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Zusammenfassung: Was man über die Apple Watch wissen sollte

In dieser Kolumne sagten wir schon an, was es mit der Apple Watch genau auf sich hat. Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum Startschuss der Apple Watch und immer noch sind gewisse Dinge unklar. Der pefekte Ansatz, um euch noch einmal die genauen Eckpunkte der Uhr aufzuzeigen und Unklarheiten zu beseitigen.

Vorneweg – die Apple Watch ist das jüngste Mitglied in Apples Ökosystem. Sie als eine herkömmliche Smartwatch zu bezeichnen ist mitunter der größte Fehler, den man machen kann – denn sie ist ein tragbarer Computer im Formfaktor einer Uhr. Wer genau hinsieht, der wird dies nach einigen Tagen der Nutzung auch sicher selbst schnell bemerken. Wir haben auch mit zahlreichen (faszinierten) Entwicklern gesprochen, die das Modell schon ausprobieren durften.

Ein Zweikern-Prozessor auf dem Niveau eines iPhone 4s sorgt für die nötige Power, um das Retina-Display und das Betriebssystem kraftvoll und flüssig anzutreiben. Der Umgebungslichtsensor übernimmt die Steuerung der Displayausleuchtung. 18 Stunden soll jedes Modell im Durchschnitt durchhalten, wobei dies eine Kombination aus verschiedenen Funktionsnutzungen ist und diese Angabe auch nur für das 38mm-Modell gemacht wurde. Das 42mm-Modell könnte womöglich gut ein bis zwei Stunden mehr schaffen. Aufgeladen wird jede Apple Watch mit dem magnetischen MagSafe-Adapter, welcher sich automatisch auf der Uhrenrückseite zentriert positioniert, sobald man ihn in die Nähe der Rückseite bringt. Dieser Ladeadapter befindet sich natürlich im Lieferumfang der Uhr.

Richtig gelesen – es gibt zwei Größenmodelle. Jedes Modell kann in einer 38mm-Variante (38,6mm x 33,3mm) oder einer 42mm-Variante (42mm x 35,9mm) gewählt werden – die Gerätetiefe von 10,5mm bleibt immer gleich. Das Gewicht der Uhr ändert sich je nach Gehäuse- und Armbandmaterial. Gekoppelt wird die Uhr mit dem iPhone – hier wird jedes Gerät unterstützt welches einen Lightninganschluss besitzt (iPhone 5, iPhone 5s, iPhone 5c, iPhone 6 und iPhone 6 Plus). Die Kopplung selbst kommt aber per Bluetooth zustande. Im heimischen WLAN-Netzwerk kann die Uhr auch eigenständig agieren und benötigt die Bluetooth-Kopplung zum iPhone nicht – eine iMessage-Nachricht oder eine E-Mail kommt somit auch ohne iPhone auf dem Handgelenk an. Das Display der Uhr ist nicht nur ein Touchdisplay – es kann auch zwischen einem Tippen und einem Drücken unterscheiden – die Technik dahinter nennt Apple ForceTouch.

Herzfrequenzmesser, Beschleunigungssensor und Gyrosensor helfen bei der Aufzeichnung von Fitness- und Bewegungsdaten – welche dann dem iPhone übergeben und in die Fitness-App weggespeichert werden. Die Fitness-App aktiviert und zeigt sich auf dem iPhone erst, wenn eine Apple Watch erstmals mit dem iPhone verbunden und gekoppelt wurde. Ein Vibrationsmodul (Taptic Engine) erinnert den Träger, wenn es etwas neues an Benachrichtigungen gibt. Keine seltsamen Vibrationen, sondern ein rhythmisches Vibrationsmuster, welches an ein Antippen erinnert und akustische Benachrichtigungssignale weitgehenst ersetzen soll. Durch die Apple Watch erlangen auch Nutzer eines iPhone 5, iPhone 5s und iPhone 5c die Möglichkeit mit ApplePay zu bezahlen, denn die Apple Watch ist damit ausgestattet und wird für den Bezahlvorgang einfach an ein Bezahlterminal gehalten. Wer gerne tauchen, baden oder duschen geht, der sollte die Uhr zuvor ablegen, denn sie ist nur wassergeschützt (Regentropfen, normales Händewaschen) aber nicht wasserdicht. Ein GPS-Modul fehlt der Apple Watch. Wer demnach bei einem Lauf seine Route aufzeichnen will, der kommt nicht drum herum auch sein iPhone bei sich zu tragen – wir wissen aber, dass das nicht unbedingt nötig sein muss. Im Inneren jeder Uhr arbeitet ein und die selbe Technik. Der große Hauptunterschied unter den Modellen liegt daher rein in den verbauten Materialien – denn so funktioniert die Kombination aus Technik und Fashion.


