Analysten: Apple soll von Trumps China-Zöllen verschont bleiben

Donald Trump wird im Januar erneut die Präsidentschaft der USA übernehmen und hat bereits angedroht, Strafzölle gegen in China gefertigte Produkte zu verhängen. Davon wäre unter anderem Apple betroffen, welches nach wie vor zum Großteil in China produzieren lässt. Analysten gehen jedoch von Ausnahmeregelungen für Apple aus, um unter anderem mit Samsung mithalten zu können.

Wie Apfelpage berichtete, verlegt Apple seine Produktion zwar zunehmend nach Indien und andere Länder, produziert aber immer noch einen erhebliche Anteil in China. Damit man von Trumps angekündigten Chinazöllen nicht erheblich gegenüber Samsung und Co benachteiligt werde, erwarten Analysten eine Ausnahmeregelung, unter anderem für Tesla und Apple.

Tim Cook verhandelt mit allen Seiten

Tesla konkurriert mit BYD und kann erschwerte Bedingungen ebenso wenig brauchen wie Apple. In der Prognose für 2025 von Deepwater Asset Management gehen die Analysten von Befreiungen für beide Unternehmen aus, wenn Trump seine Zoll-Pläne wie angekündigt umsetzt.

Apple hat sich bereits vor den Wahlen auf eine mögliche Präsidentschaft Trumps vorbereitet. Apfelpage berichtete über ein Telefonat mit Tim Cook, wonach Trump Apple gegen die EU verteidigen will. Ein Handelskonflikt mit China könnte ebenso schmerzliche Folgen für Apple haben, wie das aktuelle Regulierungen der EU mit sich bringen. Der Apple-CEO hat sich zudem vor wenigen Wochen mit chinesischen Spitzenpolitikern getroffen, um sich auf Trumps Amtszeit vorzubereiten.

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