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„Internet-Privatsphäre gibt es nicht“

Googles Internet-Evangelist Vint Cerf hat sich in Bezug auf Privatsphäre im Internet durchgehend kritisch geäußert. Eine funktionierende Privatsphäre ist die Ausnahme, heißt es. Der Vergleich zu einem kleinen Dorf wirkt weit hergeholt.

In einem Dorf mit 3000 Einwohnern hat schon immer jeder über jeden alles gewusst, erst mit dem Aufkommen der Städte entstand ein gewisses Verlangen nach Anonymität

Ob das jetzt wirklich die Begründung dafür ist, dass Google über jeden Nutzer unzählige Daten sammelt, lässt sich in Frage stellen. Auch das Verhalten der Nutzer in sozialen Netzwerken trägt zu weniger Privatsphäre bei. So kann jeder ein Foto eines anderen hochladen und namentlich markieren.

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Philipp Tusch
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24 Kommentare zu dem Artikel "„Internet-Privatsphäre gibt es nicht“"

  1. Dani 22. November 2013 um 11:28 Uhr ·
    Find ich ziemlich weit hergeholt und auch ein Stück weit dreist. Jeder hat ein Recht auf Privatsphäre! Ist jetzt auch ein bisschen zynisch formuliert aber ich hoffe, dass da bald mal ein Gesetz auf den Weg kommt!
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    • Woa 22. November 2013 um 12:00 Uhr ·
      Warum weit hergeholt? Im Prinzip hat er recht! Außerdem ist es deine Entscheidung was du im Internet machst, niemand zwingt dich dich irgendwo anzumelden oder deine Daten preiszugeben. Das Internet wird dich persönlich so weit tangieren wie du es zulässt. Abgesehen davon ist es durch die fehlende persönliche Nähe sowieso egal, außer man hat was zu verbergen ;)
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      • Felix 22. November 2013 um 12:08 Uhr ·
        Was das für ne Aussage“ … Außer man hat etwas zu verberge „. Ist dir das etwa egal was die NSA etc. Oder andere Leute über dich finden?
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      • Georg 22. November 2013 um 16:39 Uhr ·
        Privatsphäre ein absoluter Mythos, sowas gibt’s gar nicht ;)
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      • Cox 22. November 2013 um 19:21 Uhr ·
        „Außerdem ist es […] „. Diese Aussage beweist dass, der Kommentator sehr beschränkt denkt und sich in der aktuellen Gesetzeslage nicht auskennt. Ein Beispiel: du unterschreibst einen Vertrag, musstest ja nicht unterschreiben. Dennoch kann dieser Vertrag, dem du zugestimmt hast, vom Gericht ungültig erklärt werden, wenn er im Widerspruch zu den Gesetzen steht, trotz deiner Unterschrift. Gecheckt? Deswegen kann Telekom unter dem Namen Flatrate nicht deine Datenrate drosseln. Das ist eines der simpelsten Beispiele. Oder warum denkst du, gibt Google so viele Millionen für Lobbyarbeit in der EU aus, wenn doch sowieso jeder Bürger die eigene Entscheidung besitzt, etwas zu machen oder nicht, und wo doch sowieso die Jugend von Heute im Internet lebt und komplett davon abhängig ist? Hätte Google nach deiner Denkweise doch gar nicht zu tun. Funktioniert eben so nicht. Deswegen werden sie weiter bestechen, betrügen und belügen. Aber mach dir keine Sorgen, deine Politiker verkaufen dich sowieso.
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  2. Andy 22. November 2013 um 11:44 Uhr ·
    Wo bleibt das whatsapp Update? Hier ist doch bestimmt ein whatsapp Mitarbeiter unter uns der das weiß
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    • Knoeterich 22. November 2013 um 11:49 Uhr ·
      1. hat das nichts mit dem Thema zu tun und 2. was seid ihr denn alle so geil auf das Update? Whatsapp funktioniert doch auch so…
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      • Alex 22. November 2013 um 12:23 Uhr ·
        Heute Abend
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      • Nicolas 22. November 2013 um 12:43 Uhr ·
        Alex ist der Allwissende! Heute Abend schreibst du wieder „morgen ganz sicher“ Nervt einfach nicht mit dem Update. Es kommt diese Woche und fertig ;)
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    • Äppler 22. November 2013 um 12:37 Uhr ·
      Hoffentlich kommt das scheiß Update bald! Das Kindergeheule geht mir echt auf den Sack!
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    • Andy 22. November 2013 um 13:31 Uhr ·
      Danke für eure Kommentare, genau deswegen habe ich das hier gepostet =D
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    • Alex 22. November 2013 um 14:07 Uhr ·
      Nein leider bin ich nicht allwissend… ich kenn jemand der ist beta tester und meinte zu 80% Sicherheit dass es heute Abend kommt
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      • Nicolas 23. November 2013 um 14:43 Uhr ·
        Gut leider ist es immer noch nicht da geilo :D also lass das letzte mal deine Kommentare
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  3. KingKong 22. November 2013 um 11:59 Uhr ·