Apple Watch Sport

Dieses Modell ist mit seinem Einstiegspreis von 399€ sicher für die meisten die erste Wahl. Gefertigt ist die Apple Watch Sport aus einer speziellen Aluminiumlegierung, die das Uhrengehäuse robuster gegen Kratzer und Dellen macht. Die Displayabdeckung besteht aus Ion-X-Glas, welches besonders unempfindlich gegen Kratzer und Stöße ist. Die Uhrenrückseite besteht aus Kompositmaterial – was ein Verbundwerkstoff aus mehreren Materialien ist. Um welchen Verbundwerkstoff es sich dabei handelt ist noch relativ unklar – vorstellbar wäre aber ein Verbund aus Kunststoffen, welcher sehr schweißresistent wäre und somit dem Sportbereich zu gut kommen würde. Jede Apple Watch Sport kommt mit einem Armband aus Fluorelastomer. Hier müsst ihr euch zuvor für eine Armbandfarbe entscheiden. Ihr erhaltet ein dreiteiliges Armband, welches ihr dadurch in verschiedene Längen zusammensetzen könnt. Wem das silberfarbene Aluminiumgehäuse nicht zusagt, der kann sich auch für das Modell in Space Gray entscheiden. Hier geht es zur Auswahl.


Apple Watch

Das eigentliche Modell der Uhr ist zugleich das mittlere Modell in der Produktfamilie. Mit einem Einstiegspreis von 649€ liegt die Latte auch schon etwas höher, als bei der Apple Watch Sport. Dafür ist das Uhrengehäuse aber auch aus hartem und robustem 316L-Edelstahl gefertigt – Kratzer und Rost können ihm nichts anhaben. Das Uhrengehäuse wird hochglanzpoliert und erhält dadurch sein besonderes Finish – seinen besonderen Look. Wer eher ein dunkles Uhrengehäuse bevorzug, der kann hier Space Black wählen – das Edelstahlgehäuse wirkt durch eine spezielle Eloxierung (Oberflächenbehandlung) schwarz. Die Displayabdeckung besteht aus Saphirglas. Dieses ist extrem hart und resistent gegen Kratzer und Schrammen – seit dem iPhone 5 wird es als Kameraabdeckung genutzt – seit dem iPhone 5s liegt es auch als Glasoberfläche über dem Touch-ID-Sensor. Die Gehäuseunterseite besteht aus Keramik. Die Apple Watch hat die meiste Auswahl an Armbandvariationen. So kann man von einem Sportarmband, über ein Lederarmband bis hin zu einem Metallgliederarmband wählen, kombinieren oder auch wechseln. Hier geht es zur Auswahl.


Apple Watch Edition

Dieses Modell ist für Nutzer, denen der Technikfaktor alleine nicht das wichtigste Merkmal ist. Die Apple Watch Editon ist in 18-Karat-Gold und Roségold erhältlich. Der Konzern nutzt hierfür spezielle Goldlegierungen, welche härter sind und somit das Uhrengehäuse robust gegen Dellen und Kratzer machen. Der Einstiegspreis bei der Apple Watch Edition liegt bei 11.000€ – was für eine Golduhr nicht untypisch ist – für den normalen Nutzer aber absurd teuer erscheint. Wer sich für dieses Modell entscheidet, der erhält die gleiche Saphirglasabdeckung auf der Gehäuseoberseite und die gleiche Keramikabdeckung auf der Uhrenunterseite wie bei der Apple Watch. Die Armbänder sind speziell und haben aus gold gefertigte Schließen. Für Kunden einer Apple Watch Edition wird der Hersteller einen 24/7-Telefonsupport einrichten.  Hier geht es zur Auswahl.


Entscheidung! oder Entscheidung?

