Apple Watch Ultra 3: Der Fokus liegt auf Konnektivität
Die Apple Watch Ultra geht in diesem Jahr vermutlich in ihre dritte Generation. Seit dem Start vor zweieinhalb Jahren hat sich bei Apples High-End-Smartwatch nur wenig getan. 2023 folgte die Ultra 2 mit neuem Prozessor, die 2024 ein farbliches Update bekam. Die Apple Watch Ultra 3 bleibt diesem Muster wohl treu und bekommt lediglich neue Funktionen zur Konnektivität.
Den Formfaktor scheint Apple mit der Ultra gut getroffen zu haben, Berichte zu großartigen Designänderungen gibt es nicht. Im Inneren sieht das wohl anders aus. Mit der Apple Watch Ultra 3 will Apple erstmals 5G und Satelliten-Kommunikation ermöglichen.
Ausgebaute Satellitenkommunikation und 5G statt LTE
Bisher verbaut Apple in seinen Watches Mobilfunkchips, welche die Uhr lediglich zu einer LTE-Verbindung befähigen. Das iPhone dagegen kommuniziert schon sei 2020 über 5G. Mit der erfolgreichen Entwicklung eines eigenen 5G-Modems und dem bisher überzeugenden Einsatz im iPhone 16e spendiert Apple zumindest seiner Ultra wohl bald ein Upgrade. Mark Gurman geht allerdings davon aus, dass Apple auf einen Drittanbieter setzt, anstatt sein eigenes Modem C1 einzubauen. Die möglichen Gründe dafür sind spekulativ.
Auch die Satelliten-Konnektivität gibt es im iPhone schon länger. Genauer gesagt, seit dem iPhone 14. Damit lässt sich in Notfällen ohne Mobilfunkverbindung via Satellit kommunizieren. Mit iOS 18 baute Apple die Funktion für iMessage und SMS aus. In welchem Ausmaß die Apple Watch Ultra von der Kommunikation per Satellit profitiert, bleibt abzuwarten.
Bereits im vergangenen Oktober gab es entsprechende Gerüchte, wonach die Apple Watch Ultra 3 neue Konnektivitätsstandards bekommen soll. Das erneute Aufkommen dieser News spricht für eine wahrscheinliche Umsetzung.
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4 Kommentare zu dem Artikel "Apple Watch Ultra 3: Der Fokus liegt auf Konnektivität"
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Mart 26. März 2025 um 12:23 Uhr ·Aus meiner Sicht hat die Ultra einen krassen Nachteil: Als Tauchcomputer streikt sie nämlich ab exakt 40 Metern Tiefe komplett. Das heißt, dass das System komplett aussetzt und selbst die gängigen Auftauchzeiten innerhalb ihres normalen Teifenbereiches nicht mehr anzeigt. Wenn man dann nach Gefühl aufgetaucht ist (was sehr gefährlich sein kann), benötigt man zur Reaktivierung WLAN… Das ist für mich ein absolutes k.o. Kriterium und der Grund weshalb ich nach wie vor eine normale AW8 und keine Ultra nutze.
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ApfelTom 27. März 2025 um 18:46 Uhr ·Eine Apple Watch Ultra muss das können was eine Garmin Epix pro kann… sonst brauch man diese Outdoor Watch nicht.
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Coxen76 28. März 2025 um 06:56 Uhr ·Wenn das so kommt dann lohnt es sich auch im diesen Jahr nicht umzusteigen. Das wäre lächerlich nach 2 Jahren.
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cRiZz 28. März 2025 um 10:26 Uhr ·Ist was darüber bekannt, ob jetzt die Blutdruckmessung in der 3er kommt?
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