Die 4 Tipps sollten Sie beim Investieren in Kryptowährungen beachten
Seit Satoshi Nakamoto im Jahr 2009 der Welt den Bitcoin präsentiert hat, wächst der Kryptospace unaufhaltsam an. Ethereum ist übrigens nach Bitcoin die zweitgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und wurde im Jahr 2014 von dem Programmierer Vitalik Buterin vorgestellt. Dem Kursanstieg dieser beiden Kryptowährungen haben zahlreiche Anleger mehrere Millionen Euro auf dem Bankkonto zu verdanken. Falls auch Sie überlegen, in Bitcoin & Co. zu investieren, sollten Sie diese 4 Tipps unbedingt beachten.
Tipp 1: Auch kleine Investitionssumme führen zum Ziel
Am Finanz- und Kryptomarkt hält sich hartnäckig das Gerücht: Man muss erst einmal einige tausend Euro investieren, um einen großen Gewinn einzufahren. Doch das stimmt nicht. Selbst ein Warren Buffett, einer der größten Investoren unseres Planeten, hat einmal klein angefangen.
Der Bitcoin legte seit dem Start ein Plus von mehr als 30.000 Prozent hin und auch der Ethereum Kurs kletterte um über 1.000 Prozent.
Zu Beginn sollten Sie sich also erst einmal langsam mit der Materie vertraut machen und schrittweise investieren. Bereits 50 Euro pro Monat können sich in wenigen Jahren bereits auszahlen, wenn Sie nur an die Kurssteigerungen von Bitcoin oder Ethereum denken. Stehen Ihnen zu Beginn nur wenige finanzielle Mittel zur Verfügung, gibt es ohnehin keine andere Option. Denken Sie daran: Besser klein anfangen als gar nicht!
Tipp 2: Investieren Sie ausschließlich mit Ihrem Eigenkapital
Den Tipp sollten Sie sich unbedingt zu Herzen nehmen. Investieren Sie bitte nur mit Ihrem Eigenkapital und nehmen Sie keinen Kredit auf oder leihen Sie sich etwas von einem Freund oder Bekannten. Kryptowährungen gelten als äußerst volatil und die Kursschwankungen können unter Umständen zu einem Totalverlust führen – auch wenn dies bei Bitcoin und Ethereum weitestgehend ausgeschlossen ist. Deshalb sollten Sie auch nur den Betrag investieren, den Sie auch bereit sind zu verlieren beziehungsweise dessen Verlust Sie verkraften können. Ein Verlust des geliehenen Geldes ist nur schwer zu verkraften, da Sie den Betrag dennoch zurückzahlen müssen.
Tipp 3: Vertrauen Sie nicht blind auf den Ratschlag eines anderen
Nicht selten hat ein Bekannter oder ein guter Freund den einen Tipp. Ein Tipp, den er beiläufig mal aufgeschnappt hat und Ihnen jetzt weitergeben möchte. Das kann beispielsweise eine neue Kryptowährung sein, die angeblich in wenigen Wochen um mehrere einhundert Prozent steigen soll.
Viele Personen begehen jetzt den Fehler und investieren ihr gesamtes Vermögen in diesen einen Coin. Bedenken Sie bitte: Die Tipps sind selten von Erfolg gekrönt und Sie sollten jeden Ratschlag eigenständig nachrecherchieren.
Tipp 4: Streuen Sie Ihre Investition
Teilen Sie Ihr Investment in mehreren Kryptowährungen auf. In der Finanzwelt spricht man auch von Diversifizieren. Stecken Sie also niemals Ihr gesamtes Vermögen in nur eine Kryptowährung! Sie könnten Sie beispielsweise Ihr Vermögen auf die vier größten Kryptowährungen aufteilen. Hierzu gehören:
- Bitcoin (BTC)
- Ethereum (ETH)
- Tether (USDT)
- BNB (BNB)
Durch die Diversifizierung senken Sie gleichzeitig Ihr Verlustrisiko. Da der Verlust einer Kryptowährung durch einen steigenden Kurs einer anderen wieder abgefangen werden kann. Sie sollten also ungefähr 80 Prozent Ihres Vermögens in den größten Kryptowährungen anlegen. Mit den restlichen 20 Prozent können Sie spekulieren, beispielsweise in MemeCoins wie dem Dogecoin, Shiba Inu oder dem PlayDoge. Müssen Gewinne aus dem Verkauf von Kryptowährungen eigentlich versteuert werden? Das beantworten wir Ihnen in diesem Artikel.
-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.