Für manch einen fällt die Entscheidung einfach und für manch einen sicher viel schwerer. Knackpunkt, wieso es manch einem schwerer fallen wird, ist, dass man sich kein iPhone in einer Farbe und einer Speicherkapazität klickt, sondern etwas wählt, das tagtäglich am Handgelenk befestigt, sichtbar und wahrnehmbar ist. Daher möchte man das Modell wählen, welches zu einem passt, mit dem man sich identifiziert und was den Stil des eigenen Charakters ausdrückt und untermalt. Wem es schwer fällt sein Modell online zu wählen, weil er die Gehäusegrößen nicht einschätzen kann oder nicht weiß wie lang ein Armband an seinem Handgelenk sein muss/soll, dem empfehlen wir ab dem 10. April einen Besuch in seinem nahegelegenen Apple-Store. Denn dort kann jeder die Modelle sehen, anfassen und ausprobieren. Die Entscheidung kann so wesentlich objektiver entschieden werden und erspart somit so manchen Apple-Watch-Umtausch.

Unsere Modelle haben wir bereits gewählt. Wie sieht es mit euch aus? Welche Version, welche Größe und welche Armbänder habt ihr euch rausgesucht?

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+ Apple Watch – ein zweites 2007
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+ Tabelle aller Kombinationen und Preise

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Matthias Petrat
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68 Kommentare zu dem Artikel "Zusammenfassung: Was man über die Apple Watch wissen sollte"

