Deutsche Post startet Messenger – WeChat mit guten Nutzerzahlen
WeChat steht WhatsApp auf den Fersen
Entwickler Tencent hat heute bekanntgegeben, dass der Messenger WeChat 438 Millionen monatliche Nutzer erreicht hat. Letztes Quartal lag die Zahl noch bei 396 Millionen Nutzern. Mit einem solch rapiden Anstieg ist WeChat Konkurrent WhatsApp mit 500 Millionen Nutzern dicht auf den Fersen.
Knapp 60 Millionen Nutzer unterscheiden WeChat noch der Facebook-Tochter. Laut TheNextWeb sinkt der Nutzeranstieg von Quartal zu Quartal jedoch, weswegen WhatsApp wohl noch eine Zeit an der Spitze der Messenger bleiben wird.
Dazu kommen Probleme in China, wo WeChat seine größte Nutzerbasis hat. Die chinesische Regierung zwingt alle Besitzer eines Messengeraccounts dazu, sich mit ihrem echten Namen zu registrieren und die Veröffentlichung von Nachrichten zu erlauben. Außerdem wurden 20 Millionen WeChat Accounts mit dem Verdacht auf Prostitution geschlossen.
Deutsche Post hat Messenger am Start
Von solchen Zahlen kann dieser Messenger nur träumen: Mit SIMSme hat die Deutsche Post heute – analog zur Telekom vor zwei Tagen – ebenfalls eine Messaging-App für das iPhone und Android gestartet und wirbt insbesondere mit seiner Datensicherheit. Alle Nachrichten sollen verschlüsselt gesendet werden, bei Bedarf (und etwas Kleingeld) zerstören sie sich sogar selbst. Snapchat lässt grüßen. Außerdem garantiert die Post, keine Informationen der Nutzer an Dritte zu verkaufen und fordert damit vor allem die in den USA ansässigen Nachrichtendienste von Facebook heraus.
Gesendet werden können neben Textnachrichten auch Standorte, Bilder, Videos und Kontakte. Zum Start fordert die SIMSme lediglich eine Telefonnummer, um erkannt zu werden. Den Messenger dürft ihr gerne mal ausprobieren – bei der Telekom ist das ja noch nicht möglich-, nutzen wird ihn momentan jedoch wohl kaum jemand.
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23 Kommentare zu dem Artikel "Deutsche Post startet Messenger – WeChat mit guten Nutzerzahlen"
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APPLE Fan 13. August 2014 um 15:50 Uhr ·Das ist aber ein komisches iPhone
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Julius 13. August 2014 um 15:51 Uhr ·Die haben vorausgedacht :)
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AppleAppler 13. August 2014 um 16:04 Uhr ·Das ist ein iPod touch
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APPLE Fan 13. August 2014 um 17:01 Uhr ·Kann nicht sein oben links ist dieses „antennennetzt“ dingsbums
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FPod 13. August 2014 um 20:06 Uhr ·des ist ein iPhone Screenshot auf eine iPod Touch Maske gelegt.
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Thhaammmesss 13. August 2014 um 21:53 Uhr ·ganz einfach jungs… der ipod ist gejailbreakt :D
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webbloger 13. August 2014 um 18:51 Uhr ·Ich präsentiere das iPhone 6, persönlich vorgestellt von der Deutschen Post. :D
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Tester 13. August 2014 um 15:55 Uhr ·interessanter Messenger. Nur: Der messenger Markt ist völlig übersättigt, niemand braucht mehr sowas…
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Calisto 13. August 2014 um 16:49 Uhr ·WhatsApp, SnapChat, Facebook. Mein knapp elf Jahre altes ICQ-Konto wurde von mir kürzlich wegrationalisiert.
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LukasDasOriginal 13. August 2014 um 15:58 Uhr ·Das die die Telefonnummer wollen ist doch echt komisch. Um sich zu verifizieren… Kann man das nicht auch mit ner eMail ode einem Facebook Account? Oder einfach so mit Anweldung wäre doch auch mal gut…
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Tobe 13. August 2014 um 16:00 Uhr ·Unpraktisch, aber möglich, wir hoccer xo zeigt. Unpraktisch, da die Telefonnummer unter Freunden und bekannten weiter verbreitet ist, als der Kontoname, wenn wir uns ein neues Konto einrichten müssten.
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Tobe 13. August 2014 um 15:58 Uhr ·Übersättigt ist der NSA freundliche Messenger Markt. Ich sehe, neben iMessage, keinen Messenger mit Verschlüsselung der Daten, der sich geräteübergreifend durchgesetzt hat. Daher ist noch alles offen.
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LukasDasOriginal 13. August 2014 um 16:01 Uhr ·Und wer wechselt? Wem sind die Daten wichtiger als die Freunde, die wohl nicht alle wechseln werden? Das ist glaub ich die Frage. Aber du hast recht, verschlüsselte Dienste sind selten. Threema wäre eine Option, allerdings kostenpflichtig
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roffl 13. August 2014 um 21:56 Uhr ·Whatsapp ist, für die meisten, auch kostenpflichtig. Ich frag mich immer, was alle labern, „threema ist kostenpflichtig, ich will das nich“. Whatsapp ist auch kostenpflichtig und auf lange Sicht sogar teurer.
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AF 13. August 2014 um 16:02 Uhr ·Ganz ehrlich die Post sollte sich lieber um die Post kümmern. Und kein Post Handy entwickeln.
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AF 13. August 2014 um 16:05 Uhr ·Nichts gegen die Post aber ob die Sache auch wirklich sicher ist mak ich stark zu bezweifeln.Was ist heute schon noch sicher.
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Apple_Terminator 13. August 2014 um 18:51 Uhr ·Wer sichere Sachen verschicken will, nimmt einen Kurierdienst. Vertrauliche Sachen werden niemals durch das Netzt gejagt.
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Exzellent 13. August 2014 um 16:34 Uhr ·Jetzt hat dann echt jeder seinen eigenen Messenger ….. Kauf mir jetzt dann einfach ne Eule…
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Marcus 13. August 2014 um 18:36 Uhr ·Laut Stern: Für eine Selbstlösch-Funktion, mit der Nachrichten nach einem bestimmten Zeitraum verschwinden, verlangt das Unternehmen einmalig 89 Cent. Die erste Million Anwender erhält diese Funktion kostenlos.
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Crossbow 13. August 2014 um 22:01 Uhr ·Promocode: 1Mio
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Crossbow 13. August 2014 um 19:15 Uhr ·Funktioniert nicht im GSM Netz!
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roffl 13. August 2014 um 21:58 Uhr ·Als wie sicher gilt eigentlich WeChat?
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Basti_China 14. August 2014 um 04:49 Uhr ·Das ist eine App des chinesischen Unternehmen Tencent (denen gehört auch QQ). Da landet alles sicher beim PSB (Public Security Bureau). Ich lasse davon die Finger obwohl ich in Hong Kong wohne und WeChat da jeder benutzt. Threema funktioniert ganz gut. Und über Whispersystems bekommt man verschlüsselte open-source apps fur android und iOS. Die benutzt bloss leider keiner…
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