iFlashDrive – Die Lightning-Speichererweiterung bei uns im Test
Der Speicherplatz auf dem iPhone, iPad oder iPod touch ist oft knapp bemessen, da ein Großteil der Kunden beim Kauf primär auf den Preis achten. Wenn dann später der Speicher des iPhones voll ist, ärgert man sich schnell, nicht doch etwas mehr gezahlt zu haben. iFlashDrive setzte hier bereits vor drei Jahren an – aktuell bietet das Unternehmen eine Version mit Lightning-Anschluss.
Verpackungsinhalt und iFlashDrive
Hier bereits kurz vorgestellt, konnten wir den iFlashDrive in dritter Generation nun selbst testen. Der ungewöhnliche Speicherstick wird in einer kleinen transparenten Box geliefert, die aus Hartplastik gefertigt wurde. Bereits hier erinnert das Material an iPhone, Apple und zertifiziertes Zubehör. Der Verpackungsinhalt fällt mit dem Stick an sich und zwei Bocklets recht mager aus, kann jedoch nicht negativ angerechnet werden, da man für den Gebrauch des Zubehörs auch nicht mehr benötigt.
Beim Herausnehmen aus der Originalverpackung greift man einen weißen Stick in Klavierlackoptik, der auf der einen Seite einen USB-Stecker und an der Anderen einen Lightning-Anschluss aufweist. Durch zwei Abdeckungen sind beide Anschlüsse vor Stößen, Staub oder anderen Fremdkörpern geschützt, wenn man die Speichererweiterung beispielsweise in der Hosen- oder Handtasche mit sich führt.
Die Idee hinter iFlashDrive ist einfach und zugleich genial. Durch den großen Erfolg der ersten Generation mit 30-pin-Connector wurde Dieselbige auch zurecht bestätigt. Der Stick ermöglicht ein bequemes Hin- und Her-Kopieren von Dateien wie Fotos, Videos oder Musikstücken zwischen einem Computer und einem Lightning-Gerät – aber auch zwischen zwei Lightning-Geräten. Die gelieferte Kapazität kann hierbei vom Nutzer bestimmt werden. Das Unternehmen bietet den iFlashDrive der dritten Generation ab acht Gigabyte an und endet bei 64 Gigabyte. Bei der größten Ausführung muss der Kunde jedoch ganze 280 Euro auf den Tisch legen
Die iFlashDrive-App
Für die uneingeschränkte Nutzung muss eine passende App installiert werden, die mit dem gleichen Namen wie das Zubehör im App Store zu finden ist. Es genügt jedoch auch den Stick an das iPhone zu stecken und schon springt einem die Meldung ins Auge, man solle doch die dazugehörige App installieren. Der ganze Vorgang dauerte bei Wlan-Verbindung etwa eine halbe Minute. Auch nachdem die App installiert wurde und man den iFlashDrive ans iPhone steckt, bekommt man über eine Meldung die Möglichkeit direkt in die App zu springen.
Klickt man auf die App bekommt man ein Menü geboten, welches sehr stark an das alte iOS 6 erinnert. Auch insgesamt wirkt die Applikation veraltet, genau wie das Icon der Software. Vielleicht ändert sich das in Zukunft durch ein entsprechendes Update. Der Nutzer bekommt vier Optionen eingeblendet, die sich auf den Speicher des Sticks und des Gerätes beziehen.
Während eine „Kontaktlisten Sicherung“ angeboten wird, kann der Anwender nun entweder den internen Speicher, den externen iFlashDrive-Speicher oder die Dropbox ansteuern. Im externen Speicher findet man, vom Hersteller aufgespielt, drei Dateien vor, die sich auf den erstmaligen Gebrauch des Zubehörs beziehen. Diese können natürlich bei Belieben gelöscht werden, sofern man sie nicht benötigt. Als sehr praktisch empfanden wir die Dropbox-Funktion, mit der man problemlos und vor allem schnell Daten von der eigenen Dropbox auf den externen Speicher kopieren kann oder auch umgekehrt.