  1. Ente68 5. April 2015 um 09:14 Uhr ·
    Wünsche allen eine frohe Ostern ..
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    • Pepé 5. April 2015 um 10:15 Uhr ·
      Also die TV Spots überzeugen mich von der Watch wieder deutlich!
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      • Bububububu 5. April 2015 um 10:44 Uhr ·
        kann mir jmd mal erklären wie ich als Normalnutzer all diese Nahrungszusammensetzungen erkennen soll? Beispielsweise Folsäure oder Mangan? Wie hat sich Apple das gedacht? Wär cool wenn jmd das wüsste, denn die AppleWatch bietet da jz meines Erachtens auch keine Lösung. Danke im Vorraus
        iLike 5
      • Jay Menno 5. April 2015 um 11:01 Uhr ·
        Einfach auf die Verpackungsangaben der Lebensmittel schauen. Oder „there is an App for that!“
        iLike 1
    • ajdkwla 5. April 2015 um 12:57 Uhr ·
      Kann von euch auch keine E-Mail per iCloud Account verschicken? Sowohl auf dem iphone als auch auf Mac funktioniert es nicht. Sobald ich meine Gmail Adresse nehme, ist es kein Problem
      iLike 3
    •  5. April 2015 um 13:59 Uhr ·
      Warum kann man denn die Watch, wenn man zuhause ist, nicht mit dem iPad, Mac oder MacBook koppeln/verbinden?
      iLike 4
  2. Kevin 5. April 2015 um 09:15 Uhr ·
    Wow. Das ist echt noch mal eine richtig gute Zusammenfassung :) Danke und schöne Ostern euch allen.
    iLike 76
    • Fabian 5. April 2015 um 11:52 Uhr ·
      Kevin.
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  3. Lukas 5. April 2015 um 09:17 Uhr ·
    Gute Zusammenfassung!
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  4. Josef 5. April 2015 um 09:22 Uhr ·
    Wen es interessiert, die Videoguides sind auch auf Deutsch verfügbar. Frohe Ostern. http://www.apple.com/de/watch/guided-tours/
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  5. Sebastiaan 5. April 2015 um 09:34 Uhr ·
    Ich werde mir als erstes die Sport zulegen. Erst in der 2. oder 3. Generation auf die „normale“ Watch umsteigen.
    iLike 25
    • Marty 5. April 2015 um 10:44 Uhr ·
      genau, so sehe ich das auch.
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  6. Marvel 5. April 2015 um 09:37 Uhr ·
    Ihr sagt, dass 11000 € für eine Golduhr nicht untypisch sind… Allerdings ist bei normalen Golduhren wesentlich mehr Gold verbaut. Der Preis der Apple Watch Edition ist einfach überzogen.
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    • RS 5. April 2015 um 09:52 Uhr ·
      Allerdings ist die Verarbeitungsqualität höher als bei einer normalen Golduhr. Und die Verarbeitung machen die Uhren teuer, eher weniger das Material.
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      • Johannes 5. April 2015 um 11:47 Uhr ·
        Nicht dein ernst dass die verarbeitungsqualität einer apple watch edition mit der einer normalen uhr in diesem preissegment mithalten kann?!
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      • jsk 5. April 2015 um 13:06 Uhr ·
        omg ich kann nicht mehr. Ist noch der 1. April RS? da merkt man wieder wie viele Leute hier keine Ahnung von Uhren haben, aber Hauptsache was sagen wollen.
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      • RS 6. April 2015 um 01:20 Uhr ·
        Wie gut informiert seid ihr wirklich ? Es gibt ein Artikel von einem Metallverarbeitungsexperten, der erklärt wie die Uhr hergestellt wird. Einfach mal googlen. Die Gold-Uhr wird dabei, wenn ich das richtig verstanden habe, mit einem Ultra-Schall-Verfahren auf Fehler untersucht/behandelt. Das wird laut dem Artikel nur bei Medizin-Implantaten und wichtigen Teilen in einer Flugzeug-Turbine gemacht. Das Verfahren ist extrem teuer. Und ja die Uhr wird verdammt gut verarbeitet. Ja in China, aber von deutschen Maschinen. Ihr solltet sie nicht unterschätzen!
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    • Chris 5. April 2015 um 10:05 Uhr ·
      dafür können normale Golduhren keine Mails empfangen, keine Aktivitäten aufzeichnen, keine SMS beantworten usw usw. Immer dieses rumgejammere, keiner zwingt Dich, die Gold zu kaufen, keiner zwingt Dich überhaupt Ne Applewatch zu kaufen. Ich denke sie wird auch ohne Dein Kauf ein Erfolg. In diesem Sinne, allen ein schönes Osterfest :-)
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    • Marco 5. April 2015 um 12:15 Uhr ·
      Der Preis ist in der Tat überzogen. Beim aktuellen Goldpreis pro Gramm in 750er Gold kommt man gerade mal auf reichlich 1400$. Rechnet man die Schließe je nach Modell dazu, kommen vielleicht noch mal ein paar Hunderter drauf, aber über 2.500$ kommt man auf keinen Fall. Da frage ich mich ernsthaft, warum die „billigste“ Variante 11.000€ kostet? selbst mit einem Platingehäuse kommt man noch lange nicht auf diesen Preis.
