Studie: iOS-Apps teils mangelhaft verschlüsselt
Wenn es um Sicherheit der Apps geht, wird oft immer Android in die Mangel genommen. Dabei sind auch iOS-Apps teilweise fehlerhaft verschlüsselt, wie eine neue Studie zeigt.
Rund 14 Prozent der iOS-Apps, die SSL einsetzen, seien demnach anfällig für äußere Angriffe. Forscher aus der Leipniz Universität Hannover untersuchten 1000 bekannte und kostenlose Anwendungen aus dem iOS-App Store. Während 884 von Ihnen Netzwerk-Aktivitäten aufwiesen, nutzten immerhin 697 Apps die als sicher geltende Verschlüsselung via SSL. Das sind gute 78 Prozent (Vergleich: 69 Prozent bei Android).
Von denen, die SSL einsetzen, begehen jedoch 14 Prozent elementare Fehler, die Angriffe möglich machen. Sie könnten etwa für sogenannte Man-In-The-Middle-Angriffe anfällig sein.
Die häufigste Ursache für die fehlerhafte Verschlüsselung liegt im Einsatz von selbstsignierten Zertifikaten. Heise berichtet:
Einer der wichtigsten Gründe war der zumindest im Rahmen der Entwicklung gewünschte Einsatz von selbstsignierten Zertifikaten, der dazu führte, dass die Entwickler selbst Zertifikats-Checks in ihrer App außer Kraft setzten. Die Forscher schlagen deshalb vor, die Entwicklungsumgebungen besser auf die Bedürfnisse von App-Entwicklern anzupassen, um mehr Sicherheit zu erreichen.
Danke Joachim.
[Bild: Shutterstock / Pavel Ignatov]
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15 Kommentare zu dem Artikel "Studie: iOS-Apps teils mangelhaft verschlüsselt"
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Ispeedy 10. März 2014 um 15:53 Uhr ·[entfernt]
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MacUser 10. März 2014 um 15:56 Uhr ·„Falschaussagen“ ist beschönigend! Bösartige Lügen sind das von Samsung! ;-D
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Georg 10. März 2014 um 15:57 Uhr ·Kennst du noch etwas Anderes außer Schwarz und Weiß?
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Fate_or_Fortune 10. März 2014 um 15:57 Uhr ·Da du als erstes kommentiert hast bezieht sich das „OMG“ also auf dein eigenes Kommentar? Interessant…
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Noname 10. März 2014 um 15:57 Uhr ·Hier haben wir’s… KOSTENLOSE Apps Sage nicht mehr darüber.
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Samba 10. März 2014 um 16:00 Uhr ·Was nicht aussagt, das kostenpflichtige Apps sicherer sind !
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LukasDasOriginal 10. März 2014 um 16:02 Uhr ·Die wollten für die Studie bloß kein Geld ausgeben xDD
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Samba 10. März 2014 um 15:57 Uhr ·Ernüchterung !!! Da muss Apple den Apps Entwicklern besser auf die Finger schauen.
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Georg 10. März 2014 um 16:00 Uhr ·Was bitte hat Apple damit zu tun?!? Ist jetzt auch Apple schuld, dass WhatsApp nicht verschlüsselt war?
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Fate_or_Fortune 10. März 2014 um 16:05 Uhr ·Nein, aber Apple könnte dafür sorgen das Entwickler mehr auf die Verschlüsselungen achten müssen.
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OnSmash 10. März 2014 um 16:17 Uhr ·Denkbar wäre auch, dass die Nutzer mal Interesse am Background der Apps, die sie sich auf’s iPhone laden, zeigen. Eine einfache Suche nach Bewertungen im Netz ist eigentlich nicht so schwer.
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User 10. März 2014 um 18:16 Uhr ·Wieso programmiert Apple doch nicht gleich die App?
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Apfelschorsch 10. März 2014 um 17:11 Uhr ·Leute Leute. Bei Android wird erstend alles in Frage gestellt was Sicherheit angeht nicht nur die Apps. Bei Apple sind es nur die Apps. Und nein wer sich auskennt weiß, dass in den seltensten Fällen auch iOS betroffen ist.
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Profiler 10. März 2014 um 23:48 Uhr ·Das war zu erwarten, leider.
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Güni 11. März 2014 um 11:06 Uhr ·Leipnitz? Also, Rohbert, ich muss schon bitten… ;)
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