Auch das Kopieren vom Mac auf den Stick und vom iPhone auf den Stick funktionierte reibungslos. Während unseres Tests konnten wir eine sehr zufriedenstellende Übertragungsrate der Daten auf den Stick messen. Rund 38MB/s schrieb der Chip auf den Speicher, während er etwa 44MB/s lesen konnte. Gute Zahlen, die wir in der dritten Generation des iFlashDrives feststellen konnten. Die Übertragung der Daten am jeweiligen Apple-Gerät kam uns jedoch spürbar langsamer vor.
Insgesamt kommt der iFlashDrive mit den gängigsten Audio, Video und Dokument-Dateien zurecht und sorgt für einen schnellen Zugriff auf alle wichtigen Dinge, für die der interne Speicher des iDevices keinen Platz mehr hatte. Ab 70 Euro kann das Zubehör in der 8 Gigabyte-Version erworben werden. Für jeweils die doppelte Kapazität muss man jedoch auch entsprechend tiefer in die Tasche greifen. Der iFlashDrive ist nicht nur als Speichererweiterung zu sehen, sondern auch als praktisches Wechselmedium, um bei der Arbeit oder bei Freunden flexibel zu bleiben, wenn es um Datentausch geht.
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27 Kommentare zu dem Artikel "iFlashDrive – Die Lightning-Speichererweiterung bei uns im Test"
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Ich 6. Juli 2014 um 10:22 Uhr ·Zu teuer, aber gute IdeeiLike 27
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CJ 6. Juli 2014 um 10:26 Uhr ·Zu teuer ist stark untertrieben da es keine dauerhafte Lösung für den Alltag ist also ein Adapter für 70€iLike 14
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Viktor Frankenstein 6. Juli 2014 um 10:33 Uhr ·Wenn man ein 5C mit nur 8Gig hat sicher eine Option. Vor allem für Spiele und Musik. Muss man die Spiele erst auf das iPhone ziehen oder kann man auch spielen, während die auf dem Stick sind?iLike 3
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Fab 6. Juli 2014 um 10:42 Uhr ·Spiele kann man nicht auf dem Stick speichern, da auf die Inhalte des Stick nur per app zugegriffen werden kanniLike 14
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Viktor Frankenstein 6. Juli 2014 um 11:15 Uhr ·Ah, Danke. Naja, für viele sicher eine Enttäuschung.iLike 3
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Frawoi 6. Juli 2014 um 15:45 Uhr ·Für die Preispolitik kann man sich dann auch überlegen, statt 8GB dann ein iPhone 5c mit 16GB oder mehr zu investieren.iLike 4
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Viktor Frankenstein 6. Juli 2014 um 17:16 Uhr ·Ich habe ein 5S mit 16G. Vor dem Kauf war mir einiges nicht klar, da ich mich vorher mit der Materie bzw. dem iPhone zwar beschäftigt habe, aber nicht so intensiv. Man muss schon allerhand beachten, bevor man Geld für so ein Stück Technologie ausgibt. Wahrscheinlich würde ich nächstes Mal ein 32G kaufen. Auf den anderen Seite halte ich mein iHandy (gezwungenermaßen) immer entschlackt und übersichtlich. Ich muss auch nicht jeden Mist draufhaben, nur um ihn zu haben. Da ich alles, was schon mal am Handy drauf war, jederzeit wieder gratis draufspielen kann, passt das.iLike 4
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Magic 6. Juli 2014 um 10:48 Uhr ·Ich hab mir gestern iOS 8 Beta 2 runtergeladen und bin sehr enttäuscht. Wirklich sehr sehr verbuggt und viele Apps stürzen sofort App. Das war nicht mal so schlimm von iOS 6 auf iOS 7!iLike 2
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PL 6. Juli 2014 um 11:17 Uhr ·Deswegen heißt es ja eigentlich auch die Beta VersioniLike 17
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Felix 6. Juli 2014 um 11:21 Uhr ·Tja. Das hat so eine Beta auch so ansich „verbuggt “ zu sein. Also bei mir läuft alles rund bis auf Whatsapp. Aber das lügt ja nicht an Apple. Ich würde dir raten, es schwelst möglich wieder herunter zu machen.iLike 6
