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Sunshine-App: Wetter per Crowdsourcing

Sunshine

Es gibt bereits mehr als eine Hand voll Apps, die das Wetter voraus sagen. Oftmals werden die Anwendungen mit Daten weit entfernter Wetterstationen gespeist, so dass Prognosen auch nicht immer zu hundert Prozent zutreffen.

Sunshine

Eine genauere Vorhersage des Wetters möchte jedoch das kalifornische Start-up Sunshine in Kürze bieten. Die gleichnamige App kombiniert Messungen des atmosphärischen Drucks mit Daten der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). Die Erhebungen werden direkt auf dem Smartphone vorgenommen. Dabei greift die App unter anderem auf integrierte barometrische Sensoren zurück, die unter anderem beim iPhone 6 und iPhone 6 Plus verbaut sind.

Ursprünglich wurden die Barometer-Sensoren für die Unterstützung der Navigation mit dem iPhone und Co verbaut um Höhenangaben ermitteln zu können. Da Veränderungen des Luftdrucks allerdings auch Wetterveränderungen ankündigen, dienen die ohnehin bereits verbauten Sensoren auch zur Bestimmung des Wetters und das auch noch genau auf den Aufenthaltsort abgeglichen. Sunshine soll vor allem in einzelnen Orten das ganze Können beweisen, an denen das Wetter teilweise von Straßen-Viertel zu Straßen-Viertel variiert. So verändert sich das Wetter in San Francisco auch des Öfteren schon innerhalb weniger Häuserblocks.

Bisher befindet sich Sunshine noch in einer geschlossenen Testphase und wird von rund 250 Menschen im Raum San Francisco, New York und Dallas genutzt. Sunshine bittet die Nutzer auch Berichte über plötzlich eintretende Wettergefahren wie etwa Regen oder Nebel über die App einzusenden um die Anzeige noch aktueller halten zu können. Bis Ende Mai soll die App kostenlos für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Im Laufe der Zeit sollen allerdings noch kostenpflichtige Features dazu kommen.

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Michael Kammler
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10 Kommentare zu dem Artikel "Sunshine-App: Wetter per Crowdsourcing"

  1. KurdistCan96 29. April 2015 um 15:07 Uhr ·
    Würde sogar dafür Zahlen
    iLike 27
  2. Samy 29. April 2015 um 15:33 Uhr ·
    Wenn ich wissen möchte wie das Wetter an meinem Standort genau jetzt ist guck ich einfach aus dem Fenster…
    iLike 20
    • Max 29. April 2015 um 15:35 Uhr ·
      War ja klar das so ein Kommentar kommt
      iLike 24
    • KurdistCan96 29. April 2015 um 15:44 Uhr ·
      Schwach. Schon mal was von Prognosen gehört? Vorherwarnungen? Oder das es Orte gibt, an denen es extreme Wetter Unterschiede innerhalb eines Tages gibt?
      iLike 2
      • lol 29. April 2015 um 16:06 Uhr ·
        Ich schätze mal, dass die Crowd eher weniger Verhersagen machen kann
        iLike 0
      • RS 29. April 2015 um 16:47 Uhr ·
        Dir ist aber bewusst, dass man aktuelle Daten braucht um vorher sagen zu können?
        iLike 0
  3. o.wunder 29. April 2015 um 15:50 Uhr ·
    Innerhalb von Häuserblocks ändert sich das Wetter alleine schon durch Klimaanlagen und Heizungen. Zwischen den Häuserblocks ist man dann meist doch wieder der Natur ausgeliefert. … Höhö Sorry
    iLike 2
    • lol 29. April 2015 um 16:07 Uhr ·
      Hä?
      iLike 0
    • Martin 29. April 2015 um 16:52 Uhr ·
      Geiler Typ! :-)
      iLike 0
  4. Rappel 29. April 2015 um 17:30 Uhr ·
    Also ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Wetter-Apps die Vorhersagen statistikbasierend erwürfeln. Nicht selten kommt es vor, dass diese Apps noch nicht einmal das tatsächlich vorhandene Wetter „erraten“ können und das sollte eigentlich nicht so schwer sein.
    iLike 4

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