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5G: Telekom möchte 1 Gbit/s schnellen LTE-Nachfolger bis 2020 einführen

Im Rahmen des Kapitalmarkttag 2015 hat die Deutsche Telekom die Pläne für den zukünftigen LTE-Ausbau vorgelegt. Bis 2020 soll LTE mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s flächendeckend verfügbar sein. Als erstes Zwischenziel ist bis 2018 die Integration von 600 Mbit/s schnellen LTE geplant.

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Sollte die Telekom an ihren Plänen festhalten können, dürfte der flächendeckenden Einführung von 5G nichts im Weg stehen. Aktuell können laut der Telekom 80 Prozent der Kunden schon jetzt von einer Download-Geschwindigkeit von 300 Mbit/s Gebrauch machen. Bis 2018 soll sich die Geschwindigkeit jedoch verdoppeln. In fünf Jahren möchten die Bonner dann sogar die magische 1 Gbit/s-Marke sprengen. Um die höheren Geschwindigkeiten erreichen zu können, bedarf es einen Ausbau der aktuellen Technologien.

Der LTE-Nachfolger 5G wird ebenfalls neue und auch kostenintensive Technik benötigen. Der Mehraufwand und die damit einhergehenden Mehrkosten, dürften sich dann wiederum auch bei den Preisen für die neuen Angebote bemerkbar machen. In den nächsten Jahren wird die Telekom vermehrt Anstrengungen für den Ausbau von LTE-Advanced (LTE-A) und 5G bemühen. Der konkrete Planverlauf ist allerdings auch ein wenig davon abhängig, wie die bevorstehenden Frequenz-Versteigerung der Bundesnetzagentur im zweiten Quartal 2015 verläuft.

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Michael Kammler
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21 Kommentare zu dem Artikel "5G: Telekom möchte 1 Gbit/s schnellen LTE-Nachfolger bis 2020 einführen"

