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Edward Snowden Interview: ARD bietet Mediathek-Mitschnitt an

Dem preisgekrönten NDR-Journalisten Hubert Seipel ist es gelungen, die zentrale Figur im NSA-Skandal für sein erstes Fernsehinterview nach der Flucht aus HongKong zu begeistern. Edward Snowden stellte sich in dem Gespräch , das Ende Dezember 2013 aufgezeichnet wurde, Fragen und Antworten zu seinen Enthüllungen und dessen Folgen. Gestern Abend strahlte das ARD „Snowden Exklusiv“ aus. Wasser für die Mühlen der ohnehin schon auf Hochtouren laufenden NSA-Kritiker, denn die Aussagen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters sorgten für mächtig Trubel. Er spricht über Todesdrohungen von US-Regierungsvertretern, offenbart die Ausmaße der Spionage auch in der Wirtschaft und plaudert etwas über die Zusammenarbeit des BND mit der NSA aus.

Den halbstündigen Mitschnitt des Interviews könnt ihr in der ARD Mediathek hier, in der App des Ersten oder in dem unten angehängten Youtube-Video anschauen. Wer lieber lesen möchte, das Snowden-Interview gibt es auch im Wortlaut. Ebenfalls absolut empfehlenswert ist die Jauch-Sendung zum Thema, die ihr auch in der Mediathek findet.

Die App konnte im App Store nicht gefunden werden. :-(

Das Snowden-Interview im Video.

https://www.youtube.com/watch?v=4GlYh58cxKY

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Philipp Tusch
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15 Kommentare zu dem Artikel "Edward Snowden Interview: ARD bietet Mediathek-Mitschnitt an"

  1. Jake 27. Januar 2014 um 10:15 Uhr ·
    Habe es noch nicht ganz zu Ende geguckt, aber dass recht mir schon um zu sagen: KRASS! – Wie ein Mensch den Tod fürchten muss, wie der Präsident, der den meisten doch so sympathisch war, aufeinmal extrem unsympathisch wird, was da alles passiert – Und vorallem, warum wir uns dass nicht eher gedacht haben. Täglich gibt es Reports über Facebook und wie der Internetriese den Nutzer ausspioniert (e man an einem Artikel vor kürzen hier gelesen hat im Gegensatz zur NSA erfolgreich)
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    • Jake 27. Januar 2014 um 10:16 Uhr ·
      Aber niemand kommt auf die Geheimdienste? Ich habe kein Problem damit ausspioniert zu werden, denn ich habe nichts zu verbergen. Ein Problem habe ich nur dann, wenn soetwas dabei herauskommt. Meinen vollsten Respekt an Edward Snowden.
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      • c7k 29. Januar 2014 um 06:31 Uhr ·
        Also hast du auch kein Problem damit, für etwas bestraft zu werden, was du garnicht zu verschulden hast – nur weil eine Regierung das anders sieht? Prost Mahlzeit.
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  2. nofx 27. Januar 2014 um 10:55 Uhr ·
    Seit wann heißt es denn das Arbeitsgemeinschaft? Wenn, dann bitte richtig – entweder das Erste oder die ARD.
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    • Flo 27. Januar 2014 um 22:12 Uhr ·
      Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen Rundfunkanstalten in Deutschland – oder kurz ARD;-) Im übrigen ist das Erste NICHT ARD, sondern nur ein Teil davon.
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  3. Nicolas 27. Januar 2014 um 11:58 Uhr ·
    Ein wahrer Held in meinen Augen!
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  4. Fuchs-21 27. Januar 2014 um 12:13 Uhr ·
    Hallo, den ganzen Kommentaren kann ich mich hier nur anschließen eine wirklich durchaus sehr interessante und informative Dokumentation.
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  5. Noah 27. Januar 2014 um 13:34 Uhr ·
    Edward snowden ist ja so ein Held. Jetzt mal im ernst, die Leute die nicht davon ausgegangen sind, dass die Geheimdienste Nachrichten anfangen, die haben einen knall. Die USA hatte das Pech snowden in ihren Reihen zu haben. Die deutschen, Russen, Britten usw. Machen das alle genauso. Wer nichts zu verbergen hat, der sollte sich hier nicht so aufregen.
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    • Noah 27. Januar 2014 um 13:34 Uhr ·
      *abfangen
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    • Reality distorted iSheep 27. Januar 2014 um 18:25 Uhr ·
      Super! Millionenfach schon gehört den Satz „…stört mich nicht…ich hab doch nichts zu verbergen…“. Das Problem ist das Missbrauchspotenzial, dass in den mittlerweile sehr mächtigen Technologien steckt. Die Nachrichtendienste können das gesamte Internet speichern (Google) oder einen Großteil des gesamten Datentransfers jeden Tag überall auf der Welt (staatliche Geheimdienste). Da muss man als Bürger Vertrauen haben, dass Regierung und Sicherheitsbehörden nicht der Willkür verfallen und ihre Macht für eigene Ziele missbrauchen. Da ist Kontrolle durch unabhängige Organe gefragt, die eben nicht weisungsgebunden sind. Wenn die Regierung ihre Macht missbraucht, Wahlen fälscht und Bürger sich dagegen zusammenfinden in einer Opposition, was meinst Du, was passiert, wenn diese Regierung dann die Möglichkeiten einer NSA oder CIA hat?
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  6. 0815 27. Januar 2014 um 14:59 Uhr ·
    Genau, immer schön weggucken. Das ist der einfachste Weg und später schaust du dann so richtig dumm aus der Wäsche, wenn aus der Datelsammelwut dann aus irgendwelchen Gründen falsche Schlüsse aus deinem täglichen Verhalten geschlossen werden. Wer nichts zu verbergen hat, muß auch nicht abgehört werden, so wird wohl eher ein Schuh draus !
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    • Noah 27. Januar 2014 um 16:32 Uhr ·
      Wo wird denn gesagt, dass die Leute die nichts zu verbergen haben abgehört werden??? Das sind Soviele Daten, die können die gar nicht bearbeiten. Alleine die Daten von potenziellen Terroristen sind viele. Und das sich alle wundern, Mensch die können ja mein Handy orten, sehen wo ich hingehe, wo ich war, meine Telefonate mithören, SMS lesen, das ist doch klar!!!
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      • 0815 27. Januar 2014 um 16:50 Uhr ·
        Ich glaube, du bist dir der Tragweite nicht so ganz bewußt, die diese Datensammelei haben kann. Klar sind sind allein die Daten von potentiellen Terrosristen schon viel, aber wer entscheidet denn, wer ein potentieller Terrorist ist ? Etwa jemand, der dich online überwacht und feststellt, daß du gern Counter Strike oder Spiele dieser Art spielst ? Zu deiner ersten Frage: was hat denn die Bundeskanzlerin zu verbergen, daß sie abgehört wurde ? Was haben denn deutsche Firmen zu verbergen, daß man auch Wirtschaftsspionage betreibt ? Bei uns in Berlin gibt es im Radio eine Morgensendung, da werden aus reden der Bundeskanzlerin Wortfetzen zusammengesetzt und dann entsteht daraus ein völlig neuer Kontext. Da lästert sie über ihre Politiker Kollegen, als Spaß gedacht. Genau so ist man mit genug Daten von dir auch in der Lage, beliebige Profile zu erstellen, ganz nach belieben. r
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      • Reality distorted iSheep 27. Januar 2014 um 18:27 Uhr ·
        So schaut’s aus.
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  7. Lukas 27. Januar 2014 um 15:28 Uhr ·
    Sehr aufschlussreiches Interview, finde ich
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