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Apple übernimmt Pixelmator – vorerst sind keine Änderungen geplant

Im Gegensatz zum Videoschnitt bietet Apple seit der Einstellung von Aperture im Jahr 2019 keine separate Software zum Bearbeiten von Bildern an. Stattdessen baute der Konzern die Bearbeitungswerkzeuge in der Fotos-App aus – der Erfolg ist überschaubar. Dies dürfte sich ändern, wir geben dazu die Details. 

Apple kauft Pixelmator

Fairerweise müssen wir an der Stelle kurz anmerken, dass die Übernahme bereits am Wochenende bekannt wurde – nämlich durch Pixelmator höchstselbst. Das ist absolut ungewöhnlich, normalerweise setzt Apple in den Kaufverträgen umfassende Klauseln zum Stillschweigen durch. Die Softwareschmiede stammt aus Litauen und ist auf dem Mac bereits seit 2007 zu finden.

Es gibt zwei wahrscheinliche Möglichkeiten

Wie eingangs erwähnt, bietet Apple seit der Einstellung von Aperture keine dedizierte Software zum Bearbeiten von Bildern an. Es ist also möglich, dass Apple das Know-How mitsamt den Entwicklern übernimmt und mittelfristig Pixelmator einstellt. Dem steht jedoch die Aussage gegenüber, dass Pixelmator Pro sowie Photomator zunächst weiterhin wie gewohnt verfügbar sein sollen. Oder die übernommene Software wird gratis angeboten, der iPhone-Konzern könnte hier in eine ähnliche Richtung wie mit der iWork-Suite gehen.

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Patrick Bergmann
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