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Eigener 5G-Chip bleibt weit entfernt: Apple verlängert Qualcomm-Lizenzierung um zwei Jahre

Apple wird noch ein wenig länger Mobilfunk-Modems von Qualcomm nutzen. Die entsprechende Lizenzvereinbarung wurde um weitere zwei Jahre verlängert. Nach wie vor ist völlig unklar, wann ein eigenes Modem von Apple in iPhone und Co. zum Einsatz kommen könnte.

Apple wird sich nicht so bald von den Modems von Qualcomm trennen. Der Chipentwickler hat mit Apple eine Verlängerung der Lizenzierung der Snapdragon-Modems abgeschlossen, wie während der jüngsten Quartalskonferenz von Qualcomm bekannt wurde. Seit Jahren setzt Apple auf die Qualcomm-Chips, diese kehrten mit dem iPhone 12 in das iPhone zurück, dem ersten 5G-Modell von Apple. Nun werden sie mindestens bis 2027 Apples Geräte mit dem Mobilfunknetz verbinden.

Eigenes Apple-Modem noch Jahre entfernt

Es wird wohl noch Jahre dauern, bis ein eigener 5G-Chip von Apple eingesetzt werden kann. Hier soll das Unternehmen bei der Entwicklung in einer Sackgasse stecken, lässt sich von Quellen im Unternehmen vernehmen, wie wir in früheren Meldungen berichtet hatten.

Man habe sich deutlich zu viel vorgenommen und zu wenig auf die Eigenheiten der Mobilfunkbranche geachtet, wurde hinter vorgehaltener Hand verlautbart. Apple hatte vor Jahren die Intel-Modementwicklung aufgekauft und auch deren Patente übernommen, bislang zeigte dieser Zukauf keine messbare Wirkung. Zuletzt soll das gesamte Vorhaben sogar vor der Einstellung gestanden haben, Apfelpage.de berichtete.

Im iPhone 16 wird wohl der X75 aus Qualcomms Snapdragon-Reihe zum Einsatz kommen. Er unterstützt eine verbesserte Carrier-Bündelung und ist energieeffizienter. Das iPhone 16-Lineup wird im Herbst 2024 erwartet.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "Eigener 5G-Chip bleibt weit entfernt: Apple verlängert Qualcomm-Lizenzierung um zwei Jahre"

  1. baumhaus 1. Februar 2024 um 21:50 Uhr ·
    Ab 2029 laufenden die Patente von Qualcomm ohnehin aus. Bis dahin wird es wohl noch Qualcomm (mit Betonung auf Qual) Modems geben.
    iLike 0
  2. Gast1 2. Februar 2024 um 13:23 Uhr ·
    Wenn Apple mehr Lizenzgebühren an Q für sein eigenes hergestelltes Modem bezahlen soll als das komplette Modem für das iPhone bei Qualcomm kostet macht es sicher keinen Sinn sowas selbst zu bauen. Obwohl das Positive auf der Hand liegt, Apple könnte alles so wie bei den A und M Prozessoren genau auf sich abstimmen. Und eins ist sicher Leistungsstärker wäre es auch. Das ist es ja was Q solche Probleme bereitet , Apple bringt eigenes Modem ( so zusagen ein Startup) was schneller ist das das Ding vom Platzhirsch. Aber es gibt natürlich noch ein paar Parteien in den Staaten die hier noch mitreden ( Hintertür). Das Apple hier klein bei gibt ist der Beweis dafür.
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