    Jeder entscheidet selbst wieviel er veröffentlichen will! Weder Google noch irgendein anderes Unternehmen zwingt den User exzessiv Fotos und private Informationen zu posten. Jeder ist selbst Herr über seine Daten und sollte daher an seinem eigenen Verhalten festhalten, anstatt blind auf Firmen loszugehen. Gruß
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    • Äppler 22. November 2013 um 12:34 Uhr ·
      So kann jeder ein Foto eines anderen hochladen und namentlich markieren.
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  4. Grey 22. November 2013 um 12:27 Uhr ·
    Da hilft eben doch nur, dass der Gesetzgeber iengreift und endlich moderne Datenschutzregeln aufstellt. Unabhängig davon muss auch die Einhaltung überwacht werden und es müssen entsprechen hohe Strafen bei Nichtbeachtung folgen. Evtl. würde man damit auch einen großen Teil zur Haushaltssanierung beitragen. Aber der Gesetzgeber tut sich seit Jahren mit einfachsten Regeln auch in anderen Bereichen so schwer. Es gab z. B. vor Jahren schon einmal den Vorschlag, dass bei der Werbung für teure Rufnummern (damals noch 0190er) die Kosten mindestens in so großer Schrift dargestellt werden müssen, wie die größte Werbeschrift innerhalb dieser Werbung. Ein einfacher Vorschlag, ein einfacher Gesetzestext und was ist passiert? Bis heute sehr wenig und diese Regel gibt es für die 0900er Nummern immer noch nicht. Ich habe hierfür kein Verständnis mehr. Und beim datenschutz tut sich eben auch sehr wenig, obwohl seitens der Politiker nunmhr sit der NSA-Affäre viel gejammert wird. Schade, auch die Volksvertreter sind eben verblödet, sie sind ja ein repräsentativer Teil der Bevölkerung….
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  5. Nicolas 22. November 2013 um 12:42 Uhr ·
    Also das im Dorfen jeder über jeden (fast) alles weiß, kann ich nur Zustimmen :D
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  6. Äppler 22. November 2013 um 12:47 Uhr ·
    Die Welt ist kein Dorf!!!
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  7. IQ 22. November 2013 um 13:10 Uhr ·
    Neue Meldung !!!! Das wathsapp Update verschiebt sich um 2 Wochen wegen Sicherheitsbedenken.
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    • max39797 22. November 2013 um 14:00 Uhr ·
      Interessant… Ich glaube, wenn die neue WhatsApp-Version rauskommt, wird man das schon auf Apfelpage nachlesen können, und nicht in der Kommentarsektion… Ich möchte Kommentare über diesen Artikel lesen, nicht über WhatsApp-Versionen für iOS…
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  8. Dataminer 22. November 2013 um 13:14 Uhr ·
    Nun, da sind jetzt viele Dinge auf dem Tisch. 1: Richtig ist, das man auch heute noch in einem kleineren Dorf ziemlich viel von seinem Nachbarn weiss. Eingeschränkt wird dies jedoch durch die Struktur der menschlichen Gedächtnisses (es hat doch jeder schon mal was vergessen!), die fehlende Detailtiefe der Informationen und natürlich die fehlende Speichermöglichkeit, wie wir sie heute verstehen. Schon alleine deswegen ist dieser Vergleich unzulässig. 2: Die Aussage, das man das steuern kann, was man veröffentlicht, ist genauso falsch. Wir wissen alle, das eine ganze Menge informationen, die über einen im Internet steht, nicht unbedingt von einem selbst stammen muss. Beispielhaft seien Fotos genannt, die ein anderer macht und ein Dritter tagt. Somit haben wir das widerlegt. Weiters kann niemals bedacht werden, ob eine Veröffentlichung heute nicht irgendeinen negativen Einfluss auf den Ruf in 20 Jahren darstellt. Man hat zwar heute kein Problem damit, aber in Zukunft kann das Job, Ehe, Aaufstiegsmöglichkeit vernichten, bzw. schwer beeinträchtigen. Die einzige Massnahme ist: Keine Internetnutzung
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  9. Dataminer 22. November 2013 um 13:16 Uhr ·
    3: Hier wird auch versucht, das Datenabschöpfen um jeden Preis zu verteidigen. Man denke nur, was man im Wohnzimmer so alles treiben kann, wenn der PC/das Notebook mit Kamera läuft. Es gibt schon jede Menge Seiten, die Einblick in das geben, was sich im Wohnzimmer so alles abspielt, weil man sich unbeobachtet glaubt. Von weiteren digitalen Spuren jetzt einmal ganz abgesehen! Es lebe die Erpressung!
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  10. iAlex 22. November 2013 um 21:25 Uhr ·
    Alles was möglich ist, wird vom Staat/Unternehmen auch gemacht ! Wer ist bitte so Naiv zu glauben, dass sich die Regierung um die Bürger kümmert?
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  11. Lorenz 23. November 2013 um 00:15 Uhr ·
    zu einigen Kommentaren hier: nein, ich kann nicht komplett selbst entscheiden wie viel das Internet nun über mich weiß. Ich kann nicht wissen wer wo meinen Namen im Internet preisgibt und über mich schreibt. Und auch wenn niemand Daten verrät sagt meine IP ja angeblich mehr aus als man vielleicht denkt (kenn mich da aber auch nicht so genau aus ;)
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