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iPhone 17: Apple will WLAN-Chips aus eigener Entwicklung einsetzen

Im iPhone 17 wird Apple wohl erstmals einen WiFi-Chip aus eigener Entwicklung einsetzen. Damit werden dem bisherigen Zulieferer Broadcom Aufträge Wegbrechen, während Apple seine Kosten weiter optimieren kann. Es steht auch zu erwarten, dass die Leistung des WLAN-Chips davon profitiert.

Apple wird im kommenden iPhone-Lineup wohl erstmals einen eigenen WLAN-Chip einsetzen. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities schreibt in einer aktuellen Einschätzung, dass Apple wohl in wenigstens einem der iPhone 17-Modelle einen WLAN-Chip nutzen wird, der WiFi7 vollständig unterstützt. Die iPhone 16-Modelle kommen bereits mit WiFi7, jedoch wird die Spezifikation nicht vollständig umgesetzt.

Chip aus eigener Entwicklung optimiert Kosten

Bisher bezieht Apple den WiFi-Chip vom Halbleiterspezialisten Broadcom, der in Zukunft dann keine Aufträge mehr von Apple erhalten wird. Indem man einen selbst entwickelten Chip einsetzt, wird es möglich, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Systemintegration auf Hardwareebene weiter zu optimieren.

https://twitter.com/mingchikuo/status/1851983650965053494

Innerhalb von drei Jahren sollen alle iPhone-Modelle mit WiFi- und Bluetooth-Chips aus eigener Entwicklung ausgestattet sein. Diese werden bei TSMC in einem 7nm-Prozess gefertigt, der als N7 bezeichnet wird. Perspektivisch will Apple auch das 5G-Modem im iPhone selbst entwickeln, ein entsprechendes Projekt läuft seit vielen Jahren, kommt aber nur sehr langsam voran.

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Roman van Genabith
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2 Kommentare zu dem Artikel "iPhone 17: Apple will WLAN-Chips aus eigener Entwicklung einsetzen"

  1. Xx 31. Oktober 2024 um 17:28 Uhr · Antworten
    Die sollen dann bitte auch Bluetooth / WLAN Kompatibilität zu Android herstellen für den direkten Datenaustausch
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  2. Xx 31. Oktober 2024 um 17:29 Uhr · Antworten
    „die Kosten zu senken und gleichzeitig die Systemintegration auf Hardwareebene weiter zu optimieren.“ Noch mehr Gewinn für ., weil die Preisschraube sicherlich nicht nach unten geht
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