Counterpoint Research: Apple Services könnten bald Viertel des Umsatzes ausmachen
Es ist kein Geheimnis, dass Apple die Abhängigkeit vom iPhone reduzieren will. Dazu versucht das Unternehmen vor allem seine Dienste auszubauen. Verschlossen zeigt sich Apple dagegen, was die Umsatzzahlen sein der Services angeht. Eine Untersuchung versucht nun Licht ins Dunkel zu bringen – und prognostiziert erstaunliche Zahlen.
Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple Fitness+, die iCloud: In den vergangenen Jahren hat Apple ein enormes Portfolio an Services aufgebaut. In den USA gibt es zudem noch Apple News und Apple Sports. Alles zusammen lässt sich unter Apple One zum Vorteilspreis abonnieren, die Einzelpreise liegen höher. Geht es nach einer Untersuchung von Counterpoint Research, könnte die Sparte bereits 2025 etwa 25 Prozent des Gesamtumsatzes von Apple ausmachen.
400 Milliarden Umsatz: iPhone weiterhin dominant
Bei einem Gesamtumsatz von knapp 400 Milliarden Euro pro Jahr wären das doch erstaunliche 100 Milliarden US-Dollar, die Apple alleine durch seine Services umsetzen würde. Genaue Zahlen nennt Apple allerdings nicht, die Abozahlen und Umsätze durch Services bleiben ein Geheimnis.
Anders sieht es dagegen beim iPhone aus. Aus den offiziellen Zahlen geht hervor, dass das iPhone nach wie vor etwa die Hälfte des Umsatzes ausmacht. Dahinter folgen der Mac sowie das iPad mit knapp unter 10 Prozent. Noch 2015 lag der iPhone-Anteil am Umsatz bei etwa 65 Prozent, die Services kamen gerade mal auf neun. Seit der Corona-Pandemie bleibt das iPhone konstant bei der Hälfte, die Services wachsen stetig.
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