iPad 1.1“ enthält folgende Verbesserungen:

• Schalte die Einrastfunktion mit dem Tastaturkurzbefehl „N“ ein oder aus.
• Bewege die Abspielposition mit den Tastaturkurzbefehlen „Umschalt-Linkspfeil“ und „Umschalt-Rechtspfeil“ 10 Bilder vor oder zurück.
• Blende Infos in der Übersicht mit dem Tastaturkurzbefehl „Control-I“ ein.
• Schalte Skimming mit dem Tastaturkurzbefehl „S“ ein oder aus.
• Schalte Audio-Skimming mit dem Tastaturkurzbefehl „Umschalt-S“ ein oder aus.
• Wechsle zwischen Multicam-Clipkameras mit den Tastaturkurzbefehlen „1“, „2“, „3“ und „4“ und teile diese.
• Blende das Jogwheel mit dem Tastaturkurzbefehl „Umschalt-W“ ein oder aus. Erweitere dessen Ansicht mit „Control-W“.
• Wechsle mit dem Tastaturkurzbefehl „Umschalt-W“ beim Jogwheel zwischen den Modi für die Abspielposition oder das Verschieben.

• Ein Problem wird behoben, bei dem eigene Schriften nicht im Infofenster angezeigt werden.
• Probleme werden behoben, wodurch die Stabilität und Leistung insgesamt verbessert werden.

Apple bietet Final Cut Pro und Logic Pro seit Mai für das iPad an. Anders als am Mac, wird die Software für das iPad nur gemietet, ein Einmalkauf ist nicht vorgesehen. Der monatliche Abopreis liegt bei fünf Euro.


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Roman van Genabith
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