Die soziale Note im App Store
Kommenden Monat wird der iOS App Store sechs Jahre alt. Mittlerweile verfügt der virtuelle Anwendungsladen über 1,2 Millionen Apps, die insgesamt 75 Milliarden Downloads zählen. Doch die Art und Weise, Anwendungen und Spiele im Store zu finden, hat sich innerhalb der letzten Jahre nur kaum geändert. Was allerdings 2008 mit 500 Apps geklappt hat, geht bei 1,2 Millionen Programmen nicht mehr auf.
Dass die App-Findung in iOS ein Problem darstellt, wird nicht das erste Mal diskutiert. Die Suche wurde in Bezug auf die Komplikationen oftmals auf den Schirm geholt. Andy Baio verfolgt mit seinem auf der Plattform Medium publizierten Gedankengang jedoch einen völlig anderen Ansatz.
Die soziale Note im App Store, das ist es, was fehlt. Es gibt keine bessere Möglichkeit, neuartige Apps in den hintersten Nischen des Stores zu finden, als durch Empfehlungen von anderen Nutzern. Die Idee: Freundschaften knüpfen. Durch die Integration von Facebook, Twitter und anderen Netzwerken sollen Anwender ihre Kontakte auch im App Store finden können. Jedem Profil kann auch hier einzeln gefolgt werden. Auf diesem Profil wird beispielsweise angezeigt, wenn man eine App bewertet. Ein neuer Favoriten-Button soll Empfehlungen darüber hinaus so einfach machen, wie nie zuvor.
Push-Benachrichtigungen könnten dann, so der Gedanke, etwa oft empfohlene Programme optional hervorheben. Auch Entwickler haben die Möglichkeit, über ihr App Store Profil direkt Neuerscheinungen zu vermarkten.
Damit die Empfehlungen auch etwas nützen und das Entdecken neuer Apps vereinfacht wird, soll es einen Tab im Stile einer Timeline geben. Dort wird festgehalten, wer gerade welche App bewertet oder empfohlen hat. Eine gesonderte Trending-Sektion könnte für den Überblick sorgen, welche Anwendung im Freundeskreis gerade angesagt ist.
Andy Baio verfolgt mit seinem Konzept einen guten Ansatz. Die soziale Note würde den App Store um ein ganzes Stück reicher machen und Tür und Tor für eine clevere Mischung aus Community und virtuellem Einkaufsladen öffnen.
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14 Kommentare zu dem Artikel "Die soziale Note im App Store"
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Bayer^10 20. Juni 2014 um 09:54 Uhr ·Wenn es über die Anzahl positiver Bewertungen zum Pushen von Apps kommen soll, werden die Zahlen gekaufter Bewertungen exponentiell ansteigen. Ein klassischer Cobra-Effekt.
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Halb&Halb 20. Juni 2014 um 10:02 Uhr ·Wenn ich das eben richtig gelesen habe, soll der App Store durch/über/mit Facebook ‚kontaminiert‘ werden? Ich krieg de Motten :((
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Capt1n 20. Juni 2014 um 10:08 Uhr ·Andy Baio verfolgt mit seinem auf der Plattform Medium publizierten Gedankengang jedoch einen völlig anderen Ansatz.
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Sascha 20. Juni 2014 um 10:15 Uhr ·Eigentlich eine recht gute Idee
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Jojoe 20. Juni 2014 um 10:35 Uhr ·Sieht man dann auch, wenn Freunde eine App herunterladen?
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Manu 20. Juni 2014 um 11:23 Uhr ·Ich hätte mal ne Frage zum AppStore..Bei mir werden da die ganzen Neuerscheinungen nicht mehr angezeigt.Wer weiß da hilfe??
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Felix 20. Juni 2014 um 13:14 Uhr ·das mit den Facebook Geschichten wird mir immer unsympathischer
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Christian 20. Juni 2014 um 14:20 Uhr ·Das Ganze Social Ding ging schon bei Ping daneben..
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Tobi 20. Juni 2014 um 14:55 Uhr ·Stimmt hast recht. Aber ping war doch eher Musik orientiert
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Jean 20. Juni 2014 um 16:37 Uhr ·Pushbenachrichtigungen? Klingt nach SPAM. So wie die Spiele Einladungen bei FB, oder gesponserte Tweets bei Twitter. Einfach nur nervig.
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Tito 20. Juni 2014 um 17:05 Uhr ·Also, mich würde es schon interessieren, was meine Kontakte benutzen!
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Smoga 21. Juni 2014 um 09:04 Uhr ·Ist ja alles schön und gut. Aber was ist mit Leuten wie mir, die nicht über Facebook, Twitter und Co verfügen weil sie kein Interesse daran haben zu posten das der Pups heute nach faulen Spinat richt und nicht wie gestern nach Sauerkraut? Ich finde es langsam erschreckend das überall dieser Soziale Netzwerk zwang herrscht nur damit man überhaupt noch was mitbekommt!
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Richie 21. Juni 2014 um 11:05 Uhr ·Korrekt, Facebook sucks!
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Steve Jobs 23. Juni 2014 um 18:24 Uhr ·Das mit den Push Nachrichten ist cool
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