Apple sperrt zwei Gefahrenstoffe aus der Produktion
Nach einer viermonatigen Studie soll Apple heute zwei offenbar gefährliche Substanzen aus der Geräteproduktion verboten haben. Die chemischen Stoffe Benzol und n-Hexan dürfen nun nicht mehr für die Fertigung neuer Apple Geräte verwendet werden.
Zwar gebe es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Substanzen direkt Nervenschäden bei Arbeitern verursachen könnten, vorsorglich wurden sie aber trotzdem entfernt. Um diesen Schritt etwas zu untermauern hat Umweltchefin Lisa Jackson soeben einen öffentlichen Brief auf die Website gestellt, in der sie betont, dass die Auswahl der verwendeten Stoffe in der Produktion zu den „drei wichtigsten Umweltprioritäten“ gehört:
Eliminating the risks from toxic substances in the products we all use has always been a passion of mine, and today it is one of our top three environmental priorities here at Apple. We continue to lead the industry in this area as we are committed to keeping both people and the environment healthy. That’s why we’ve removed many harmful substances from our product designs and go to great lengths to make sure they stay that way.
Parallel dazu stellt Apple ein 31-seitiges PDF-Dokument bereit, in der die verwendeten Substanzen in Verpackung, Produktion und den Geräten einzeln aufgelistet sind. Das nennen wir mal transparent.
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24 Kommentare zu dem Artikel "Apple sperrt zwei Gefahrenstoffe aus der Produktion"
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Mööp 14. August 2014 um 08:34 Uhr ·Vorbildlich! So sollte es immer und überall sein.iLike 63
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Carsten 14. August 2014 um 08:48 Uhr ·Du wirst nicht auf jeden Gefahrenstoff verzichten können. Die Frage ist daher, wie gehe ich damit um. Wasser ist lebensnotwendig, kannst aber auch darin ertrinken. Ergo Schwimmen lernen.iLike 38
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Nwad 14. August 2014 um 09:42 Uhr ·Ich denke er meint eher die Transparenz. Das ist in diesem Fall wirklich klasse.iLike 7
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Wurst 14. August 2014 um 10:25 Uhr ·Trotzdem ist schwimmen lernen nicht zu verachten!iLike 10
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Quickmix 14. August 2014 um 09:47 Uhr ·Das ein Mitarbeiter bei der Produktion im Wasser ertrinkt ist aber eher nicht anzunehmen.iLike 13
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Carsten 14. August 2014 um 10:23 Uhr ·Wasser war ein Beispiel, eine Metapher. Ich finde es gut, auf möglichst viele Gefahrenstoffe zu verzichten. Einige sind unumgänglich, bei diesen geht es um einen „vernünftigen“ Umgang.iLike 6
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DiscoDenis 14. August 2014 um 10:42 Uhr ·PR Maßnahme.iLike 1
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Apple_Terminator 14. August 2014 um 10:43 Uhr ·Die Konsequenz daraus muss sein, alle betroffenen Apple Geräte in einer Rückrufaktion umzutauschen gegen nicht giftige. Man stelle sich vor, so etwas würde von der Automobilindustrie veröffentlich werden. Nicht auszudenken!!!!! Aber Apple denkt sich, mit dieser Veröffentlichung aus der Verantwortung seiner Kunden ziehen zu können. Dann kann ich auch die Rollwurst aus Dänemark ruhig weiter essen. Muss nur schwimmen lernen.iLike 0
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Lucas 14. August 2014 um 11:39 Uhr ·Wahrscheinlich sind diese Stoffe aber nur bei der Produktion gefährlich, wer schnüffelt denn schon an seinem iPhone?iLike 3
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Anlagevermögen 14. August 2014 um 11:58 Uhr ·Erinnert sich noch jemand an Google Nose, den Aprilscherz von Google? Meine Mutter hat an ihrem iPhone 10 Minuten lang gerochen, um festzustellen, dass es nur Fake wariLike 2
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Anlagevermögen 14. August 2014 um 11:58 Uhr ·Erinnert sich noch jemand an Google Nose, den Aprilscherz von Google? Meine Mutter hat an ihrem iPhone 10 Minuten lang gerochen, um festzustellen, dass es nur Fake wariLike 1
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Anlagevermögen 14. August 2014 um 11:58 Uhr ·Erinnert sich noch jemand an Google Nose, den Aprilscherz von Google? Meine Mutter hat an ihrem iPhone 10 Minuten lang gerochen, um festzustellen, dass es nur Fake wariLike 0
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Anlagevermögen 14. August 2014 um 11:58 Uhr ·Erinnert sich noch jemand an Google Nose, den Aprilscherz von Google? Meine Mutter hat an ihrem iPhone 10 Minuten lang gerochen, um festzustellen, dass es nur Fake wariLike 0
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Anlagevermögen 14. August 2014 um 12:00 Uhr ·Sorry, wollte das nur einmal schreiben, könnt ihr bitte meine übrigen Kommentare löschen? :(iLike 1
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Apple_Terminator 14. August 2014 um 14:46 Uhr ·Na ja, beim telefonieren befindet es sich meistens am Ohr. Und somit……iLike 0
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Septimus 14. August 2014 um 11:27 Uhr ·…und bis jetzt wurde es verwendet und das war Apple natürlich keine Information wert. Schön, das wenigstens jetzt zu wissen!iLike 0
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Nick 14. August 2014 um 11:34 Uhr ·Aber Apple wird dennoch gelobt, weil sie so vorbildlich und transparent sind.iLike 0
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Äppler 14. August 2014 um 13:47 Uhr ·Was stört dich daran?iLike 0
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Apple™ 14. August 2014 um 11:52 Uhr ·„Zwar gebe es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Substanzen direkt Nervenschäden bei Arbeitern verursachen könnten[…]“ 1. Bei den Arbeitern! 2. Gibt es keine Konkrete Hinweise, dass diese Stoffe ‚giftig‘ sind! Von daher musste Apple diese Information nicht vorher bekanntgeben.iLike 2
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Äppler 14. August 2014 um 22:24 Uhr ·Septimus wer hat dir gesagt das Apple es bis jetzt wußte.Die Herstellung übernehmen Subunternehmer.iLike 0
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Felix 14. August 2014 um 12:53 Uhr ·Ich finde, dass Apple mit sehr gutem Beispiel voran geht und das ich es gut finde so etwas so etwas FREIWILLIG zu veröffentlichen. Ein sehr großes Lob an AppleiLike 1
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Neeco 14. August 2014 um 13:06 Uhr ·Bonzol? Ist das nicht bekannt, dass der Stoff krebserregend ist?iLike 0
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Äppler 14. August 2014 um 13:43 Uhr ·Ja,Benzol ist krebserregend.iLike 0
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o.wunder 15. August 2014 um 11:17 Uhr ·Ich wundere mich das diese Stoffe überhaupt eingesetzt wurden. Wofür? Zur Reinigung? Bei uns in der Firma muss auf so etwas nicht hingewiesen werden. Es wird von Anfang an. iChat benutzt, aber in China nehmen sie es halt noch nicht so genau. Die müssen noch viel lernen dort. das liegt ja nicht nur an Apple.iLike 0