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    • Tobias 5. April 2015 um 12:36 Uhr ·
      Wieso macht ihr euch Gedanken um Uhren die ihr euch gar nicht leisten könnt oder nicht wollt? Ich bin selbst Beamter und nicht gerade in der untersten Besoldungsstufe. Trotzdem könnte ich mir keine 11.000,- Euro Uhr kaufen. Also was sollte ich mir Gedanken um den Goldgehalt des Gehäuses machen? Ich kaufe mir eine Apple Watch wegen der geilen Technik- jemand der sich eine 11.000,- Euro Uhr kauft, tut es als Statussymbol und nicht wegen dem Goldgehalt des Gehäuses.
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      • Marco 5. April 2015 um 12:53 Uhr ·
        Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zu tun, ich muss auch nicht am Hungertuch nagen, trotzdem kann man doch mal darüber diskutieren. Oder ist das verboten? Sicher kauft niemand eine Uhr, nur wegen dem Goldwert, aber trotzdem würde ich gerne mal wissen, wie die 11.000 zustande kommen.
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      • Donnerfuss 5. April 2015 um 16:35 Uhr ·
        Ganz einfach…1000€ materieall und 10.000 € für das apple logo
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      • RS 6. April 2015 um 01:23 Uhr ·
        Ich kann dir gerne sagen, wie der Preis zustande kommt. Wenn ich mir einen Prozessor kaufe, sage ich ja auch nicht das der Preis völlig überzogen ist. Das bisschen Silizium und Kupfer gibt’s im Baumarkt für 1/100 des Preises oder weniger.
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  7. Smart_ies 5. April 2015 um 09:57 Uhr ·
    Frohe Ostern! Gute Zusammenfassung!! Mir erschließt sich aber irgendwie immer noch nicht, warum ich die Uhr brauche. Unterwegs brauche ich immer das iPone dazu! Und zu Hause? Soll ich da meine Augen komplett ruinieren mit diesem Minidisplay? Da hab ich lieber das iPad! Eine „Uhr“ die man jeden Abend aufladen muss… Was ich mir wünschte wären Akkus, die mal so eine Woche ohne Aufladung auskommen!
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    • Chris 5. April 2015 um 10:07 Uhr ·
      Naja, ein iPad am Arm sieht meiner Meinung nach nicht nur blöd aus sondern ist sicher auch unbequem ;-)
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    • RS 6. April 2015 um 01:29 Uhr ·
      Warum trägst du eine Uhr? a) Schmuck. -> Mit bis zu 18.000 € soll die Apple Watch das sein. b) Uhrzeit. Die Uhrzeit ist Information, die man sich schnell beschaffen möchte ohne das iPhone rauszuholen. Mit der Apple Watch kannst du dir ebenso schnell eine SMS anschauen und andere Informationen. Da man üblicherweise die Uhr nachts ab nimmt, seh ich das mit dem Laden nicht so dramatisch. War doch mit den alten Handys und dem iPhone auch so.
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  8. Benji 5. April 2015 um 09:58 Uhr ·
    Kann ich die Apple Watch Sport in Space Grey auch mit einem blauen Armband kombinieren? Im „Standard“Lieferumfang finde ich keine Option, dort die schwarzen Armbänder auszutauschen. Muss man die blauen Bänder dann extra kaufen? In der Übersicht, die unten im Artikel verlinkt ist, ist die Apple Watch Space Grey auch nicht mit irgendein anderem Armband kompatibel, eigenartig oder?
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    • Nikname 5. April 2015 um 10:21 Uhr ·
      du bekommst du Space graue leider nur mit schwarzem Armband aber kannst nachträglich dann jedes Armband extra kaufen und mit der Uhr kombinieren das du haben möchtest
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  9. Tim07 5. April 2015 um 10:01 Uhr ·
    Die Fitness-App habe ich schon.
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  10. Frank 5. April 2015 um 10:02 Uhr ·
    Hallo, liebes Apfelpage Team welche Zusammenstellung habt ihr euch ausgesucht ?? Ich persönlich bin mir noch unsicher. Wird aber bestimmt ein 38mm Modell
    iLike 0
    • Matthias Petrat 5. April 2015 um 10:10 Uhr ·
      Ich persönlich wähle eine Apple Watch, 42mm, schwarzes + braunes Lederarmband mit Schlaufe.
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      • Steff 5. April 2015 um 12:33 Uhr ·
        Ich werde auch eine 38mm watch bestellen. Die 42mm ist an meinem Handgelenk einfach zu mächtig
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      • Marco 5. April 2015 um 12:55 Uhr ·
        Geht mir auch so, aber zur Kontrolle habe ich lieber mal die Maße von beiden auf eine Pappe übertragen, und auf’s Handgelenk gelegt. :-() Auch wenn es nicht passt, ist das kein großes Problem, kann man ja innerhalb von 14 Tagen zurücksenden, und dann immer noch auf das größere Modell umsteigen.
