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Kickstarter-News: PanoPal und „iMac-Aquariums“ kurz vorgestellt

Nützliche Ideen, schlaue Köpfe und mutige Unterstützer. Kickstarter und Indiegogo geben jungen Unternehmern die Möglichkeit potenziellen Kunden ihre neusten Erfindungen zu präsentieren. Im Folgenden stellen wir euch diesmal den PanoPal und die iMac-Aquarien vor.

„PanoPal“, der iPhone-Stand für Panorama-Aufnahmen

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Los geht’s mit PanoPal, einem Projekt auf indiegogo. Das iPhone-Gadget ermöglicht gleichmäßige Panorama-Aufnahmen mit der iOS-eigenen Panorama-Funktion oder jeder anderen Panorama-App. Mittels Fernbedienung kann der Kamera-Fuß geschwenkt oder die vierstufige Geschwindigkeit verändert werden. Neben der normalen Variante gibt es noch die PanoPal Pro Version, die zudem noch eine Bluetooth-Fernbedienung bereitstellt, welche etwas mehr Funktionen bietet – unter anderem Musikwiedergabe, was aber nicht sonderlich viel mit dem Gadget an sich zu tun hat.

PanoPal hat einen integrierten Akku und bietet dem Nutzer 370 mAh. Somit sind etwa fünf Stunden Bedienung möglich, was den Standfuß sehr mobil machen soll. Mit etwas Fantasie erinnert das Gadget an den Flow-Mow, welcher auch wie eine einfache Eieruhr aussieht. Die Funktion ist jedoch eine andere, denn der Flow-Mow kommt ohne Strom aus, da er lediglich mechanisch aufgezogen werden muss – genau wie eine Eieruhr. Mittels App, die in Sekundenabständen Bilder knipst, sind auf diese Weise tolle Zeitraffer-Schwenks möglich.

Der PanoPal ist dafür jedoch nicht geeignet, da die niedrigste Schwenkgeschwindigkeit viel zu hoch für eine Zeitraffer-Aufnahme wäre. Flow-Mow ist diesbezüglich weitaus nützlicher. Wo wir schon dabei sind, ist für das Flow-Mow-Stativ für’s iPhone 5s und Kameras mit Standardgewinde sehr zu empfehlen – einen kurzen Blick ist das Teil allemal wert.

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Der PanoPal ist besonders interessant für Nutzer, die hohen Wert auf gleichmäßige Panoramas legen oder sich selbst auf einem Panorama einfangen möchten, wenn man mal keinen Freund mit an seiner Seite hat. Für einfache handgehaltene Panorama-Aufnahmen lohnt sich das Gerät nicht, da der Nutzer in der Regel aus eigener Hand gleichwertige Bilder erzeugen kann. Das Projekt kann noch etwa einen Monat lang unterstützt werden – derzeit sind gute 20 Prozent der 10.000 US-Dollar eingegangen.

„iMac Aquariums“, vom alten iMac zum Aquarium

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Das nun folgende Projekt wurde bereits vollständig subventioniert und wartet auf interessierte Kunden. Kurzum – Der Erfinder Jake baut Aquarien, was zunächst nicht viel mit Apple zu tun hat. Wenn man sich die Fischbehälter jedoch genauer ansieht, fällt der Schriftzug „iMac“ auf der Front auf. Wir haben euch letztes Jahr im April schon darüber berichtet. Mit seinem jetzigen Schritt auf die Crowd-Founding Plattform Kickstarter möchte der Jung-Unternehmer eine größere Menge an potenziellen Käufern erreichen und so natürlich auch Werbung für seine Idee machen – mit großem Erfolg.

All diejenigen, die noch nie von „iMac-Aquariums“ gehört haben, können noch mal das Wichtigste durchlesen. Wer sich mit der Geschichte Apples mal genauer befasst hat, könnte beim Lesen auf den G3 Apple iMac aus dem Jahre 1998 gestoßen sein, dessen Herstellung 2003 eingestellt wurde. Jake kauft genau diese Altgeräte auf und baut sie zu funktionierenden Aquarien um. Anfangs setze er diese Idee nur für Freunde und sich selbst um, doch als er bemerkte wie gut seine Werke bei den Käufern ankamen, gründete er seine eigene Kickstarter-Kampagne, die mittlerweile schon erfolgreich unterstützt wurde. Fast 200% seiner benötigten Finanzen brachte ihm das Projekt ein.

Der komplett umgebaute iMac beinhaltet einen Tank für das Wasser, eine Pumpe, einen Filter und die nötigen Lichter für ausreichend Wohlbefinden für die Wassertierchen, die natürlich nicht inklusive sind. Ebenso bietet der Gründer Jake ein Do-It-Yourself Kit an, mit welchem Interessenten durch eine ausführliche Anleitung dazu befähigt werden, den Umbau selbst vorzunehmen. Dazu sollte der iMac G3 jedoch auch vorhanden sein – im Netz findet man funktionierende Exemplare zu Preisen von etwa 50-150 Euro mit variierendem Zustand. Falls man daraus dann wirklich ein Aquarium bauen möchte, reicht natürlich ein bereits ausgeschlachteter iMac, der für rund 20 Euro an die Leute kommt.

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Aaron Baumgärtner
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4 Kommentare zu dem Artikel "Kickstarter-News: PanoPal und „iMac-Aquariums“ kurz vorgestellt"

  1. Lukas 19. Januar 2014 um 10:25 Uhr ·
    Zwar beides jetz nicht sooo nützlich, aber sicherlich cool zu haben
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  2. Mike 19. Januar 2014 um 10:28 Uhr ·
    Also ich kann selber Panorama-Fotos machen..
    iLike 0
  3. Apfelpetra 19. Januar 2014 um 11:15 Uhr ·
    Schöne Idee .. muss man nicht haben,aber warum nicht‘
    iLike 0
  4. GF 19. Januar 2014 um 12:46 Uhr ·
    Also, wenn viele solch einen iMac kaufen, dann wird der Preis wohl bald in die Höhe gehen!
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