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Keine Konkurrenz für Siri: Blackberry zeigt virtuellen „Assistenten“

Mit der Vorstellung der von Blackberry lancierten Spachsteuerung „Blackberry Assistent“ am heutigen Tage bieten nun – drei Jahre nach Siri – alle vier großen mobilen Betriebssysteme einen eigenen personellen Assistenten. Unabhängig vom Hersteller erhalten Nutzer dadurch die Möglichkeit Erinnerungen, Anrufe, Textnachrichten oder Kalenderabfragen durch die Sprache zu initiieren.

Blackberry’s Assistent, beim Namen war das Team nicht ganz so kreativ, ist dabei mitnichten eine starke Konkurrenz, deutet aber wenigstens den Versuch an, eine präzise und Business-orientierte Steuerung zu schaffen. Zwar haben viele Blackberry Geräte bereits einen Sprachhelfer inne, dieser jedoch kann nur die gröbsten Abfragen erledigen, wurde daher auch nicht mit der Bezeichnung „Assistent“ betitelt.

Wie etwa bei der von Microsoft gestern öffentlich herausgegebenen Sprachnavigation Cortana können Kommandos entweder über die Sprache oder getippt eingesendet werden. Auch kleine Shortcuts bietet die initiale Ansicht, wie im Bild oben zu erkennen ist. Funktional gibt der Alltagsbegleiter jedoch nicht mehr her, als das bestehende Angebot. So lassen sich etwa Apps öffnen, Nachrichten verschicken, Anrufe tätigen, Mails oder Kalendereinträge durchsuchen, Orte in der Nähe finden oder Trends auf Twitter entdecken. Laut Blackberry ist der Assistent auch gewappnet für eine Benutzung während des Fahrens. Er kann Mails vorlesen und nach Bedarf sogar als ungelesen markiert lassen.

Eine ernstzunehmende Konkurrenz ist die Lösung bei den wenigen Funktionen aber nicht. Die neue Sprachsteuerung wird mit Blackberry 10.3 womöglich im September ausgeliefert. Dann darf man sich auf erste Vergleichs-Videos freuen.

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Robert Tusch
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21 Kommentare zu dem Artikel "Keine Konkurrenz für Siri: Blackberry zeigt virtuellen „Assistenten“"

