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Sprachsteuerung für jede App: Siri-Urheber publizieren Kasisto

2010 hat Apple die App Siri von dem Startup SRI International abgekauft und schon ein Jahr später in das iOS integriert. Doch das Unternehmen wird nicht müde, auch weiterhin in dem Bereich persönlicher Assistenten sein Unwesen zu treiben. Nun hat man als Produkt jahrelanger Arbeit Kasisto vorgestellt.

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Kasisto ist nicht direkt ein Sprachassistent, sondern eher die Basis für eine unter einem beliebigen Namen firmierende Software. Entwickler können sich Kasisto mit dem Software Development Kit, das ab heute verfügbar ist, holen und die Technik sozusagen trainieren und zu einer eigenen Marke machen. Der Vorteil dabei: App-Macher können die Sprachsteuerung so exakt nach ihren Bedürfnissen anpassen, sodass der Assistent ein Experte auf dem Gebiet wird. Denkbar ist so eine Technologie in allen Programmen mit komplexen Vorgängen, die über die Sprache erheblich erleichtert werden können.

SRI International betont in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung die Nützlichkeit und Menschlichkeit der Sprachassistenten.

“Virtual personal assistant technology has revolutionized consumer interaction with mobile devices,” said Norman Winarsky, Ph.D., vice president, SRI Ventures. “Now consumers expect a more human-like experience when interacting online. Kasisto represents a new user experience—one that is context aware, personalized, and more effective.”

Wir sind gespannt, wann erste Entwickler auf das System setzen.

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Philipp Tusch
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8 Kommentare zu dem Artikel "Sprachsteuerung für jede App: Siri-Urheber publizieren Kasisto"

  1. roffl 27. Juni 2014 um 20:21 Uhr ·
    Verständlich, dass die weiter machen, da sie an Siri ja nicht weiter arbeiten können.
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  2. o.wunder 27. Juni 2014 um 21:30 Uhr ·
    Mit den Eeweiterungen in iOS 8 könnten sie da einen Giss ins System bekommen, oder? SIRI ist mittlerweile rückständig. Fremdsprache Steuerung muss möglich sein und einfache Funktionen offline ohne Server Verbindung laufen.
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    • EiLike 29. Juni 2014 um 11:32 Uhr ·
      Eine Offline Funktion wäre zwar nicht schlecht, aber ich glaube nicht, dass Apple einen etwas eingeschränkten Funktionsumfang zulässt. Die ganze DB für Siri auf dem iPhone zu speichern ist glaube ich auch eher unrealistisch
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      • EiLike 29. Juni 2014 um 11:35 Uhr ·
        Das mit dem „eingeschränkten Funktionsumfang zulassen“ ist glaube ich etwas unglücklich formuliert. Ich meine damit das die keine halben Sachen machen.
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  3. Daniel 28. Juni 2014 um 07:48 Uhr ·
    Hmm aber deren neue erfindung hat jetzt erstmal nichts mit apple zu tun bzw wird nicht seinen weg auf die iphones finden, oder ?? Schade
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  4. Tim 30. Juni 2014 um 20:07 Uhr ·
    wow wie viele armen hübschen chinesischen mädchen werden wohldieses jahr sich selbst ermorden ? :(
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    • Vectrex71 1. Juli 2014 um 07:15 Uhr ·
      Prozentual gesehen, genau so viele wie Deutsche Mädchen. WTF was soll diese Frage? Wenn du soooo eine große Firma wie Foxcom hast, ist es logisch, dass es da mehr potentielle Selbstmörder hat als zB bei ALDI obschon da auch einige Grund hätten sich zu killen. Genau wie Zalando usw. Dieses blöde Foxcom Gebashe kotzt mich an!
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      • Viktor Frankenstein 1. Juli 2014 um 07:28 Uhr ·
        Also das mit Aldi will ich sehen! Und in Sachen Prozentrechnung bist du sicher auch nicht gerade der Experte. Wie viele sind denn schon vom Dach eines Aldi runter gesprungen? Bei Foxconn musste man immerhin Netze spannen. Also was heißt hier Gebashe? Naja, sind ja nicht deine Töchter. Und Mädchen sind in China angeblich eh nix wert, weil keine Stammhalter. Da lese ich lieber Gebashe als sowas von dir. Für mich ist ein Menschenleben immer noch mehr wert als ein iPhone. Dabei bin ich alles andere als ein großer Menschenfreund. Sei froh, dass wir noch nicht solche Arbeitsverhältnisse haben – noch nicht!
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