Vision Pro und Datenschutz: Apple-Paper beschreibt Umgang mit den vielen Kamera- und Sensordaten
Apples Vision Pro ist voll gestopft mit Kameras und Sensoren, die Frage nach der Wahrung der Privatsphäre ist also nicht fernliegend. Apple hat zu diesem Thema nun ein neues Video veröffentlicht, das den Datenschutz zum Thema hat.
Apples neuestes Highend-Gadget Vision Pro verfügt über zahlreiche Augen und Ohren: Allein 12 Kameras sind verbaut, dazu mehrere Sensoren und Mikrofone. Da ist die Frage nach Problemen in Zusammenhang mit Datenschutz und Privatsphäre nicht weit und Apple wäre nicht Apple, hätte man diese potenzielle Problematik nicht umgehend in den Blick genommen. Ein paper beschreibt die Mechanismen und Grundsätze, die dafür sorgen sollen, dass durch die Vision Pro die Persönlichkeitsrechte niemals verletzt werden.
Vier grundlegende Prinzipien der Datenverarbeitung
Apple spricht selbst von einzigartigen Herausforderungen des Datenschutzes, was bei der Vision Pro mit ihren vielfältigen Sensoren sicher nicht übertrieben ist. Insgesamt vier Prinzipien sollen dafür sorgen, dass dem Datenschutz stets Rechnung getragen wird:
– Datensparsamkeit
– Lokale Verarbeitung
– Transparenz und Kontrolle sowie
– Sicherheit
Die Verarbeitung auf dem Gerät nimmt besonders viel Raum ein. Sie ist auch in anderen Produkten zuletzt immer wichtiger geworden, Anweisungen an Siri werden etwa inzwischen auch auf der Apple Watch lokal verarbeitet, was als angenehmen Nebeneffekt auch die Reaktionsgeschwindigkeit beschleunigt.
Bei der Vision Pro ist zudem wichtig, dass die Blickbewegungen, die darüber Auskunft geben, für welche Bereiche einer grafischen Oberfläche etwa einer App sich ein Nutzer interessiert, nicht mit Dritten geteilt werden. Ebenso wichtig ist, dass die Bilder der realen Umgebung, die für das Pass-Through der Kameras benötigt werden, auf der Brille bleiben. Die virtuelle Persona verbleibt ebenfalls lokal auf dem Gerät.
Sofern Apps auf zusätzliche Sensordaten zugreifen möchten, etwa zur Erstellung einer immersiven Umgebung, wird dafür eine Erlaubnisabfrage fällig, wie sie von iPhone und Co. bekannt ist. Hier findet ihr das Paper zum Nachlesen bei Apple.
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1 Kommentar zu dem Artikel "Vision Pro und Datenschutz: Apple-Paper beschreibt Umgang mit den vielen Kamera- und Sensordaten"
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Gast1 14. Februar 2024 um 10:52 Uhr ·Gibt es eigentlich irgendwelche Informationen zu den Kameras in der VP. Was sie für Auflösungen haben beim fotografieren und filmen ? Sind sie von der Pixelstärke nur von Apple minimiert das der Prozessor nicht so warm wird. Weil die Technik für hochauflösende Filme und Bilder hätte Apple ja vom iPhone.iLike 0