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Mit M2 Ultra: Apple soll schon erste KI-Server bauen

Apple lässt offenbar bereits erste Serien eigener KI-Server fertigen. Die sollen zunächst auf dem M2-Chip basieren, doch ein Nachfolger soll schon in den Startlöchern stehen. Die Apple-eigenen Server sollen langfristig das Backend von Apples KI-Strukturen in der Cloud bilden.

Apple hat offenbar schon damit begonnen, eigene KI-Server bauen zu lassen. Foxconn habe mit der Montage der Server begonnen, die auf dem M2 Ultra basieren, schreibt der Analyst Jeff Pu in einer Notiz für Investoren. Im kommenden Jahr sollen diese Server dann auf den kommenden M4 umgestellt werden, der noch nicht vorgestellt wurde.

Apples KI-Strategie entfaltet sich Schritt für Schritt

Der Analyst stützt damit frühere Prognosen, wonach Apple eigene KI-Server in Vorbereitung hat. Auch bestätigt er Apples Ansatz, zunächst mit lokal auf den Geräten laufende KI-Funktionen zu starten. Eine erste Welle solcher Features könnte auf der WWDC 2024 vorgestellt werden, gerechnet wird etwa mit Zusammenfassungen von Text und Audios, Bildbearbeitung oder Live-Übersetzungen. Das iPhone 16 soll hier den Anfang machen, richtig loslegen wird aber wohl erst das iPhone 17.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann eine vertikal integrierte Gesamtlösung angestrebt, mit eigenen KI-Modellen, die lokal ausgeführt werden und einer KI-Serverinfrastruktur, die in der Cloud auf eigenen Apple-Servern liegt. Bis dahin ist der Weg aber noch weit, zunächst werden wohl Produkte von Drittfirmen lizenziert werden müssen, in der engeren Auswahl sind hier OpenAI und Google. Denkbar wäre, dass zunächst ChatGPT oder Gemini Teil der verbesserten Siri-Fähigkeiten sind, die unter iOS 18 zum Einsatz kommen sollen.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Mit M2 Ultra: Apple soll schon erste KI-Server bauen"

  1. Gast1 7. Mai 2024 um 14:57 Uhr ·
    Wird auch langsam Zeit , wie man bei Apple nur so ein Potenzial verschenken kann und alle Vorteile in der Schublade landen. Aber Tim popelt lieber an der Brille rum. Das Servergeschäft hätte man schon nach der Veröffentlichung der M- Prozessoren ins Auge fassen müssen. Die sind wie gemalt dafür. Mehr effizienz geht nicht und das ist in Räumen mit hunderten von Rechneneinheiten ein sehr wichtiges Thema.
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