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  11. Dude 5. April 2015 um 10:08 Uhr ·
    Laut der Zertifizierung kann man auch duschen gehen. Strahlwasser geschützt.
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  12. Nikname 5. April 2015 um 10:25 Uhr ·
    Ich wähle : Apple watch Sport ( weil günstigste ), in Silber ( weil am besten zu kombinieren ), und mit weißem Plastik Armband, in 42mm ( weil sonst zu schlecht abzulesen) mit dem Loop Armband extra (weil cool )
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  13. Nisl 5. April 2015 um 10:34 Uhr ·
    habe eigentlich beschlossen, dass ich die Watch nicht brauche. Der Artikel macht es mir aber, um ehrlich zu sein, wieder schwer zu verzichten ;)
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  14. TM 5. April 2015 um 10:41 Uhr ·
    na dann viel Spaß mit nem komplizierten Betriebssystem. Der Wiederverkaufswert wird auch bei ner Tag Heuer Smartwatch niedrig sein
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    • DiscoDenis 5. April 2015 um 12:00 Uhr ·
      Die Vorteile einer Smartwatch eines Konzerns wie Apple: Langfristige Update Politik, Hohe Kompatibilität, ausgedehnter Markt für Drittanbieter-Zubehör. Denke das wikt sich auch auf den Wiederverkaufswert aus.
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    • iBrett 5. April 2015 um 14:07 Uhr ·
      Geh mal lieber nicht von einer besonders langen Update Politik aus :/ Die nächste Generation wird viel Neues bringen…
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  15. Marc 5. April 2015 um 10:46 Uhr ·
    und günstiger mit Sicherheit auch nicht, da wirst Du , vermutlich, noch tiefer in die Tasche greifen müssen…
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  16. Rolf 5. April 2015 um 11:02 Uhr ·
    Viele Urteile hier über den Sinn oder die Preise der Watch finde ich sehr kindisch. Ob einem die Uhr das Leben erleichtert oder nicht, hängt von jedem selbst ab und seinen Lebensgewohnheiten. Das kann man nur für sich, nicht aber für andere wissen und entscheiden. Preislich finde ich anhand der Technik weder Watch noch Sport überteuert. Bei der Edition sollte man sich vor Augen führen, dass für manche Menschen 15.000 € so viel sind wie für andere 10 €. Da entscheidet alleine der Spaß am Produkt, keine finanziellen Abwägungen.
    iLike 13
    • Andi 5. April 2015 um 11:19 Uhr ·
      Ja und wir wollen auch nicht mit dem Pöbel in einer Schlange gehen. #nervigenormalarmeleute
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  17. Thomas49 5. April 2015 um 11:22 Uhr ·
    Kollege von mir hat sich eine Tag Heuer geleistet und sie jeden Tag getragen. Gut ein Jahr später blieb sie stehen. Da er sie im Ausland gekauft und hier verzollt hatte ging er (im Ruhrgebiet) zu einen guten Uhrengeschäft das Tag Heuer führt und wollte sie reparieren lassen. Der Kostenvoranschlag für die Reparatur hat ihn umgehauen. Seitdem liegt sie in der Schublade.
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    • Sunny 5. April 2015 um 21:26 Uhr ·
      wenn ich BMW oder Mercedes fahre, weiß ich auch, was ich für eine Inspektion zu löhnen habe. Nach einem Jahr kaputt? Reparatur selbst zu zahlen? Da scheint dein Kollege wohl etwas sorglos mit Uhren zu sein.
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  18. nick 5. April 2015 um 11:28 Uhr ·
    Die Uhren sind eigentlich so praktisch, hab mir letztes Jahr auch vorgenommen eine zu kaufen. Aber diese Preise! Ich bin ja Apple Preise gewöhnt, aber das ist einfach nicht mehr für einen Normalbürger bezahlbar, da kostet die Uhr so viel wie ein iPhone 6…
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    • Marco 5. April 2015 um 12:18 Uhr ·
      Kannst du mir mal einen Link geben? Ein iPhone 6 für 399€ kaufe ich sofort! :-D
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      • iBrett 5. April 2015 um 14:10 Uhr ·
        Wenn man die normale Watch nimmt und dazu noch ein vernünftiges Armband bist du ganz schnell teurer als ein IPhone 6
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    • Marco 5. April 2015 um 14:25 Uhr ·
      Das ist richtig, aber bezogen auf den letzten Satz auch wieder nicht, wenn er schreibt “ aber das ist einfach nicht mehr für einen Normalbürger bezahlbar, da kostet die Uhr so viel wie ein iPhone 6… „, und ich das mit dem preiswertesten Modell vergleiche. ;-) Und mal ehrlich, die Sportwatch ist auch nicht dazu gedacht, dass du da jetzt ein Armband für 300, oder noch mehr anbringst.
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      • iFön 6. April 2015 um 10:09 Uhr ·
        Wenn man sich das Preis-Leistungs-Verhältnis vor die Augen führt, dann ist die Apple Warch teurer als ein iPhone.
