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Apple: Neues Produkt in Arbeit

iPhone 15 Pro

Wer ein faltbares Smartphone möchte, wird bei Apple nicht fündig werden. Denn tatsächlich handelt es sich bei Apple um den letzten großen Smartphone-Hersteller, der noch immer kein Modell mit einem faltbaren Display anbietet. Letztlich ist Apple bekannt dafür, stets auf Nummer sicher zu sehen, was neue Produktkategorien betrifft.

Laut Insider arbeitet Apple am ersten faltbaren iPhone

Mobile Endgeräte haben sich innerhalb weniger Jahre rasant weiterentwickelt. So sind die Handys weit weg, nur ein klassisches Telefon zu sein. Vielmehr hat man heute ein Gerät bei sich, das nichts anderes als ein kleiner Computer ist. So kann man mit dem Smartphone im Internet surfen, Streaming-Portale aufrufen und Lieblingssendungen ansehen oder auch Textnachrichten via Chatprogramme versenden. Man kann auch Zahlungen mit dem Smartphone tätigen oder auch in einem Casino ohne Lizenz spielen. Wer sich also die Wartezeit vertreiben will, kann jederzeit das Glück auf die Probe stellen und dann eine Runde Roulette oder Poker spielen. Einige Online Casinos werben auch mit dem Live Casino, sodass dem Dealer beim Wurf der Kugel in den Kessel oder beim Geben der Karten zugesehen werden kann. Wer fertig ist, faltet das Handy zusammen und steckt es in die Hosentasche. Außer, man hat ein iPhone – hier gibt es kein faltbares Display.

2019 wurde das Samsung Galaxy Fold auf den Markt gebracht. Es war tatsächlich das erste Smartphone mit faltbarem Display. In den letzten sechs Jahren hat sich die Technologie für die faltbaren Smartphones weiterentwickelt, Apple scheint das aber wenig zu interessieren: Noch gibt es kein iPhone mit faltbarem Display. Doch es gibt Gerüchte, dass mitunter früher als gedacht jetzt doch noch ein iPhone Fold auf den Markt kommt.

Auch wenn Apple wesentlich geschickter als andere Hersteller ist, unveröffentlichte Projekte geheim zu halten, so scheinen jetzt ein paar Insider-Informationen an die Öffentlichkeit geraten zu sein. Denn natürlich haben die Industrieexperten sehr gute Kontakte zu Zulieferern, die dann gut fundierte Annahmen treffen. Dazu gehört auch Ming-Chi Kuo, der auf seinem Blog die erste Prognose zum iPhone Fold veröffentlicht hat.

Kehrt Touch-ID zurück?

Mit der Einführung des iPhone 16e gibt es kein aktuelles Smartphone aus dem Hause Apple, das noch mit Touch-ID arbeitet. Jedoch könnte das Entsperren per Fingerabdruck wieder zurückkommen – und zwar beim iPhone Fold. Laut Kuo besteht nämlich die Problematik, dass in dem sehr flachen Gehäuse kein Platz sei, um die Face ID-Sensoren einbauen zu könne. Jedoch soll der Touch ID-Button in den Entsperrknopf integriert sein. Das kennt man bereits vom iPad Air sowie vom iPad.

Aber die Platzbeschränkung mit Blick auf die Face-ID ist nicht das einzige Problem der Ingenieure aus dem Hause Apple: Denn wie soll das faltbare Smartphone mit Strom versorgt werden? Viele der Foldeable-Hersteller setzen auf Silizium Carbon-Batterien – auch deshalb, weil sie wesentlich flacher als Lithium Zellen sind. Auch wenn Kuo nicht explizit diese Technologie in Verbindung mit dem iPhone Fold erwähnt, wird es aber wohl darauf hinauslaufen.

Das wichtigste Standbein für das iPhone Fold: die Künstliche Intelligenz. Durch den größeren Bildschirm werden neue Anwendungsmöglichkeiten geboten. So hat Kuo etwa als Beispiel die Konservation mit dem Chatbot herangezogen, um in weiterer Folge Reisepläne zu erstellen, während nebenbei die Karten-App geöffnet ist

Insider-Informationen zum faltbaren Smartphone aus dem Hause Apple

Während es schon Tri-Folds gibt, bleibt wohl Apple klassisch und orientiert sich am Buch-Design – also am Galaxy Fold aus dem Jahr 2019. Von außen soll das iPhone Fold wie ein klassisches Candybar-Smartphone aussehen, das über die vertikale Achse aufgeklappt werden kann, sodass ein Display im Tablet-Format entsteht. Mit einem Außenbildschirm von 5,5 Zoll könnte das Display wesentlich kleiner als bei aktuellen iPhone-Modellen ausfallen, schließlich starten das iPhone 16 und das iPhone 16e mit 6,1 Zoll, jedoch erwartet den Nutzer im Inneren ein Display mit 7,8 Zoll. Das hat laut Kuo auch keine Knitterfalle am Übergang zwischen den Gehäusehälften.

Ist das iPhone Fold zusammengefaltet, soll es eine Dicke zwischen 9 mm und 9,5 mm haben. Ist das iPhone Fold entfaltet, kommt es auf eine Dicke zwischen 4,5 mm und 4,8 mm. Das Gehäuse dürfte aus einer Titanlegierung bestehen – wie auch bei den Modellen iPhone 15 und 16. Für das Scharnier kommt wohl eine Kombination aus Titan und Edelstahl zum Einsatz.

Preis und Verfügbarkeit: Was wissen wir bis jetzt?

Sind Flip-Foldables heute schon zu erschwinglichen Preisen zu bekommen, kosten hingegen die Modelle im Buch-Format weit mehr als 1.000 Euro – das TriFold Mate XT Ultimate aus dem Hause Huawei liegt bei rund 3.500 Euro. Wie teuer wird dann das faltbare Smartphone von Apple werden?

Kuo glaubt, der Preis könnte sich zwischen 2.000 US Dollar und 2.500 US Dollar bewegen – das wären zwischen 1.800 Euro und 2.300 Euro. Es wäre somit das teuerste iPhone Modell, das je auf den Markt gekommen ist.

Bereits im dritten Quartal des Jahres 2025 soll der offizielle Projektstart erfolgen; im vierten Quartal beginnt die Massenproduktion. Das heißt, im Herbst 2026 könnte das iPhone Fold der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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Toni Ebert
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