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So teuer wird demnächst Netflix in 4k und Dolby Atmos

Streamingdienste haben sich mittlerweile fest in unserem Alltag integriert und scheinen durch die Bank weg eine gemeinsame Strategie verfolgt zu haben – durch extrem günstige Preise einen möglichst großen Kundenstamm aufbauen und dann sukzessive den Preis erhöhen. Netflix war hier Spitzenreiter und nun ist bekannt, was das Premium-Abo zukünftig kosten wird. 

Künftig ein Zwanziger pro Monat

Dier Preiserhöhung hatte sich angedeutet, Apfelpage berichtete. Damals hieß es, der Streamingdienst wolle den Autorenstreik in Hollywood abwarten. Dieser ist nun beigelegt und Netflix fackelte nicht lange. Die neuen Preise gelten zunächst in den USA, hier werden für das Premium-Abo zeitnahe 22,95 US-Dollar fällig, siehe Grafik.

Für Kunden in Deutschland bzw. Europa ist das jedoch kein Grund, um sich zurückzulehnen. Denn in Frankreich waren die neuen Preise in Euro ebenfalls schon zu sehen. Netflix möchte für das Premium-Abonnement zukünftig 19,99 Euro haben.

Neukunden müssen Werbung akzeptieren oder tiefer in die Tasche greifen

Zudem ist es nun offiziell, das Basis-Abo wird für noch für Bestandskunden angeboten. Neukunden müssen also den werbefinanzierten Tarif wählen oder in den Standard-Tarif wechseln. Netflix äußert sich zudem zur Preiserhöhung und erklärte, dass man bei der Einführung des Account-Sharing zunächst auf eine Preiserhöhung verzichtet habe. Inwiefern das die nun erfolgte Preiserhöhung rechtfertigt, erschließt sich uns keinesfalls.

Was uns ebenfalls negativ auffällt und seit Jahren ein immer wieder geäußerter Kritikpunkt ist: Netflix erhöht die Preise und erklärt das mit steigenden Kosten für die Inhalte, an den jeweiligen Abonnements wird hingegen nicht gearbeitet. Wer 4k und Dolby Atmos, unserer Meinung nach heute Standard in einem vernünftigen Heimkino, nutzen will, muss zwingend den Premiumplan buchen. Wir stellen die kühne These auf und behaupten, dass rund 40% der Kunden gar nicht auf vier Geräten gleichzeitig streamen wollen.

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Patrick Bergmann
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6 Kommentare zu dem Artikel "So teuer wird demnächst Netflix in 4k und Dolby Atmos"

  1. Fandango 19. Oktober 2023 um 17:37 Uhr ·
    Filme sind bei NETFLIX lediglich eine Ware. Mit Herzblut und einer Leidenschaft für Filme hat das alles herzlich wenig zu tun. Wer braucht denn Streaming ? Sicher, hier und da ist es bei einigen exklusiven Filmen nicht schlecht. Letztendlich fördert es aber nur die Bequemlichkeit. Dazu kommt, dass Filme nur noch zu seelenlosen, aneinander gereihten Preview-Bildern auf dem Bildschirm verkommen. Der Cineast jedoch kauft seine Filme als 4K UHD Blu-ray, bekommt Bonusmaterial dazu, eine schöne Verpackung und kein Streaming-Anbieter kann dem Käufer den Film wieder wegnehmen. Insbesondere deutsche Kunden haben sich durch die „Geiz ist Geil“-Mentalität (2012-2016) so „umerziehen“ lassen, dass der Kauf von physischen Filmen für manche Kunden kaum noch vorstellbar ist. Wer Filme wirklich liebt und geniesst, hat eine anständige Filmsammlung zu Hause und geniesst sie very old school in physischer Form.
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    • Lekoy90 19. Oktober 2023 um 17:44 Uhr ·
      So schlecht finde ich viele original Netflix Filme und Serien gar nicht …. Und filmsammlung gut und schön aber ich will auch mal was Neues und nicht immer wieder das selbe zum xten mal sehen irgendwann verstauben auch die Dvds im Regal und nehmen unnötig Platz weg
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    • Hugo 20. Oktober 2023 um 12:00 Uhr ·
      Dem stimme ich im Prinzip zu, nur möchte ich nicht alle Filme kaufen und sammeln. Ich vermisse daher die gute alte Videothek. Wenn ich kaufe dann nur eine echte Scheibe, der Unterschied ist besonders im Heimkino sehr groß.
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    • MHT 20. Oktober 2023 um 20:24 Uhr ·
      Du redest so ein Müll. Ich bin auch nicht heiß 20€ jeden Monat für Netflix zu zahlen, aber ich sammle doch keine CD‘s mehr im 21. Jahrhundert. Auch wenn du 3x mal im Monat ins Kino gehen würdest bist du mittlerweile mindesten 25€ los. Bei drei Filmen. Ich gucke fast jeden Abend auf Netflix Filme oder Serien.
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  2. Frank 19. Oktober 2023 um 17:42 Uhr ·
    Dann werde ich Kündigen. Viel gutes kommt da eh nicht mehr.
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    • cRiZz 20. Oktober 2023 um 21:47 Uhr ·
      Ja 20 Euro sind bei mir dann wohl auch die Kündigungsgrenze….
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