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      • Marco 6. April 2015 um 15:39 Uhr ·
        Wenn du danach gehst, bist du bei Apple generell verkehrt. ;-) Brauchst dich doch bloß mal bei den „normalen“ Uhren umschauen, da gibt es viele die kaufen Gehäuse ein, setzen dann ein stinknormales unbearbeitetes Unitas-Werk ein, und verlangen dafür 1000€. Und das zeigt dir maximal die Zeit+Datum.
        iLike 1
  19. Marco 5. April 2015 um 12:10 Uhr ·
    Edelstahl 38 mm, mit schwarzem „Sportarmband“. Eigentlich wollte ich Leder Loop, aber das gibt es bloß bei den 42er-Modellen. Bestellt wird pünktlich am Fr. um kurz nach 9:00Uhr, damit sie hoffentlich am 24. geliefert wird, hat man zum WE gleich was zum Spielen. ;-)
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  20. Watcher 5. April 2015 um 13:19 Uhr ·
    Meinungsfreiheit gibt es hier also noch immer nicht?
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  21. Frank 5. April 2015 um 14:39 Uhr ·
    Jetzt mal ehrlich Leute, könnt ihr mir sagen was so toll an einer Uhr sein soll, die ich ausschließlich mit einem IPhone verwenden kann, das ich ohnehin immer mit mir rumschleppen muss ? Zudem ist die Bedienung eines technischen Gerätes in dieser Größe an einer so unnatürlichen Position wie dem Handgelenk nicht gerade bequem. Ballt mal euere Hand zusammen und haltet sie vor euer Gesicht, nun stellt euch vor wie ihr eure Mails durchlest … Wenn Leute Spaß an so einer Watch finden wünsche ich denen alles Gute, aber eine Uhr für die ich sowieso ein besseres Gerät dabei haben muss ergibt einfach keinen Sinn. Würde es Apple schaffen eine Nano-Sim im Gerät zu verbauen, wäre die Sport Version genial ! Wie wieder das teure IPhone mitnehmen müssen und trotzdem keinen Anruf verpassen und Musik per Bluetooth hören… Wäre eine sehr komfortable Art und Weise Sport zu treiben, mit viel Bewegungsfreiheit
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  22. shantos 5. April 2015 um 14:43 Uhr ·
    Allen eine frohe Ostern! Bringt doch bitte wieder einmal ein paar spannende Berichte und Reportagen, nicht nur die dümmliche Watch. Eure Berichtetstattung quillt über mit wach, entweder schlechte Recherche oder Spekulation. Wäre toll wieder einmal was über Mac etc. zu lesen und hören. Herzlichen Dank :-)
    iLike 3
    • IchBins 5. April 2015 um 17:13 Uhr ·
      Tipp: Scroll mal durch die Artikel in der App und streng den Kopf dabei an…
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  23. DerTester 5. April 2015 um 16:49 Uhr ·
    Fragen zur Apple Watch: 1. wenn man das Gliederarmband nimmt, bekommt man dann ein Silikon Armband auch? Sind ja schließlich 500€ Aufpreis oder muss man das beides lieber einzeln bestellen? 2. wie lange brauch man um den Akku zu laden? 3. Ist das Magnetische Induktionkabel am Ende mit USB2.0 oder dem neuen Standart USB-Type-C? Ist ja schließlich die neue Revolution laut Apple dann wäre ja USB 2.0 ein Auslaufmodel was sie verkaufen würden.
    iLike 0
    • Matthias Petrat 5. April 2015 um 17:25 Uhr ·
      Das Gliederarmband passt optisch nur auf die Apple Watch, nicht auf die Apple Watch Sport, da verschiedene Materialien (Aluminium vs. Edelstahl). Jedes Wechselband muss einzeln gekauft werden – egal was es preislich kostet. Das Aufladen der Uhr dauert ca. zwei Stunden – dann ist sie 100% aufgeladen. Das MagSafe-Ladekabel hat am Ende einen normalen USB-Anschluss – kein USB-Typ-C. Ein Netzstecker, wie beim iPhone-Lieferumfang, ist auch bei der Uhr enthalten.
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      • Der Tester 5. April 2015 um 20:47 Uhr ·
        ist aber unlogisch. Wenn ich 1149€ bezahle mit NUR Gliederarmband. Dann Kauf ich lieber mit dem Silikon für 649 und das Gliederarmand für 500€ und komme auf den selben Preis.
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      • Matthias Petrat 5. April 2015 um 20:53 Uhr ·
        Das Gliederarmband hat einfach seinen hohen Preis, da es in der Produktion einen enormen Aufwand erfordert. Wieso auch immer… Kauf dir einfach was dir gefällt ;)
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  24. Comcom 5. April 2015 um 17:35 Uhr ·
    Mal ne Frage. Wie sieht es eigentlich mit Linkshänder aus? Uhr rechte Hand und 180 Grad drehen?
    iLike 0
    • Matthias Petrat 5. April 2015 um 17:40 Uhr ·
      Die Uhr kann einfach gedreht werden, sprich „falsch herum“ angezogen werden. Beim ersten Einrichten der Uhr kann die Uhr als Rechts- oder Linkshändermodus eingestellt werden. Die Software dreht dann alles passend und lässt somit auch einen Linkshänder alles optimal bedienen.
      iLike 10
