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AVM Fritz Powerline – mit 500MBit/s durch das Stromnetz

Lange Netzwerkkabel durch das Haus oder die Wohnung legen, um alle Geräte in ein Netzwerk einzubinden, ist mühselig, aufwendig und teuer. Günstiger und einfacher ist da die Powerline-Variante von AVM, die das heimische Stromtnetz zum Netzwerk für Netzwerkgeräte zweckentfremdet.

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Die Fritz-Powerline-Adapter von AVM nutzen das Stromnetzwerk zum Datenaustausch zwischen Netzwerkgeräten. Dafür wird ein Adapter in der Nähe des heimischen Routers in die Steckdose gesteckt und an dem Router per LAN-Kabel angeschlossen. An einem anderen Punkt im Haus wird ein zweiter Adapter in die Steckdose gesteckt – an diesem kann dann beispielsweise ein iMac angeschlossen werden. Die derzeitige Powerline-Adapter schaffen einen theoretischen Datendurchsatz von 500MBit/s – dadurch sind auch große Daten schnell übertragen. Die Powerline-Adapter konfigurieren sich vollautomatisch, sobald sie in der Steckdose eingesteckt sind und an beiden ein Security-Knopf betätigt werden.

fritz_powerline_540e_einsatz_im_haus

Auch gibt es eine Adapter-Variante, die das bestehende WLAN-Netzwerk, dank Repeaterfunktion, erweitert. Alternativ kann auch ein neuer WLAN-Access-Point eröffnet werden – zum Beispiel in Kellerräumen, wo das WLAN-Signal oftmals schlechter ist. Dank des neuen Fritz-OS-6 ist es möglich, mit einer App die Steckdosen an den Stromadapter ein- und auszuschalten – mit einer FritzBox und Benutzerkonto auch jederzeit von unterwegs aus. Bestimmte Powerline-Adapter können auch den Stromverbauch des eingesteckten Geräts messen und aufzeichnen. Ebenso können den Steckdosen genau Zeiten zum Ein- und Ausschalten definiert werden. Damit hat AVM die Heimautomatisierung gleich mit eingebunden. Bevor man also lange Netzwerkkabel verlegt, sollte man sich zuvor die clevere und nützliche Powerline-Kategorie von AVM einmal genau ansehen.

Bei Interesse können die Powerline-Adapter hier bestellt werden.

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Matthias Petrat
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10 Kommentare zu dem Artikel "AVM Fritz Powerline – mit 500MBit/s durch das Stromnetz"

  1. Didi 4. Februar 2014 um 10:46 Uhr ·
    Hab ich schon seid über einem Jahr, aber von devolo.
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    • Martin4s 4. Februar 2014 um 10:53 Uhr ·
      Mit Devolo hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht..
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      • Wim_TheRun 4. Februar 2014 um 11:40 Uhr ·
        Ich auch. Nachdem der TV, der PC, die Lampen und zusätzlich noch diverse Devices am Strom laden war, konnte man die gesendeten und empfangenen Pakete schneller zu fuß zum Router tragen. Ich wohne im Keller und der Router steht unterm Dach… Dann lieber mit WLAN-Repeater arbeiten. Das ist, finde ich, besser!
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  2. Herminator 4. Februar 2014 um 12:17 Uhr ·
    Habe die 520e Version und bin restlos zufrieden.
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  3. Lutz 4. Februar 2014 um 12:31 Uhr ·
    In meinen Augen eine total nutzulose Technologie. Spätestens bei Funkstörungen wird die Bundesnetzagentur zur Nachbesserung auffordern, wenn ein Funkdienst gestört wird (die Stromkabel wirken wie Antennen und stören im Umkreis andere Funknutzer). Dann lieber doch gleich Kabel verlegen oder WLAN-Repeater einsetzen…
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    • 0815 4. Februar 2014 um 13:08 Uhr ·
      Wenn du nicht gerade an einem Taxistand wohnst, oder da, wo Man noch Radio über Kurzwelle hört, sollten sich die Störungen schon in Grenzen halten.
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  4. 0815 4. Februar 2014 um 13:17 Uhr ·
    Viel interessanter sind dagegen die immer höheren möglichen Datendurchsätze. Wenn ich ein Dokument in Numbers mit dem Ipad erstelle und es dann gleich am Macbook weiterverarbeiten will, dann speichere ich es in der ICloud ab, quasi der Weg über das Internet. Genau da steckt das Problem. Welche Telekommunikationsunternehmen bieten solche Datenraten ? Die Computer zu Computer Kommunikation findet heute fast ausschließlich über das Netz statt, daher halte ich diese „Möglichkeiten“ mit immer größeren Datendurchsätzen bei Routern und PowerLAN für überflüssig und teuer, da es ein langsameres Gerät auch schafft.
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  5. Strike2001 4. Februar 2014 um 15:46 Uhr ·
    Euch ist schon klar das AVM auf der cebit 2014 die 1GBit Powerline-Adapter vorstellt also noch was warten ;) Und zu Devolo produkten kann ich kein negativen nachteil empfinden nutze selber die AV 200 variante ( noch ) werde aber nach offizeller bekanntgabe der Preise für die 1 GBit powerline variante von AVM umsteigen.
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  6. 0815 4. Februar 2014 um 16:20 Uhr ·
    Kannst du mir mal erklären, welchen Nutzen dir der Umstieg bringt ?
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    • Strike2001 4. Februar 2014 um 20:07 Uhr ·
      Derzeit habe 200 mbit via strom mit den neuen hab ich dann bis zu 1 Gbit was bei grossen datenübertagungen hilfreich ist ( DLNA Mediaspeicher usw) zudem kann ich die geräte dann auch dort hinstellen wo sie niemanden stören (keller z.b) derzeit hängen alle immer in einem GBit switch am pc / tv damit die Transferate max ausgelastet ist. Das ist einer der hauptgründe und da ich noch eine alte serie von Devolo besitze welche nicht mehr produziert werden ich aber diese doch erweitern möchte
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