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Tim 6. Juli 2014 um 20:53 Uhr ·Naja gerade bei iOS 8 geht es ja auch um die neue Entwickleroberfläche. Da die Apps noch nicht angepasst sind ist es ja logisch, dass sie nicht reibungslos laufen (Threema und WhatsApp vorallem).iLike 1
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Iceboy 6. Juli 2014 um 11:15 Uhr ·Dann lieber gleich zu mygokey greifeniLike 0
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Jake 6. Juli 2014 um 12:04 Uhr ·Ich finde diese Speichererweiterungen allesamt extrem unnötig – Gut, Filme drauf speichern geht. Aber ich würde meinen iPhone-Speicher gerne richtig erweitern, aber das geht leider nicht. Von daher würde ich so was nie kaufen.iLike 2
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Andy. 2 6. Juli 2014 um 16:14 Uhr ·Du kannst das Mainbord austauschen und ein 32 oder 64 GB rein hauen, nichts ist unmöglichiLike 2
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Reality distorted iSheep 6. Juli 2014 um 18:47 Uhr ·Beweise es! Poste Video des Einbaus und Funktion des iPhones! ;)iLike 6
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Chrizkro 6. Juli 2014 um 15:06 Uhr ·Hallo! Ich würde gern wissen von welchem Hersteller die abgebildete iPhone Hülle ist? DANKE ;)iLike 0
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Viktor Frankenstein 6. Juli 2014 um 17:18 Uhr ·http://www.apfelpage.de/2014/06/30/gewinnspiel-das-sind-die-sechs-gewinner/iLike 3
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Tobi 6. Juli 2014 um 21:39 Uhr ·Eigentlich hier http://www.apfelpage.de/2014/01/19/mit-360-schutz-durch-den-alltag-thinskin-fuer-iphone-55s-bei-uns-im-test/iLike 0
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Sascha Migliorin 6. Juli 2014 um 17:45 Uhr ·Viel zu kleiner Speicher und total überteuert. Das ist der Wahnsinn.iLike 2
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Hengi01 6. Juli 2014 um 17:55 Uhr ·Für diese Speichererweiterung kaufe ich mir das nächste IPhone mit größerem Speicher.iLike 1
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Reality distorted iSheep 6. Juli 2014 um 18:45 Uhr ·Arrrg, unsägliches Thema! 64 GB verkrüppelte Speichererweiterung für 280 Euro. Super! Hoffe, das iOS 8 etwas mehr Freiheiten erlaubt, was das Dateisystem angeht… Was kostet eine gute 64-GB-SD-Karte? 30-50 Euro. Die sind zwar langsamer als die hier angegebenen Werte, aber diese Werte (400 MB/Sec.) erscheinen mir fast zu gut. Solange diese Angebote so teuer sind, empfehle ich immer, in den internen Speicher zu investieren.iLike 1
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Daniel 6. Juli 2014 um 21:30 Uhr ·400MB/s haben sie nicht geschrieben. 38 schreiben und 44 lesen oder so. 400 wäre ja schon SSD Level ;-)iLike 0
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Sven 6. Juli 2014 um 20:14 Uhr ·Bald kommt doch iCloud Drive …dann brauch man so einen scheiß nicht mehriLike 1
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linus 6. Juli 2014 um 20:49 Uhr ·die speicherverwaltung bei ios ist wirklich schlecht. da ist android um lichtjahre besseriLike 0
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Jendrik 6. Juli 2014 um 20:51 Uhr ·Ich hatte den alten Adapter. Benutz habe ich ihn genau 3 Mal. Dank Dropbox & Co. eher unbrauchbar.iLike 0
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Yoda 6. Juli 2014 um 21:29 Uhr ·Warum wird für 8GB so viel Geld verlangt? Lightning Lizenzgebühr? Das kann man in meinen Augen deutlich preiswerter und besser haben. SanDisk Connect Wireless Flash Drive ! Eure Meinung?iLike 1
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Daniel 6. Juli 2014 um 21:31 Uhr ·Idee gut, Preis unverschämt!iLike 1