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Wiedergeburt des HomePod: Zwei Smart Displays, Apple Intelligence und Roboterarm 2025?

Der vernachlässigte HomePod könnte kommendes Jahr endlich wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen. Erstmals sollen nun tatsächlich bald Smart Displays von Apple vorgestellt werden. Auch Apple Intelligence soll es auf die Lautsprecher schaffen.

Der HomePod genießt bei Apple schon länger keinen großen Stellenwert mehr. Derzeit gibt es nur zwei Modelle, keine Smart Displays und die existierenden Varianten werden featuretechnisch schon lange vernachlässigt. Apple Intelligence gibt es ebenfalls nicht auf dem HomePod, was vor allem aufgrund der schwachen Siri-Performance frustrierend ist. Doch Apple hat offenbar zumindest die Absicht, das Segment nicht aufzugeben.

Zwei HomePods mit Display und KI geplant

Apple soll die Einführung von gleich zwei neuen HomePods mit Display planen, schreibt der Redakteur Mark Gurman von Bloomberg in seinem wöchentlich erscheinenden Newsletter. Eins dieser Smart Displays soll unter dem Codenamen J490 entwickelt werden. Das zweite Gerät kommt mit einem größeren Display sowie dem schon häufig erwähnten Roboterarm, an dem es schwenkbar aufgehängt ist und wohl dem Nutzer folgen kann, es soll unter dem Codenamen J495 entwickelt werden. Beide Geräte sollen kommendes Jahr vorgestellt werden.

Auch Apple Intelligence auf den Geräten

Wichtig auch: Apple will seine KI-Suite Apple Intelligence auch auf den HomePods unterstützen, nach allem, was wir aktuell wissen, bedeutet das, dass sie über mindestens acht GB Arbeitsspeicher verfügen müssen.

Auch der interne Speicher muss groß genug sein, da die verschiedenen Sprachmodelle lokal ausgeführt werden und mehrere GB Platz brauchen, wie wir inzwischen wissen.

Als Betriebssystem kommt angeblich homeOS zum Einsatz, das dürfte aber nur eine Bezeichnun und kein ganz neues System sein, nach wie vor soll tvOS die Codebasis bilden.

Das kleinere Smart Display soll hauptsächlich kleine Widgets wie Erinnerungen und Kalender anbieten und als Steuerzentrale für das Smart Home dienen können, das größere Gerät mit Roboterarm soll um die 1.000 Dollar kosten. Verschiedene Gesten für eine visuelle Steuerung und eine Facetime-Kamera sollen verbaut sein.

Wann im kommenden Jahr die Geräte eingeführt werden sollen, bleibt aber weiter offen.

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Roman van Genabith
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