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Wahlkampf: Die Grünen wollen eine Alternative zu Facebook und X schaffen

Facebook stellt den Faktencheck ein, X ist unter Elon Musk unberechenbar geworden. In Zeiten von Fake News und immer radikaleren Positionen fordern die Grünen ein werbefreies und unabhängiges soziales Netzwerk. Ein entsprechender Antrag sieht eine Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag vor.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk besteht aus ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Geht es nach den Grünen, wird das Angebot um eine vierte Säule erweitert. Ein unabhängiges Netzwerk soll entstehen, ohne den monatlichen Beitrag zu erhöhen. Auslöser der Debatte, auf der der Vorstoß basiert, sind die Entwicklungen von Meta und X.

Europäische Alternative zu kommerziellen Angeboten

Mitglieder der grünen Fraktion um den Innenpolitiker Konstantin von Notz haben einen Antrag eingereicht, wonach die „Schaffung einer europäischen Medienplattform in öffentlicher Trägerschaft als Alternative zu bestehenden kommerziellen Angeboten“ geprüft werden soll. Der Antrag liegt der dpa vor. Von Notz betont, dass das Netzwerk europaweit Inhalte der öffentlich-rechtlichen Medien zur Verfügung stellen und „frei von jedweder politischer Einflussnahme“ agieren soll.

Meta beendet Faktencheck

Hintergrund ist die Ankündigung Mark Zuckerbergs, Faktenchecks auf Facebook und Instagram einzustellen. Nutzer sollen in Zukunft selbst herausfinden, was wahr ist und was nicht. Damit folgt Zuckerberg dem Beispiel Musks, der im Namen der freien Meinungsäußerung nahezu alle Kontroll-Mechanismen auf Twitter/X abgebaut hat.

Mit Agenturen

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Fabian Schwarzenbach
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10 Kommentare zu dem Artikel "Wahlkampf: Die Grünen wollen eine Alternative zu Facebook und X schaffen"

  1. vz 10. Januar 2025 um 11:32 Uhr · Antworten
    So ein Topfes könnte fast auch von unserer grünen in Österreich stammen 😂 nicht mal ein Milliarden Konzern wie Google schafft es ein soziales Netzwerk zu erschaffen dann will das eine mini Partei schaffen.
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    • Ben 10. Januar 2025 um 13:01 Uhr · Antworten
      Es wurde lediglich ein Antrag eingereicht. Das Netzwerk soll laut Artikel im europäischen Rahmen aufgebaut werden
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  2. Mplusm 10. Januar 2025 um 11:42 Uhr · Antworten
    Ich möchte eine Alternative zu YouTube. Das wäre was richtiges
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  3. Blue_east 10. Januar 2025 um 12:12 Uhr · Antworten
    Das braucht Deutschland ganz dringend. Kopfschütteln.
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  4. checker 10. Januar 2025 um 12:13 Uhr · Antworten
    Werden sie nicht hinbekommen. Und außerdem ist es besser sie geben überhaupt keinen Kommentar mehr ab…
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  5. Joe 10. Januar 2025 um 12:39 Uhr · Antworten
    Leider werden die ausgleichende Gerechtigkeit und der gesunde Menschenverstand es nicht schaffen, dass Z… und M… selbst mal zu Opfern ihrer freien Meinungsäußerung – mit allen schmerzhaften Konsequenzen – werden.
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  6. Bambusradler 10. Januar 2025 um 13:09 Uhr · Antworten
    Die stellen sich wieder an. Geht doch ins Fediverse. Da gibt es einen Ersatz für x / threads, für faceblöd, für youtube… Ok, momentan sind die Nutzerzahlen noch nicht so prickelnd, aber wenn immer mehr wechseln, dann wird das. Eben erst haben 60 Unis aus De ihren shitter-account geschlossen. https://sueden.social/@MarcRnt/113803822909759208
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    • Atze 10. Januar 2025 um 16:57 Uhr · Antworten
      Und in 4 Wochen sich wieder zurück melden wie alle anderen auch, zb. Habeck usw..
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  7. Heinz 10. Januar 2025 um 14:29 Uhr · Antworten
    Die benehmen sich wie ein kleines trotziges Kind
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    • AndyX 10. Januar 2025 um 18:14 Uhr · Antworten
      Da sieht man wie die überfordert sind. Ich meine die Grünen wollen ja auch nur ihr Ding unter die Leute bringen, die akzeptieren noch weniger Abweichungen wie X und Co.
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