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iPad Pro 2024: Bis zu 160 Dollar teurer

Das kommende iPad Pro wird wohl teurer als die aktuellen Modelle: Kunden müssen mit Mehrkosten von rund 160 Dollar rechnen, heißt es in aktuellen Einschätzungen. Schuld an den höheren Kosten ist wohl das neue OLED-Display, das Apple in diesem Jahr erstmals im iPad Pro einsetzen möchte.

Apple wird dieses Jahr wohl wieder ein neues iPad Pro vorstellen, nachdem man im vorigen Jahr eine Nullrunde eingelegt hatte. Doch das kommende Flaggschiff wird teurer, das wird schon seit Wochen gemutmaßt. Rund 160 Dollar mehr muss ein Kunde zahlen, prognostiziert nun das in Taiwan erscheinende Fachblatt Digitimes unter Berufung auf Quellen in der Lieferkette. Damit würde das iPad Pro 11 Zoll noch knapp unter 1.000 Dollar bleiben.

Das Modell mit 12,9 Zoll Diagonale läge bei um die 1.200 Dollar. Damit kämen Kunden aber noch vergleichsweise gut weg.

Preisanstieg geringer als erwartet?

Denn zuvor war mit noch deutlich größeren Preisanhebungen gerechnet worden. Von Preisen um die 1.500 Dollar für Einsteigermodelle war zwischenzeitlich die Rede.

Apple wird in diesem Jahr wohl erstmals Modelle mit einem OLEd-Display im iPad-Lineup einführen, diese Panels sind teuer und die zusätzlichen Kosten wird Apple an den Kunden weitergeben. In einigen Jahren werden dann wohl auch andere iPads die neuen Displays erhalten – und wahrscheinlich ebenfalls teurer werden. In einer weiteren Meldung hatten wir berichtet, wie groß das iPad Air dieses Jahr werden soll.

Das neue iPad Pro wird verschiedenen Einschätzungen nach bereits im März vorgestellt, im Rahmen eines Spring-Events sollen eine Reihe neuer iPads präsentiert werden. Auch das große iPad Air steht wohl in den Startlöchern, dessen Massenproduktion soll bereits angelaufen sein. Ob Apple auch ein neues Einsteiger-iPad bringen wird, ist aktuell noch nicht klar.

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Roman van Genabith
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7 Kommentare zu dem Artikel "iPad Pro 2024: Bis zu 160 Dollar teurer"

  1. Sebastian 6. Februar 2024 um 21:06 Uhr ·
    Es bleibt spannend, das die Preise von Apple jenseits von gut und böse liegen ist ja nichts Neues, und deren jährlichen Umsätze geben ihnen ja leider recht. Aber so nutze ich meine Geräte halt länger anstatt mir früher als geplant ein neues Gerät zu kaufen.
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    • Timo 12. Februar 2024 um 20:01 Uhr ·
      👍👍👍
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  2. Gast1 6. Februar 2024 um 21:51 Uhr ·
    Die Geräteherstellung ist um ca. 40% teurer geworden ( incl. Forschung). Eingepreist ist da immer die Lohnkosten , Materialkosten , Lizenzgebühren , Mieten usw. Frachtkosten schlagen nochmal mit 15% seit 2023 zu buche. Ich will hier nur mal aufzeigen das sich an den 43-46% Gewinnmarge von Apple in den letzen 10 Jahren kaum etwas geändert hat. Die Umstände und der Weltmarkt schon. Klar wird immo alles teurer und ein ipad oder iphone hat bis 2019 spätestens nach 15 Monaten den Besitzer gewechselt . Dieser Vorgang dauert heute 28 Monate. Ach das Währungsrisiko kommt auch noch dazu und der Euro ist nicht wirklich stabil.
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  3. Andy 7. Februar 2024 um 09:33 Uhr ·
    Kaufe ich mir einen iPad Pro oder MacBook Pro? Klare Antwort: keinen iPad Pro mehr. Habe mir die erste Version mit M1 gekauft für etwa EUR 2000. Das Ding liegt so gut wie immer nur ungenutzt rum, da ich immer noch lieber an einem Mac oder MacBook Pro arbeite. Für mich kam dann der klare Entscheid gegen den iPad Pro aber als Final Cut Pro und Logic für den iPad Pro lanciert wurde und die M1 Geräte ohne wirkliche Begründung nicht unterstützt wurden. Für mich sind iPad Pros auch nun mit der Lancierung von Vision einfach nur nur kurz oder lang Geschichte. Die normalen iPads machen nur noch für Kinder und Zeichner sinn.
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    • Wiesel 7. Februar 2024 um 10:06 Uhr ·
      Teile ich Deine Meinung? Klare Antwort: Nein!
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  4. RR703XY 7. Februar 2024 um 12:09 Uhr ·
    Das Pro beim IPadPro kann man streichen. Es wird immer als der bessere Computer beworben von Apple. Das iPad Pro hat noch nicht einmal ein Multi-User Login. Jedes halb so teure Laptop von XYZ hat dies und das unabhängig davon ob ich Linux oder Win als Betriebssystem nutze. Ich verstehe da Apple nicht.
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  5. Mc_Maex 9. Februar 2024 um 06:22 Uhr ·
    Ich bin ja nicht so bewandert in dem Thema, aber wieso sind OLED Displays immer ein Grund dafür, dass Produkte teurer werden? Ein 65 Zoll Fernseher mit OLED kostet doch auch weniger & da habe ich doch ein größeres Display. Kann mir das einer erklären? :) Danke
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