Cook wollte Samsung angeblich nie verklagen
An dieser Stelle möchten wir mal wieder das schon fast ein wenig in Vergessenheit geratene Thema Apple vs. Samsung aufgreifen. Lange war es recht ruhig um die beiden Smartphone Hersteller, doch jetzt tauchen interessante Neuigkeiten auf – diesmal Tim Cook betreffend.
Laut einem Reuters Artikel und einigen engen Vertrauten wollte Cook, CEO von Apple, Samsung nie verklagen. Hauptgrund hierfür soll angeblich die entscheidende Rolle Samsungs in Apples Lieferkette sein. So vermuten Analysten, dass der iKonzern Samsung Aufträge im Wert von 8 Milliarden US-$ jährlich bescherte.
2011 brachte Samsung dann aber das Galaxy Tab auf den Markt, welches, wie wir alle wissen, gerade beim damaligen CEO Steve Jobs auf wenig Akzeptanz stieß. Cook aber wollte auch jetzt noch kein Gerichtsverfahren, nur Jobs platze der Kragen, sodass Apple im April 2011 Klage gegen Samsung einreichte.
Der Verlauf des „One-Billion-Dollar“-Prozesses ist uns allen bestens bekannt. Aber auch während der verschiedenen Verfahren in den einzelnen Ländern sagte Tim Cook immer wieder, dass er noch nie etwas von Rechtsstreitigkeiten gehalten hat.
Außerdem bestätigt ein Anwalt, der mit den Bossen beider Firmen gesprochen hat, dass es nie so dramatisch zwischen den Kontrahenten gelaufen sei, wie es in der Presse immer publiziert wurde.
[via 9to5mac]
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6 Kommentare zu dem Artikel "Cook wollte Samsung angeblich nie verklagen"
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Niklas 10. Februar 2013 um 17:05 Uhr ·Ja, ja, diese Aussage soll nur das Image verbessern.
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Steve 10. Februar 2013 um 19:30 Uhr ·Diese Aussage belegt einfach das Verhalten von Cook gegenüber seiner Mitstreiter seit Jobs Tod. Wie bspw. Die Beilegung der Streitigkeiten mit Motorola und HTC und der Versuch gegenüber Samsung der leider abgelehnt wurde.
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Niklas 10. Februar 2013 um 20:14 Uhr ·Man kann trotzdem nicht nachweisen, ob es Tim Cook ernst meint, denn es wäre ziemlich schlecht, wenn er sagen würde, dass er gerne Patentkriege anzettelt.
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iSteve 10. Februar 2013 um 20:38 Uhr ·Das nenne ich mal Verzweifelt, daran erkennt man wie Apple mit dem langsamen abgang umgeht. Man versucht in letzter Zeit alles mögliche um nicht ganz schnell unter zu gehen. Es ist einfach traurig das hier ein eindeutiger vergleich zu der Situation gezogen werden kann als Jobs damals Rausgeschmissen wurde. Ohne Jobs ist Apple leider verloren.
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Steve 11. Februar 2013 um 15:34 Uhr ·Das halte ich für Schwachsinn und hierbei möchte ich nicht die Rolle eines Apple Fanboys einnehmen sondern lediglich darauf hinweisen das ein neuer Manager an der Spitze immer nach und nach seinen Stil der Führung durchdrückt. Da wird noch einiges kommen was man dann wieder beidseitig interpretieren kann, doch immer gleich vom Untergang Apples zu sprechen ist völlig überzogen. Steve Jobs war ein Visionär der Ideen hatte aber davon gibt es viele (auch in anderen Firmen). Die Frage ist immer ob man sie auch machen lässt. So war das iPad so wie wir es kennen eigentlich Johny Ive’s Idee, und das ist nur ein Beispiel.
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fanatik 18. Februar 2013 um 19:59 Uhr ·Patent Streitigkeiten sind sehr sinnvoll wenn es ums Geschäft geht.
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