  25. Applefun 5. April 2015 um 22:58 Uhr ·
    …vollkommen überteuert und überflüssiger modegag, rausgeschmissenes Geld.
    iLike 2
    • Marco 6. April 2015 um 04:41 Uhr ·
      Interessant, und das weißt du woher?
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  26. MatzE 6. April 2015 um 06:55 Uhr ·
    Ich finde die Space Black sieht echt HAMMER aus, ich habe nur Bedenken wegen der Beschichtung ich möchte hier kein Déjà vu (iPhone)erleben auch wenn es Apple dann berichtigt. Allen noch schöne Ostern
    iLike 1
  27. Tobs 6. April 2015 um 09:10 Uhr ·
    Ich finde die Space Black auch sehr schön!! Denke aber ich würde trotzdem die Edelstahlvariante ohne Beschichtung bevorzugen, weil ich auch Befürchtungen wegen der Beschichtung habe! Gerade Kratzer wären ja auf Schwarz extrem zu sehen! Oder ist die Beschichtung wirklich so gut und Kratzerresistent dass man sich diesbezüglich keine Gedanken machen müsste! Weiß da jemand mehr ? Wäre cool
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    • Marco 6. April 2015 um 15:16 Uhr ·
      Da werden wohl noch ein paar Tage/Wochen vergehen, bis der erste damit aneckt, und sein Leid bei Youtube und Konsorten präsentiert. :-D Ich nehme auf alle Fälle die normale Edelstahluhr, und wenn doch mal was schlimmeres passiert, kann das auch jeder Uhrmacher für’n paar Euro entfernen. Bei der eloxierten wird’s schon komplizierter, bzw. fast unmöglich.
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  28. Tobs 6. April 2015 um 16:01 Uhr ·
    Ja das stimmt :-) kennt sich denn jemand mit diesen DLC Beschichtungen und insbesondere deren Haltbarkeit aus?
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    • Nico 7. April 2015 um 12:07 Uhr ·
      Hallo, ja ich kenne mich mit DLC aus! Ich habe Maschinenbau studiert und zwei meiner Semesterarbeiten über DLC geschrieben und dabei selbst beschichtet! Die Beschichtung erfolgt nicht wie bei Alu via Tauchbad und verschiedenen Potentialen, sondern mittels eines PECVD verfahren! Dabei wird das Material in einer evakuierten Prozesskammer eingeschlossen. Während bestimmte Prozessgase in die Kammer geleitet werden, wird die Kammer und das Material verschieden potentiert. Dabei werden die freien Elektroden der Gase um das Material stark beschleunigt. Das Leuchten, welches dabei entsteht ist das Plasma. Für eine DLC Beschichtung muss im Vorfeld das Material mit TMS (TetraMethylSilan) beschichtet. Dieses stellt „träger elektronen“ bereit, an der das Acethylen (2-fach hybridisierter Kohlenstoff) haften kann. Die Atome des Acethylen bilden ein kubisch-flächenzentriertes Atomgitter (echter diamant ist 3-fach hybridisiert und raum zentriert). Daher auch „wie Kohlenstoff (diamontlike)“. Der Prozess ist sehr aufwändig, sehr komplex und die Beschichtungen werden mit bestimmten „Rezepten“ gefahren. Wir haben 6 Monate gebraucht um eine sehr sehr gute Schicht zu generieren. Das Ergebnis war phänomenal. Mithilfe des Vickers-Prüfverfahren können die Härten von Oberflächen bestimmt werden. Da eine DLC Schicht lediglich wenige µ dick ist, haben wir dies mit einem Nanoindenter gemacht (Versuchsgerät mit einem Wert von etwa 500.000€) Ein echter Diamant hat etwa 9.800-10.000 Vickers-härten Ein super geschmiedeter Stahl in etwa 1.500 Die beste Schicht, welche wir jemals Prozesssicher, fertigen konnten, hatte eine Härte von ca. 6.500 Vickers härten. Es ist praktisch nur möglich, die Uhr zu verkratzen, wenn mit einem härten Material daran gekratzt wird (also einem Diamanten) oder extreme Einschläge auf die Uhr treffen. Da die Schicht nur wenige µ dick ist, hält sie zwar gröberes Kratzen aus … rohe Gewalt, kann diese jedoch „eindrücken“ und das Untermaterial zerkratzen. Durch das Plasmaverfahren entsteht eine Atomare Bindung. Die Schicht kann dadurch nicht abgehen! Mit DLC hat hier Apple absolut alles richtig gemacht und ist direkt am Puls der Industrie! Bohrer, Fräser und alles was sehr extreme Kräfte aushalten muss, wurden bisher mit Titan-nitrit beschichtet… nun kommt DLC zum Einsatz. Mein Prof. an der Uni schreibt darüber seit ca. 10-12 Jahren seine Doktorarbeit. Wir konnten große Schritte machen. Als ich davon hörte, dass bei der Uhr DLC eingesetzt wird, war ich total aus dem Häuschen. Für mich war klar, dass ich ein 42mm Modell, Edelstahl mit DLC-Schicht will…. Das Problem, nur mit dem teuren Gliederarmband zu bekommen. Auch nach dem Studium, sind mir 1200€ für eine solche Uhr zu teuer. Daher wird es nun ein Sport Modell ohne die Normale Edelstahl. Schade! PS: Ich hoffe, ich war nicht zu technisch, ich habe versucht es so einfach wie irgend möglich zu erklären ;)
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