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3-Jahres-Zyklus: Apple Silicon auf 2nm-Basis soll 2026 kommen

Apple bricht mit seinem üblichen zweijährigen Zyklus bei Chipfertigungsprozessen und plant offenbar, den 3nm-Prozess für ein drittes Jahr in Folge mit der iPhone-17-Serie zu nutzen. Aktuelle Berichte gehen davon aus, dass die 2nm-Prozessoren erst im Jahr 2026 mit dem iPhone 18 debütieren.

Es ist nicht das erste Mal, dass Apple denselben Fertigungsprozess über drei Jahre verwendet. Bereits beim Wechsel von 5nm auf „4nm“ mit dem A16-Chip täuschte das Marketing eine größere Veränderung vor. Tatsächlich bezeichnete TSMC die N4-Technologie weiterhin als Teil der „5nm-Technologiefamilie“. Hintergrund ist, dass die Entwicklung neuer Chipfertigungsprozesse langsamer voranschreitet als in der Vergangenheit. Die ersten 3nm-Chips tauchten erst 2023 in Apple-Geräten auf. Selbst hier nutzte Apple einen frühen 3nm-Prozess (N3B), den viele andere Unternehmen übersprangen.

Wann kommen 2nm-Prozessoren von Apple?

Laut aktuellem Bericht von Ming-Chi Kuo wird die Massenproduktion des ersten 2nm-Prozesses (N2) bei TSMC frühestens Ende 2025 beginnen. Das teilt der bekannte Leaker auf X (ehemals Twitter) mit. Obwohl dieser Zeitplan theoretisch mit der Veröffentlichung des iPhone 17 übereinstimmen könnte, hat Apple offenbar entschieden, die Technologie erst 2026 mit der iPhone-18-Serie einzuführen. Davon geht zumindest der oft richtig liegende Kuo aus.

M5-Chips und Macs: Ebenfalls noch mit 3nm

Nicht nur beim iPhone, sondern auch bei Macs und iPads setzt Apple weiterhin auf den 3nm-Prozessor. Die für 2025 erwarteten M5-Chips werden ebenfalls auf der N3P-Technologie basieren. Erst der für 2026 zu erwartende M6 dürfte dann auf der neuen Basis aufbauen.

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Fabian Schwarzenbach
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