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Vor Quartalszahlen: Erwartungen an Apple und andere Tech-Titel sehr hoch

Apple Park neu 1

Heute Abend wird Apple seine Quartalszahlen für das Q1 2024 vorlegen. Diese umfassen die Unternehmensergebnisse im ersten vollständigen Quartal, in dem das iPhone 15-Lineup im Verkauf war. Zuvor waren die Erlöse Apples vier Quartale in Folge gesunken.

Apple legt heute Abend seine Quartalszahlen für das erste Fiskalquartal 2024 vor. Diese umfassen den Zeitraum des letzten Kalenderquartals des abgelaufenen Jahres. In diese Zeit fällt der Marktstart diverser Produkte. So ist es das erste volle Quartal, in dem das iPhone 15-Lineup sich im Handel befand und zudem das wichtigste Weihnachtsquartal, die traditionell stärkste Zeit des Jahres. In diesem Quartal wurden auch die neuen Apple Watch-Modelle sowie die ersten Macs mit M3 Pro-Chips vorgestellt.

Es wird daher von besonderem Interesse sein, wie Apple abgeschnitten hat.

Große Erwartungen

Im vorangegangenen Quartal hatte Apple 89,5 Milliarden Dollar erlöst, weniger als die gut 90 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Dennoch wurden die Erwartungen der Analysten noch übertroffen. Apple hat im letzten Jahr in jedem Quartal einen sinkenden Umsatz verkünden müssen, daher sind die Erwartungen heute hoch – und noch aus einem anderen Grund liegt die Aufmerksamkeit auf den Zahlen der Branche.

Die schwergewichtigen Tech-Titel sind in den letzten Monaten extrem weit gelaufen und parallel die Erwartungen immer weiter gestiegen. Zuletzt hatten Microsoft und Alphabet Zahlen vorgelegt und Rekordgewinne verkündet, dennoch gaben die Aktien nach. Der Umstand, dass selbst überdurchschnittliche Abschlüsse keine weiteren Kursfantasien mehr auslösen, deutet die Möglichkeit deutlicher Korrekturen am Aktienmarkt an und beinhaltet das Risiko einer Blasenbildung.

Wie könnte Apple abgeschnitten haben?

Analysten werden mit einer durchschnittlichen Umsatzschätzung von 108,37 Milliarden Dollar für das zurückliegende Quartal zitiert. Optimistische Prognosen gehen von bis zu 114 Milliarden Dollar aus, eher pessimistische Analysten rechnen mit 107 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie könnte laut Einschätzung von 26 befragten Analysten bei 1,93 Dollar gelegen haben.

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Roman van Genabith
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