  1. Agent Zuckerguss 2. März 2015 um 10:59 Uhr ·
    Die sollten sich erst mal darum bemühen, dass man auch das Internet zu Hause hat was man versprochen bekommen hat …. Und Vllt schaffen sie es ja irgendwann von MBit auf MB zu wachsen …
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    • Matthias Petrat 2. März 2015 um 11:12 Uhr ·
      Funkmasten sind schneller nach- und aufzurüsten, als im Boden verlegte Leitungen mit Zweigstellen. Daher liegt die Zukunft in Funktechnologien. 3G-Netzwerke sind schon längere Zeit unbachtet geblieben – verständlich. Denn LTE gibt es mittlerweile selbst in den meisten Ecken auf dem Land, wo sonst nur Edge-Netzwerke arbeiteten. LTE weiterhin auszubauen ist die beste Idee, welche die Telekom bisher hatte. Auch die Kombination aus DSL+LTE – sprich Hybridverbindungen – sind sichere Zukunftslösungen, um jedem Kunde einen Breitbandanschluss liefern zu können. Der Telekom-Konzern kann nichts dafür, dass manche Nutzer noch kein LTE-fähiges Endgerät nutzen und somit rumjammern kaum schnelle 3G-Netzwerkverbindungen zu erhalten. Man kann auch ein 30PS-Auto fahren und sich beschweren auf der Autobahn nicht links überholen zu können – dies nur als Denkanstoß.
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      • Hu 2. März 2015 um 11:19 Uhr ·
        Ich interessiere mich für den Hybrid-Tarif, bei mir gibt es aber laut Telekom nur Outdoor LTE und ein Ausbau ist derzeit nicht angedacht. Also bleibt mir nur das lahme Internet zu Hause. So viel zum Fortschritt.
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      • Matthias Petrat 2. März 2015 um 11:26 Uhr ·
        Outdoor-LTE? Bei mir kommt das LTE bis in den Keller des Hauses. Aber es stimmt – nicht jedes LTE-Netzwerk ist innerhalb von Gebäuden empfangbar. Hybridtarife gibt es derzeit noch nicht für jeden Kunden und auch noch leider nicht in jeder Region. Dennoch ist diese Netzwerkkopplung ein Fortschritt und ein richtiger Technologiezweig. Einfach mal noch etwas in Geduld üben und auf dem laufenden bleiben. Wir informieren, wenn sich mehr tut.
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      • Hu 2. März 2015 um 11:46 Uhr ·
        Richtig, diese Netzwerkkopplung ist interessant und gut. Nur hätte man diese gerade in den Gegenden anbieten sollen, die schon lange auf schnelleres Internet warten und nicht gerade wieder in den Gegenden, die bereits „ausreichend“ versorgt sind.
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      • Peter 2. März 2015 um 11:48 Uhr ·
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      • Da Jürgen 2. März 2015 um 11:48 Uhr ·
        Ja aber was bringt mir das ganze LTE wenn ich nach 15 GB Download gedrosselt werd auf 384 kbit/s. Ich hab LTE zuhause da wir sonst garkein Internet hätten. Und man muss wirklich sehr aufpassen was man lädt und was nicht sonst is man ganz schnell gedrosselt. Für den Mobilfunk find ich es klasse aber für die Privathaushalte sollten Sie schaun das Leitungen verlegt werden weil das kein Zustand ist in der heutigen Zeit.
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      • Hu 2. März 2015 um 12:02 Uhr ·
        Zumindest bei den Hybridtarifen gibt es derzeit keine Drosselung.
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      • Robin 2. März 2015 um 17:39 Uhr ·
        Ja, aber was willst du mit diesem Hybrid Tarif wenn du ihn eh nicht buchen kannst, da dein DSL Light 384 Anschluss nicht ip fähig ist.
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  2. Olaf 2. März 2015 um 10:59 Uhr ·
    Ich glaub auch…
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  3. haha 2. März 2015 um 11:00 Uhr ·
    Die sollen erstmal die Leitungen Zuhause auf 1gb/s hochziehen damit würden Sie was sinnvolles tun.
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  4. Andy 2. März 2015 um 11:01 Uhr ·
    Die sollen sich mal eher um den ländlichen DSL Ausbau kümmern. Wenn ich daran denke das mein internet am Handy 5x schneller ist als meine 6000er DSL Leitung zuhause, könnte ich schon wieder im Dreieck kotzen
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    • Alex 2. März 2015 um 11:26 Uhr ·
      Beneide dich um deine 6000er :D .. 10km wohne ich von Stuttgart weg und bin froh wenn die maximalen 2000 mal erreicht werden
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    • Mimijet 2. März 2015 um 12:35 Uhr ·
      Na so schlecht ist das aber nicht! Ich hatte mehrere Jahre ein 6000 DSL bevor ich mir T-Home angeschafft habe. Dafür war allerdings die Geschwindigkeit nicht mehr ausreichend., aber für das Web surfen und E – Mail schreiben sehr wohl.
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  5. Halb&Halb 2. März 2015 um 11:01 Uhr ·
    Bei durchschnittlichen 500MB im Monat lohnen sich die 1 Gbit/s ganz besonders. Ich hau mich weg. Und selbst wenn man mehr hat, geben diese Geschwindigkeiten viele Server gar nicht her. Was ich so beobachtet habe, ist viel bei 5 -6 MB/s Zick.
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  6. joh_berg 2. März 2015 um 11:09 Uhr ·
    ist das absurd.. momentan zahlt man – im Vergleich zu DSL – noch Unmengen für 1 GB Datenvolumen. Gleichzeitig wird investiert um 1 GB in einer Sekunde abrufbar zu machen.. Wenn die Preise signifikant fallen würden schön und gut. Aber ich habe das Gefühl die großen Konzerne spekulieren darauf dass ihre Margen entsprechend der gesteigerten Download-Geschwindigkeit steigen. Ich jedenfalls bin nicht bereit 200€ monatlich für 1 Terrabyte zu bezahlen.
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    • Alex 2. März 2015 um 11:27 Uhr ·
      An Bit und Byte denken! Nicht 1 GB in einer Sekundr
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      • Mo 2. März 2015 um 11:48 Uhr ·
        Stimmt, trotzdem verstehe ich sein Argument. Bei 1 Gbit/s müsste man – vorausgesetzt man lädt mit voller Geschwindigkeit – demnach ein GByte in 8 Sekunden laden können. Das braucht aber Otto-Normal-Verbraucher mMn nicht allzu häufig, also lieber auf den flächendeckenden Ausbau konzentrieren.
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      • joh_berg 2. März 2015 um 17:09 Uhr ·
        Stimme dir zu. Ich denke die Entwicklung im Bereich des mobilen Internets geht langsam weg vom privaten Verbraucher. Dafür könnten vlt. ganz neue Unternehmensformen entstehen. Etwa wenn ein Unternehmen voll auf extrem mobile Geräte setzt, die einen hohen Bedarf an Daten haben.
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  7. joh_berg 2. März 2015 um 15:17 Uhr ·
    Stimme dir zu. Ich denke die Entwicklung im Bereich des mobilen Internets geht langsam weg vom privaten Verbraucher. Dafür könnten vlt. ganz neue Unternehmensformen entstehen. Etwa wenn ein Unternehmen voll auf extrem mobile Geräte setzt, die einen hohen Bedarf an Daten haben.
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  8. Informatigger; 2. März 2015 um 18:19 Uhr ·
    Ah finde Hybrid Tarife ja nich schlecht aaaber ich hab so die ganz dumme Vermutung, dass die Telekom dadurch doch wieder die Drosselung für Festnetz einführen will :/ ist ja vorerst verhindert worden aber mit Hybrid Zugang kann man ja wieder sagen: „wir drosseln nicht unser (Hybrid)Festnetz sondern das Mobilfunknetz“.
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