Vom Spaß zur Wut: Auch gewaltfreie Spiele machen aggressiv
Laut einer Studie sind nicht nur gewaltverherrlichende Spiele Auslöser für Aggressionen. Viel mehr löst die Frustration bei zu schwierigen Herausforderungen diesen Zustand aus. Dies können zum Beispiel auch Spiele wie Candy Crush oder Flappy Bird sein. So zumindest haben es die Forscher Andrew Przybylski vom Oxford Internet Institute, Verhaltenspsychologe Richard Ryan von der University of Rochester, Edward Deci und Scott Rigby herausgefunden.
Sie hatten das Verhalten von 600 Studenten in verschiedenen Testsituationen getestet. Es wurden gewaltfreie-, als auch gewalttätige Spiele mit eingebunden. Das Ergebnis ist, dass das Gefühl versagt zu haben die Aggressionen auslöst.
Wenn die Leute das Gefühl haben, keine Kontrolle über den Spielausgang zu haben, führt das zu Aggression.
Der Auslöser ist aber nicht auf Spiele begrenzt, sondern kann auch im Sport vorkommen. Gerade schwierige Situationen, die dem Menschen das Gefühl der Kompetenz verweigern, können besonders hohes Aggressionspotential hervorrufen.
Wenn die Erfahrung an unserem Ego kratzt, kann uns das feindselig und gemein zu anderen werden lassen.
Im Prinzip bringt die Studie genau das zu Papier, was einige von euch sicher kennen. Es gibt genügend Beweise dafür im App Store, die den einen oder anderen Nutzer zur Weißglut treiben. Also denkt das nächste Mal vielleicht daran, wenn ihr wieder eines davon nutzt.
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15 Kommentare zu dem Artikel "Vom Spaß zur Wut: Auch gewaltfreie Spiele machen aggressiv"
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Jojoe 11. April 2014 um 17:14 Uhr ·Wie bei FIFA 14!
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didier drogba 11. April 2014 um 18:25 Uhr ·das erste woran ich auch gedacht habe :D RIP drei controller :D
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iMert 11. April 2014 um 17:17 Uhr ·MW fucki** 3!!
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Sebi 11. April 2014 um 17:18 Uhr ·8 Ball Pool ! Wenn man durch einen dummen Fehler gegen den Gegner verliert, wird mal schnell mal aggressiv :D
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Gamer 11. April 2014 um 17:18 Uhr ·Ich fange Apps wie Flappy Bird GENAU DESWEGEN gar nicht erst an
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Tom 11. April 2014 um 17:19 Uhr ·Recht hat die Studie… Ich sehe es täglich bei meinem Sohn
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Michael 11. April 2014 um 17:19 Uhr ·Gerade dass sind die Spiele, die einen Agressiv machen. Ich hasse es, wenn immer in den Nachrichten beschrieben wird, „USA – 14 Jähriger Junge läuft Amok, er hat GTA 5 gespielt“. Na klar, jetzt sinds die Gamer :D
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Nwad 11. April 2014 um 17:25 Uhr ·Es sind immer die Gamer: Kriegsspiele machen Amokläufer Rennspiele machen Raser Pac Man macht LSD Junkies Und wer Super Mario spielt steht auf Magic Mushrooms Wer Sarkasmus in diesem Beitrag findet darf ihn behalten!
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I Apple 11. April 2014 um 19:01 Uhr ·Wie ich sowas hasse -_- immer sind es gamer obwohl gamer nen höhere iq haben nen besseren räumlichen Orientierungssinn usw… Aber wir sinds -_- wie ich das hasse ey
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Chros 12. April 2014 um 06:32 Uhr ·Den höheren Quotienten sehe ich an deiner Ausdrucksweise <3 Dein Nerdgebrabbel beeindruckt niemanden! Beende erst einmal die Schule mit Bravour bevor du hier deine halbgelogenen Werte zum Besten gibst :* BTW kann man Studien im allgemeinen trauen.
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ispeedy 11. April 2014 um 22:11 Uhr ·Alles Unsinn: seit ich GTA spiele töte ich im realen Leben auch nicht mehr Menschen als vorher! ;-p
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m00d 11. April 2014 um 17:27 Uhr ·@ Tom Hi. Ich bin auch Vater von zwei Kindern. Schau doch mal hier: eltern.de/themen/computer-spielsucht Ich weiss nicht wie alt Dein Sohn ist aber jeden Tag? Sicher findest Du dort etwas Nützliches, dem Artikel hängen einige gute Links an. LG m00d
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Naro 11. April 2014 um 19:51 Uhr ·Dafür muss man eine Studie gemacht haben? Jeder Gamer hat das schon vorher gewusst…
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Nwad 11. April 2014 um 23:14 Uhr ·Darüber sollte man eine Vergleichsstudie machen. Gran Turismo hat mich mehr Controller gekostet als alle 18er Spiele die ich je gespielt hab zusammen.
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jotceka77 12. April 2014 um 22:15 Uhr ·Wer schon mal die 5 letzten Levels vorm endboss bei Donkey Kong Country gespielt, der kennt die Wut die in einem aufsteigen kann !!! Da braucht’s wirklich keine Killerspiele…
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