Neues iMac-Gehäuse sorgt für Einschränkungen
Der neue iMac ist mittlerweile bei einigen Bestellern eingetroffen und sorgt insgesamt für wenig Überraschungen. Das dünne Gehäuse ist ganz klar das Haupt-Feature des neuen Desktop-Computers. Aber genau diese dünne Bauweise sorgt für ein paar kleine Probleme, die die Kollegen vom macgasm aufgrund des Reviews von Ars Technica herausstellten.
Beispielsweise die Lautsprecher seien durch die schlanke Bauweise lange nicht mehr so stark wie sie einst waren. Auch das Wechseln des Arbeitsspeichers ist bei dem neuen 21,5″ Modell nicht mehr möglich. Bei der Größe der Festplatte hat man von 3.5″ auf2.5″, eine Größe, die eigentlich eher bei Laptops üblich ist, gewechselt. Außerdem setzt man jetzt auf eine 5400RPM statt auf eine 7200RPM Festplatte, was bedeutet, dass sich zwar weniger Hitze entwickelt, dafür aber auch etwas Performance eingebüßt wird. Zu guter Letzt führte das dünne Design auch dazu, dass das DVD-Laufwerk wegfiel.
Klar, der neue iMac macht mit seinen schmaleren Kanten und seinem leichteren Gewicht einiges her, aber das führt auch zu einigen Kompromissen. Sind die Kanten wirklich so wichtig, wenn man bedenkt, dass man in Zukunft eigentlich nur von vorne auf den Bildschirm schauen wird und die Rückseite einer Wand entgegenblickt? Auch der benötigte Platz bleibt gleich, da die Dicke auf der Rückseite zunimmt, umso weiter man sich vom Rand des Geräts entfernt. Trotzdem werden diese kleinen Fehler dem Erfolg des neuen iMacs nicht schmäleren, sie werden eher den Verkaufszahlen des neuen Mac Pro, der im nächsten Jahr zu erwarten ist, zuträglich sein.
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9 Kommentare zu dem Artikel "Neues iMac-Gehäuse sorgt für Einschränkungen"
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Nick777 16. Dezember 2012 um 19:47 Uhr ·Ich halte den neuen iMac für einen Rückschritt und könnte damit nichts Anfangen. Das Design in allen Ehren, aber irgendwann ist auch gut mit den Kürzungen, die man als Apple-User hier teilweise hinnehmen muss. Schon beim iPhone grenzwertig, dass man beispielweise keine SD-Karte verwenden oder den Akku wechseln kann. Aber es ist noch zu verkraften – ich „liebe“ mein iPhone trotzdem. Der neue iMac überspannt den Bogen aber meiner Meinung nach. Dass das Design jetzt schon auf Kosten der Performance geht ist inakzeptabel. Auch die schlechteren Lautsprecher sind schon ein schwerer Schlag. Erst Recht aber das fehlende CD-Laufwerk. Das ist meiner Meinung nach noch zu früh. Ich habe zwar keine CD-Rohlinge mehr zu Hause, aber ganz auf CDs, DVDs verzichten könnte ich nicht. Als Musikliebhaber bin ich immernoch auf CDs angewiesen. Noch längst gibt es nicht alles als Download – und schließlich ist es auch noch ein anderes Gefühl, ob man eine CD in der Hand hält oder nur eine imaginäre Datei auf dem PC hat. Gerade wenn’s ums Verschenken geht (ist ja bald schonw eider Weihnachten). Da verschenke ich doch lieber eine schöne CD als einen Gutschein… Ein externes Laufwerk ist zwar eine Möglichkeit, aber nicht gerade elegant. Erstens hat man dann wieder ein zusätzliches Gerät auf dem Schreibtisch stehen, zweitens muss man für eine Selbstverständlicheit noch weiteres Geld bezahlen – und der neue iMac ist schon so teuer genug!
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Lawine24 16. Dezember 2012 um 20:02 Uhr ·Sehe ich genau so
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Stefan 16. Dezember 2012 um 20:22 Uhr ·Leider ein klarer Rückschritt! „Function follows Design“ ging noch nie gut und es ist traurig, dass Apple nun diesen Irrweg eingeschlagen hat. Gerne hätte ich mir einen neuen iMac gegönnt, aber keine nachträgliche RAM-Erweiterung mehr beim 21,5er, Fusion Drive nur beim großen 21,5er und als Fazit dann >2.000 € für den „kleinen“ 27er inkl. Fusion Drive -> Never Ever, irgendwann ist es genug! Der hätte mich vorher (2011) z.B. bei Amazon 1.470 € ohne Fusion Drive gekostet! Ich bin auf dem besten Weg den Apple-Weg zu verlassen, so gut auch alles funktioniert. Aber die Hardware hinkt immer mehr hinterher, Beispiel auch mein iPhone 5. 45 Min. Runtastic Pro und gleichzeitig Webradio via mobile Daten (UMTS, 64 kbit/s) bedeuten 25 % weniger Akku!!! Das iPhone 4 hat hier max. 10 % gebraucht. Das ist Fortschritt????
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Thomas 16. Dezember 2012 um 22:04 Uhr ·Ihr müsst den Text ändern.. Beim 27″ ist das wechseln des RAMs möglich. So leicht wie beim alten
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Philipp 16. Dezember 2012 um 22:47 Uhr ·Danke ;)
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Chiara 17. Dezember 2012 um 00:24 Uhr ·Der Entscheidende Satz steht im Artikel „…ich schaue meinen Mac frontal an…“, es ist mir also völlig egal, wie dick oder dünn er ist. Ist der bisherige ja nun auch nicht „fett“. Um also das gleiche wie bisher zu haben, müsste ich meinen Arbeitsplatz verschandeln mit einem externen CD Laufwerk und extra Lautsprechern. Das ist Blödsinn.
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ispeedy 17. Dezember 2012 um 01:52 Uhr ·Leute Leute bleibt MdL aufm Boden, die Lautsprecher (zusätzlichen) steuert man heute via AirPlay an, also kein „Design-Problem“ auf m Schreibtisch, DVD Laufwerk braucht man heute wirklich nur noch im extrem fall! Langsamere HD kein Problem dank Geschwindigkeit durch Fusion Drive… Und die höheren Anschaffungskosten !?- Hello, ihr seid hier bei Apple!! Premium! Entweder man kann, oder man kann eben nicht!
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Nick777 17. Dezember 2012 um 16:53 Uhr ·Klar ich kaufe mir Zusatzequipment im Wert von 1000€ für Selbstverständlichkeiten die bei jedem 200€-Aldi-PC integriert sind! Irgendwann ist auch genug!
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Nick777 17. Dezember 2012 um 16:55 Uhr ·Das Laufwerk wird im übrigen auch noch oft gebraucht. Ich habe hier recht viele CDs zu Hause und bestelle auch immernoch CDs – wie schon angemerkt, gibt es noch lange nicht alles Online. Das gleiche gilt für Filme – insbesondere wenn es sich nicht gerade um die neuesten Blockbuster aus Hollywood handelt… Und dann kämen da noch Gebrauchtwaren und Geschenke dazu… das alles noch auszuführen würde den Rahmen hier allerdings sprengen.
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