  1. LukasDasOriginal 16. Juli 2014 um 17:07 Uhr ·
    Blackberry ist schon so gut wie weg vom Fenster. Klar haben die noch relativ solide Marktanteile, im Vergleich zu früher, wo sie fast Marktführer waren, ist das allerdings ziemlich schlecht. Schade, denn blackberry schafft es eigentlich gute Software herzustellen, man sieht es an BB10. Insbesondere für Business Leute sind die Funktionen, wie der Blackberry Hub sehr interessant
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    • Michael 16. Juli 2014 um 17:17 Uhr ·
      BlackBerry ist noch lange nicht „weg vom Fenster“. Die Medien vermitteln mal wieder Falsches. Zudem waren sie nicht „fast Marktführer“, sie waren eindeutig Marktführer. Ich finde das immer genial hier. Sobald was von der Konkurrenz Bericht wird und es nicht was negatives ist, wird es immer schlecht geredet. Nicht alles was Apple produziert ist Gold und abgesehen davon habt ihr auch kein iKühlschrank und iSocken. Jedem das seine, aber nicht was schlecht machen worüber man keine Ahnung hat.
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      • LukasDasOriginal 16. Juli 2014 um 17:21 Uhr ·
        Marktführer und jetzt? Ich habe Blackberry nicht irgendwie runter gemacht sondern (das siehst du am Ende des Kommentares) sogar gelobt! Die Funktionen, die Software…. Deshalb finde ich es schade. Ich verstehe deine Aussage gerade gar nicht. Meine Aussage war zumindest unabhängig von Apple, eigentlich lobend gemeint und Ahnung habe ich schon etwas. Ob sie jetzt Marktführer waren oder nur fast hat ja kaum etwas mit dem Inhalt zu tun… :D
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      • Michael 16. Juli 2014 um 18:03 Uhr ·
        @Lukas: Sorry, das sollte nicht Falsch ankommen. Das negative bzgl. mancher User hier war nicht auf dich bezogen. Ich selber hoffe das BlackBerry es noch weit mit OS10 schaft. Sie haben nämlich eine super Software und es doch schöner ein Unternehmen wie BlackBerry als Konkurrenz zu haben als Google.
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      • Äppler 16. Juli 2014 um 19:11 Uhr ·
        Hallo Lukas,kann es sein das die Blackbarry’s ein wenig überempfindlich sind?
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    • Tester 16. Juli 2014 um 17:21 Uhr ·
      dieses Passport Handy ist super finde ich ;)
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  2. Hans 16. Juli 2014 um 17:08 Uhr ·
    Warum ist der Assistent keine Konkurrenz? Seriöser Journalismus erfordert bei solchen Aussagen schon eine deutliche Begründung.
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    • Tester 16. Juli 2014 um 17:15 Uhr ·
      dann lese dir doch einfach mal den Artikel durch, dann erfährst du es. Die Funktionen können andere Sprachsteuerungen ebenso, nur die können dann eben noch mehr. Was willst du genau noch hören? Das was Blackberry vorgestellt hat, ist Tatsächlich nicht so das Wahre. Da kannst du dir auch mal den internationalen Tenor anhören… :)
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  3. Nick 16. Juli 2014 um 18:04 Uhr ·
    Machen wir mal ein kurzes Gedankenexperiment. Stellt euch beim Text vor, dort wo Apple steht stünde Blackberry und umgekehrt. Die Reaktionen wäre solche: „Tja, Apple bringt einen Sprachassistenten raus, der schlicht und einfach ist.“ „Warum sollte Apple seinen Assistenten wie die Konkurrenz mit Funktionen überfrachten? Apple macht nicht alles was geht, sie machen das, was nötig ist und das perfekt.“ „Apple geht es nicht darum, als erster die Features zu bringen, sondern sie am besten zu implementieren“ Ach und natürlich „Only Apple can do this“. Kehren wir wieder zur realen Welt zurück und schauen uns die Kommentare hier an, sehen wir sowas wie „BB ist weg vom Fenster.“ Interessant oder? ^^
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    • LukasDasOriginal 16. Juli 2014 um 18:15 Uhr ·
      mein „weg vom Fenster“ wird ganz schön überbewertet wie ich sehe :) das war nicht direkt auf die Sprachsoftware bezogen sondern allgemein. Früher hat manBlackberry mehr zugeschrieben als heute – leider
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    • Äppler 16. Juli 2014 um 19:32 Uhr ·
      Nein Nick,ist eher uninteressant,banal,der ganz normale lauf des Leben’s .Und Blackberry ist bei uns Apfelfan’s ein wirklich respektierter Mitbewerber,keiner hat irgendetwas unter der Gürtellinie geschr.,weshalb ich das allgemeine Gejammer hier nicht verstehe.Schaut mal wieder rein wenn Samsung in der Überschrift steht,dann geht’s hier meisten’s richtig vorwärts!Nicht krumm nehmen Nick ist nicht böse gemeint.
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      • Nick 18. Juli 2014 um 17:32 Uhr ·
        Ich nimm hier niemandem was krum. Auch amüsiere ich mich immer prächtig, wenn ich eine Diskussion anstacheln kann. :P nein spass beiseite, ich bin nur solange mit meinen Gedanken bei diesen Kommentaren oder Leuten, wie ich den Artikel lese. Sobald ich die App schließe geht es mir aus dem Sinn. :)
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  4. 17. Juli 2014 um 05:50 Uhr ·
    Das Wort „mitnichten“ verstärkt eigentlich den Sinn, es negativiert ihn nicht (bin ich nur beim Lesen d’rüber gestolpert)
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    • Viktor Frankenstein 17. Juli 2014 um 06:46 Uhr ·
      mitnichten absolut nicht, auf keinen Fall, beileibe/durchaus/gewiss nicht, in keiner Weise, keinesfalls, keineswegs, nicht im Entferntesten/Geringsten; (nachdrücklich): ganz und gar nicht. © Duden – Das Synonymwörterbuch, 3. Aufl. Mannheim 2004 [CD-ROM]
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      • YourMJKTube 17. Juli 2014 um 07:45 Uhr ·
        Oh Gott, ein Wörterbuch noch auf CD :D
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      • Viktor Frankenstein 17. Juli 2014 um 08:01 Uhr ·
        Eigentlich eine Bibliothek samt etymologischem Wörterbuch, Fremdwörterbuch, Stilwörterbuch etc. Funktioniert auch offline. Geht schneller, als ins Net zu gehen. Aber für die meisten ist es eh egal, nur die wenigsten schlagen überhaupt noch nach. Egal ob on- oder offline. Heute weiß eh jeder alles.
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  5. Stephen 17. Juli 2014 um 07:51 Uhr ·
    Ihr lacht jetzt zwar alle über Blackberry. Aber wartet einfach ab. Apple wird der nächste sein. Apple wird in ein paar Jahren auch untergehen. Alle Marktanteile egal welches Produkt sinken. Dann wird euch das Lachen vergehen.
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    • Äppler 17. Juli 2014 um 09:56 Uhr ·
      Hahaha du bist echt lustig!Kopie:Neue Statistiken belegen, was wir alle ahnten: Das iPhone 5S verkauft sich weltweit mehr als alle anderen Smartphones.
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    • Viktor Frankenstein 17. Juli 2014 um 09:59 Uhr ·
      Wenn die Marktanteile sinken, werden Arbeitsplätze abgebaut und die Aktien steigen, weil entschlackt wurde. Das muss schon was Schlimmes passieren, dass Apple Pleite geht. Aber der CEO und das restliche Management werden immer Kohle haben, denn die haben nicht nur Aktienanteile, die kassieren auch Länge mal Breite. Also kein Angst, Timboy wird es immer gut gehen.
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      • Äppler 17. Juli 2014 um 11:29 Uhr ·
        Die Marktanteile von Apple sinken nur weil der Markt sich rapiede vergrößert und neue Hersteller hinzu kommen,geht anderen genauso. Hauptsache die Absatszahlen gehen nach oben!
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  6. Ben 17. Juli 2014 um 11:22 Uhr ·
    Schön, dass die Quelle, BlackBerry, hier nicht richtig verstanden wurde. Der Assistant ist nicht nur zur hands-free Bedienung des Telefons. Im Homescreen fängt man einfach an zu tippen, der Assitant öffnet sich, schlägt anhand der Texterkennung passende Aktionen vor und nach einem Tip ist die Aktion schon vollendet. Desweiteren kann man das BlackBerry komplett über den Assistant steuern, zu sehen an den Bildern. Benachrichtigungsprofil kann gewechselt werden, Flashlight kann an und ausgeschaltet werden. Und das sind nur 2 Beispiele. Das Update auf BlackBerry OS10.3 wird erst noch vorgestellt, damit auch der volle Funktionsumfang von Assistant. Übrigens kommt dann auch BlackBerry Blend, ein Desktop Client für BlackBerry 10. Kann das Apple? Wieso wird dann also behauptet, BlackBerry Assistent wäre keine erstzunehmende Konkurrenz?
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